CHOOSE your LANGUAGE

Posts mit dem Label Indien werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Indien werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 2. März 2019

Meine 1. Million mit Elefanten-Kacke

Elefanten-Hinterlassenschaft, Udaipur, Rajasthan, Indien – Foto © Maximilian Weinzierl



Mehr als 1 Million Aufrufe, kaum zu glauben. Da war ich vor 4 Jahren in Udaipur, Rajasthan, Indien, früh am Morgen auf dem verkehrsreichen Platz vor dem Jagdish-Tempel unterwegs, als sich ein Lastenelefant – drücken wir es vornehm aus – erleichtern mußte. Erstaunt über das enorme Ausmaß der öffentlichen Erleichterungs-Darbietung dieser Elefanten-Dame habe ich schnell meine Samsung NX mini Kamera gezückt und beiläufig mitgefilmt. Das 18-Sekunden-Filmchen wurde damals auf meinen YouTube Kanal gestellt und – vergessen. In den vergangenen fast 4 Jahren fand es auch keine große Aufmerksamkeit, gerade mal 129 Aufrufe. Bis vor ein paar Tagen. YouTube gratulierte mir per Nachricht zu 10.000 Betrachter. Als ich daraufhin YouTube-Analytics aufrief waren es bereits 83.000. Und seitdem erhöht sich die Zuschauerzahl explosionsartig, weltweit. Vergangene Nacht wurde dann die Millionengrenze überschritten. Und der Trend hält scheinbar an, und im Moment hat das Video auch mehr Zustimmungen als Ablehnungen. 

 
quasi von null auf hundert in wenigen Tagen, Screenshot


Die Mechanismen des Internets sind mir unbegreiflich und auch ein bisschen unheimlich. Da hyped nach Jahren aus unerklärlichen Gründen plötzlich was hoch. Wer sich jetzt das filmische Meisterwerk zu Gemüte führen möchte, hier in HD auf YouTube (bitte klicken) oder einfach unten ins Bild klicken.
  

Aber Achtung, ein Sch... -Film    😂













Samstag, 8. Dezember 2018

Huawei Mate 20 Pro zum Frühstück

Huawei Mate 20 Pro unboxing – Foto: Maximilian Weinzierl


Dass ich von den Kameraqualitäten des Huawei P20 Pro begeistert bin, läßt sich wohl kaum verbergen, siehe #maximilianweinzierlhuaweip20pro 
ABER, das bessere ist der Feind des Guten: das neue Spitzen-Modell Huawei Mate 20 Pro ist eingetroffen !  Was bereits bei der Inbetriebnahme und beim Einrichten auffällt: alles geht noch schneller, die Performance ist enorm. Die Objektive sind jetzt im Quadrat (zusammen mit dem LED-Blitz) und mittig angeordnet. Das Mate 20 Pro verfügt schon über das Android 9.0 Betriebssystem mit der neuen EMUI9 Nutzeroberfläche, cool! Das Leica-Triple-Kamerasystem bedient wieder drei unterschiedliche Sensoren: 40, 20, 8 MP. Mit dem 20 MP Sensor sind allerdings jetzt Superweitwinkelaufnahmen möglich. Auf die bisherige Monochrome-Kamera wurde dafür verzichtet. Ebenso kann man sich dank neuem Ultra-Makromodus bis auf 2,5 cm annähern. Beim Videofilmen gibts auch einige neue Features, wie z.B. Hintergrund in schwarzweiß filmen, während eine Person davor farbig bleibt, oder die 960 fps Zeitlupe. Bei der Künstlichen Intelligenz der Kamera wurde jedenfalls stark aufgerüstet. Mal sehen, ob ich das alles benötige. In den nächsten Wochen wird sich dann herausstellen, wie sich die Smartphone- Kamera sonst so schlägt. Ich freue mich drauf, es bleibt spannend.





Freitag, 20. November 2015

mit Rindsleder-Leica nach Indien ?


Der Tempel Ranakpur darf nur ohne Ledersachen betreten werden – Foto © Maximilian Weinzierl  



Kaum hatte ich gestern über das erweiterte à la carte Programm von Leica gepostet (hier), das die Individualisierung der digitalen Messsucherkamera Leica M (Typ 240) ermöglicht, u.a. durch 12 Belederungs-Varianten aus Vollrindlederbezug, da ist mir

Donnerstag, 1. Oktober 2015

indische Erinnerungen

Rajasthan, Straßenszene in Nawalgarh - Foto © Maximilian Weinzierl

in diesen Tagen sitze ich am Mac und produziere eine 8-seitige  Fotopraxis Reise, einen Reisebericht in Bildern. In diesem Zusammenhang durchstreife ich gerade meine ca. 5.000 Bilder nach

Dienstag, 9. Juni 2015

Das klassische Reportage-Objektiv: 35 mm

ColorFoto 7-8/2015, Fotoschule  -  Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


das neue ColorFoto ist da, als Doppel-Ausgabe 7-8/2015. 
Meine Fotoschule zeigt diesmal die Vorzüge des 35 mm Objektivs. Das Aufmacherbild ist ganz früh am Morgen in Udaipur (Rajasthan, Indien) entstanden, am Ufer des Pichola-Sees. Die Heiligen Kühe genießen die Morgensonne und die Frauen haben Waschtag.


Samstag, 28. März 2015

FOTO MAGIE mit FotoMagico

Ich bin gerade dabei meine live-Beamerpräsentation über die Rajasthan-Reise für heute Abend zu justieren und Feinabstimmungen vorzunehmen. Gibt´s was schöneres als Fotos riesengroß zu projizieren und z.B. in eine 7.360 × 4.912 px Datei der Nikon D810 hineinzuzoomen? Es ist wirklich ein Vergnügen mit FotoMagico 4 auf einem schnellen MAC zu arbeiten. Alles "geht" zusammen: Fotos, Text, Titel, O-Töne, Sound, Musik und Videoschnipsel. Exakte Bewegungen und festlegbare Animationen sind hier möglich und auch das bildsynchrone Anlegen der Sounds. Tolle Technik, es entsteht ein Gesamtwerk das den Eindruck der Reise sehr gut vermitteln kann. Na gut, die Düfte und Gerüche fehlen noch, ich arbeite aber daran :-)

(FotoMagico 4 gibts als Demoversion, zum Download hier klicken)

Präsentationssoftware FotoMagico 4 – Foto © Maximilian Weinzierl


Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken) 

Dienstag, 17. März 2015

Die Liebe des Lebens - und es regnet in Delhi

Das Taj Mahal in Agra, Eingangstor - Foto © Maximilian Weinzierl

Das Taj Mahal in Agra, der Traum indo-islamischer Baukunst aus weißem Marmor. Weltwunder und eines der schönsten und bedeutendsten Bauwerke im Mogulstil. Mausoleum für eine goße Liebe. Immer wenn ich bisher in Büchern Fotos davon gesehen und die Story dazu gelesen habe, dachte ich mir wie kitschig aber auch. Wenn man allerdings davor steht, ist man ganz eigenartig ergriffen, das Mausoleum ist in der Tat überwältigend! Ganz tiefschürfende Überlegungen und Diskussionen kommen auf, etwa: Was ist die größere Tragik im menschlichen Leben, der "Liebe des Lebens" nie zu begegnen, oder eine gefundene "Liebe des Lebens" zu verlieren.


Die Gärten des Taj Mahal in Agra - Foto © Maximilian Weinzierl

Vorm Taj Mahal in Agra - Foto © Maximilian Weinzierl

Das rührige Portrait vorm Taj mußte jetzt sein, an der Stelle wo sich jeder Besucher fotografieren läßt :-) danke Stefan. Wenn man dann dem Bauwerk näher kommt: beeindruckend die Halbedelstein-Intarsien an den Aussenwänden. Ein Schauvergnügen auch im kleinsten Detail. 17 Jahre lang wurde am "Grabmal der Liebe" gebaut, mit über 20.000 Handwerkern und 1.000 Elefanten.


Taj Mahal, Stein-Intarsien - Foto © Maximilian Weinzierl

Taj Mahal, Stein-Intarsien - Foto © Maximilian Weinzierl

Für mich ebenso interessant: hinter dem Bauwerk am Fluß und in den angrenzenden Auen versuchen verwilderte Hunde Pelikane zu erbeuten, da könnt ich jetzt stundenlang zuschauen und mit dem Nikkor AF-S 80-400 plus TC 14 EIII (560 mm) Tieraufnahmen machen. Aber wir müssen heute noch nach Delhi.


Hinterm Taj Mahal am Fluß - Foto © Maximilian Weinzierl


Delhi.  Am Nachmittag zum Qutub Minar, das höchste Minarett Indiens. UNESCO-Welterbe, ein islamisches Monument vorwiegend aus rotem Sandstein. Weitwinkelaufnahmen, den hohen Turm bekomme ich gerade so aufs Bild. Dezidiertes Aufhellblitzen des Vordergrunds der als Silhouette gegen den Himmel steht. Es beginnt wolkenbruchartig zu regnen – Regen in Delhi. Eine ganz eigenartige Stimmung, die Pastellfarben erstrahlen im weichen Licht ganz wunderbar. Und in Delhi-City sieht für einen Moment alles so sauber und reingewaschen aus. Unsere märchenhafte Reise neigt sich dem Ende zu, Abschied von Indien, in der Nacht geht unser Flug zurück nach Deutschland. Ich habe circa 6.000 Bilder im Gepack.


Qutub Minar in Delhi - Foto © Maximilian Weinzierl


Qutub Minar in Delhi - Foto © Maximilian Weinzierl


Qutub Minar in Delhi - Foto © Maximilian Weinzierl


Delhi nach dem Wolkenbruch - Foto © Maximilian Weinzierl

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken) 

(Anmerkung: Die Blog-Einträge wurden bei dieser Reise zeitverzögert online gestellt, aber sie sind chronologisch aufeinanderfolgend. Ich habe die Blog-Einträge zwar jeden Tag aktuell geschrieben, konnte sie aber nicht jeden Tag aktuell veröffentlichen, zeitweise mangels Netzzugang in Rajasthan.)


Montag, 16. März 2015

Alle Farbigkeit des Lebens - Happy Holi

YouTubeVideo, 100 sec, bitte klicken 


HOLI, das indische Frühlingsfest, eines der ältesten Feste, dauert ein oder zwei, in einigen Gegenden auch bis zu zehn Tagen. Die Menschen wünschen sich Happy Holi und bestreichen sich gegenseitig Gesicht, Kopf und Körper mit Farbe (ich habe nur feiernde Männer gesehen, keine Frauen). An diesem Tag wird Alkohol konsumiert und ein Getränk aus Milch und Cannabis - das trinken auch die Kinder. Das Ganze läuft aber weit gesitteter ab, als ich vorab angenommen hatte. Allerdings kann der feine Farbstaub den Tod für die DSLR bzw. für die Objektive bedeuten. Ich hatte die Nikon D810 deshalb beim Filmen und Fotografieren im flexiblen EWA-Gehäuse untergebracht, später im Hotel wurde sie damit einfach unter die Dusche gestellt und ordentlich abgebraust. Da die Feiernden jeweils verschiedene Farben "abgeben", sieht man dann im Laufe des Tages aus wie der berühmte bunte Hund. Ich liebe das ...


Happy Holi - Foto © Maximilian Weinzierl

Kameraschutz beim Holifest, ewa-Marine-Gehäuse - Foto © Maximilian Weinzierl

An Nachmittag Fatehpur Sikri die märchenhafte Geisterstadt, eine Prachtanlage, die angeblich wegen Wassermangels schon wenige Jahre nach Fertigstellung wieder verlassen wurde. Und an Feiertagen wie heute ist die Anlage auch ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische. Es gibt kaum eine Möglichkeit, die Anlage ohne Menschen  abbilden zu können, weil immer gerade jemand durchs Bild läuft. Trick: viele Bilder vom ungefähr gleichen Standpunkt aus aufnehmen (die Besucher sind jeweils an einem unterschiedlichen Ort), die Bilder in eine Photoshop-Datei als Ebenen importieren, automatisch ausrichten lassen, ein Smartobjekt daraus erzeugen und mit "Median" stapeln lassen. Dauert kürzer als hier beschrieben, und die Besucher im Bild sind weg, ohne dass man "manuell" eingreifen muss, ohne eine Auswahl zu ziehen und ohne ein Pinselwerkzeug anzuwenden.


Photoshop Demo, Stapel, Median - Foto © Maximilian Weinzierl

Dann, am Abend bei tiefstehender Sonne ruft der Muezzin über den Platz; die Stimmung, die Gerüche, die Töne, die Menschen, – überwältigend! Ich bin in der Märchenwelt von 1001 Nacht.


Fatehpur Sikri am Abend - Foto © Maximilian Weinzierl

Der Ruf des Muezzin (.mp3 Sounddatei):   

Fatehpur Sikri am Abend - Foto © Maximilian Weinzierl


Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken) 


Sonntag, 15. März 2015

Jaipur: Palast der Winde, Elefantentransport und Tuk-Tuk

Über Jaipur geht die Sonne auf - Foto © Maximilian Weinzierl

Vom Bahnhof gleich ins Hotel. Über Jaipur geht gerade die Sonne auf (Langzeitaufnahme, Nikon D810 an die Fensterscheibe des Hotelzimmers gedrückt). Erstmal heiß Duschen und ausgiebig Frühstücken, – dann auf in die "Pink City". Jaipur wurde zu Ehren von Prinz Albert (später Edward II.) anlässlich seines Besuchs im Jahr 1876, rosafarben angestrichen. 

Der Palast der Winde mit seinen ca. 950 Fenstern (genau kann man das nicht angeben), der eigentlich nur eine Fassade ist, steht am Morgen im perfekten Fotolicht. TIPP: mit dem Weitwinkel nicht von der Straße aus nach oben fotografieren (erstes Bild), sondern auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufs Dach steigen (der dortige Shopbesitzer läßt das gerne zu, wenn man dafür anschließend sein Geschäft aufsucht und eine Kleinigkeit einkauft). Von hier oben aus kann man den Palast gänzlich und ohne stürzende Linien aufs Foto bannen (zweites Bild).   


Palast der Winde, Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl
Palast der Winde, Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl


Der Palast von Amber. Atemberaubend! Elefanten, so um die 130 Stück, bringen die Besucher hoch zum Palast. Eine wackelige Angelegenheit auf dem Elefantenrücken. Fotografieren unter erschwerten Bedingungen, wie das Kurzvideo mit der Samsung mini NX zeigt.


Palastfestung von Amber, Jaipur, Rajasthan, Indien  - Foto © Maximilian Weinzierl

Auf dem Elefantenrücken hinauf zur Palastfestung von Amber  - Foto © Maximilian Weinzierl

YouTubeVideo bitte klicken:


Im Palast kunstvolle Spiegelzimmer, Innenhöfe und ein Schöpfwerk, das von Gefangenen mit großem körperlichen Einsatz betrieben  werden mußte, um ständig Wasser in die Türme hoch bringen zu können. Und ein Blick zum kunstvoll angelegten Safrangarten im See.


Spiegelzimmer für die Frauen im Palast von Amber - Foto © Maximilian Weinzierl

Schöpfwerk im Palast von Amber - Foto © Maximilian Weinzierl

Safrangarten, Palastanlage von Amber - Foto © Maximilian Weinzierl

Nach dem Mittagessen weiter zum Jantar Mantar Observatory.
Riesige Sonnenuhren zur Zeitbestimmung. Architekturaufnahmen mit und ohne stürzende Linien, Nikon D810 und Weitwinkel Nikkor AF-S 18-35/3.5-4.5 vornehmlich bei 18 mm. Polfilter.


Jantar Mantar Observatory, Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl
Jantar Mantar Observatory, Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl

Schnell noch den Mondpalast, die offizielle Residenz der Königsfamilie von Jaipur fotografieren und dann mit dem Tuk-Tuk durch den City-Feierabend-Verkehr rasen :-) YouTubeMovie, unten.


Der Mondpalast, die offizielle Residenz der Königsfamilie von Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl

Malerei an der Decke eines Torbogens im Hof des Mondpalasts - Foto © Maximilian Weinzierl

YouTubeVideo bitte klicken:


Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)



Die indische Nachtzug-Panik

Nachts auf dem Udaipur City Bahnhof - Foto © Maximilian Weinzierl
Udaipur City Bahnhof, Nachtzug - Foto © Maximilian Weinzierl

Mitten in der Nacht mit dem Tuk-Tuk zum Udaipur City Bahnhof. Schlafwagen nach Jaipur. Der Reiseleiter verteilt im Vorfeld die Nummern der "Schlafabteile". Die Kommunikation darüber geht ein bißchen durcheinander und bei einer der mitreisenden Damen bricht Panik aus, weil sie annimmt, dass sie zusammen mit fremden indischen Männern in einem Abteil schlafen müsse. 

Das Ganze erweist sich beim Platznehmen als Missverständnis, unser Reiseleiter hat die Abteile sehr klug ausgewählt. Alle Schlafstätten sind sowieso nur durch einen Vorhang abgetrennt. Die Atmosphäre im Zug finde ich (unerwartet) angenehm: keine lauten Geräusche oder Unterhaltungen, keine unangenehmen Gerüche, kein Essen, keine Musik. Es geht sehr gesittet zu. Ich erlebe die Zugfahrt als abenteuerlich gemütlich und durch das monotone Geruckel sinke ich auch bald in den Schlaf. Und erst durch meinen Wecker werde ich gegen 5:00 wieder wach. Das 20 sec. Video (mit der Samsung mini NX) in meiner "Koje" aufgenommen (unten), zeigt die Stimmung im indischen Nachtzug.


Meine "Koje"  im Nachtzug nach Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl

YouTubeVideo bitte klicken:


Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken) 



Samstag, 14. März 2015

Elefanten-Rüssel fürs Pferd und James Bond war da

frühmorgens auf dem Weg in die Altstadt von Udaipur, ein Shiva-Altar mitten in der Strasse, in den Boden eingelassen, zum Drüberstolpern. Ist ja auch der Gott der Unterwelt. Aufhellgeblitzt mit dem Aufklapp-Blitzchen, da mit 18 mm Weitwinkel fotografiert, sieht man am unteren Bildrand einen runden Objektivschatten.


Udaipur, Shiva-Altar inmitten der Strasse - Foto © Maximilian Weinzierl


Dann nochmal zum Pichola-See, diesmal der Eingangspavillon von der Stadtseite aus (gestern Abend von der Seeseite); um diese Zeit am Morgen bestes Fotolicht (heute mit Polfilter unterwegs).


Pichola-See, Eingangspavillon im Morgenlicht - Foto © Maximilian Weinzierl


Weiter zum Jagdish-Tempel. Kunstvolle Steinschnitzereien. Im Altarraum singen und tanzen die Gläubigen, hier darf man nicht fotografieren. Aber ich habe mit der Nikon D810 ein paar O-Töne aufgenommen und mit einem Götterbild von aussen zu einem Klangbild kombiniert (Premiere Pro CS6, YouTube 60 sec. Video).


Jagdish-Tempel, Aufgang - Foto © Maximilian Weinzierl 

YouTubeVideo, klicken: 



Die gewaltige Stadtresidenz, Rajasthans größter Palast, wird gerade für die Holifeier geschmückt. Die riesige Anlage paßt als Gesamtansicht nur auf ein Panoramabild, aufgenommen mit der Samsung mini NX.


Udaipur Stadtpalast, Samsung mini NX Panorama - Foto © Maximilian Weinzierl

Udaipur Stadtpalast, Vorbereitungen zum Holifest - Foto © Maximilian Weinzierl

Udaipur Stadtpalast, Vorbereitungen zum Holifest - Foto © Maximilian Weinzierl

Im Palast könnte ich mich tagelang aufhalten, allerhand Kunstwerk und auch Kurioses ist zu bewundern, z.B. ein Elefantenrüssel zum Umschnallen fürs Pferd. Damit konnte man in der Schlacht die Feinde beeindrucken. Phantasievoll, oder? 


Udaipur Stadtpalast, Elefantenrüssel zum Umschnallen fürs Pferd - Foto © Maximilian Weinzierl

Im fotogenen Spätnachmittags-Licht Bootsfahrt auf dem Pichola-See zum "schwimmenden Palast". Hier wohnt "Octopussy" im gleichnamigen James Bond Film mit Roger Moore (1983). 


Pichola-See mit "schwimmendem Palast", "Octopussy James Bond Location" - Foto © Maximilian Weinzierl

"Schwimmender Palast" im Pichola-See, "Octopussy James Bond Location" - Foto © Maximilian Weinzierl

Pichola-See mit "schwimmendem Palast" - Foto © Maximilian Weinzierl


In einem Dachrestaurant auf dem Festland wird jeden Tag um 17:00 Uhr der Octopussy-Film gezeigt. Ob das wohl lizensiert ist? na ja, wir sind in Indien :-) War wieder viel los, heute. Aber ein besonderes Abenteuer wird uns noch in der Nacht bevorstehen.

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken) 

Freitag, 13. März 2015

Erleichterung in Udaipur

Elefant auf dem Hauptverkehrsplatz vor dem Jagdish-Tempel - Foto © Maximilian Weinzierl

Udaipur, eine der schönsten Städte Indiens. Gerade bin ich dabei, mich dem Elefanten auf dem Hauptverkehrsplatz vor dem Jagdish-Tempel, der dem Hindugott Vishnu geweiht ist, anzunähern, da muss er sich erleichtern. Mit der Samsung mini NX kann ich vom gewaltigen Ereignis schnell ein Filmchen aufnehmen :-)

YouTubeMovie, klicken: 



Die Hinterlassenschaft wird vom Mahout in ein Säckchen gepackt, ich nehme mal an, weil diese noch irgendwie verwertet werden kann. Die Fladen der überall herumstehenden Heiligen Kühe werden ja auch getrocknet und als Brennmaterial verwendet.


Elefanten-Hinterlassenschaft wird eingesammelt - Foto © Maximilian Weinzierl

Den Jagdish-Tempel werden wir morgen besuchen. Ich ziehe alleine los, in die Souks und zum Pichola-See hinunter; tief stehende Sonne, die Häuser am Wasser im goldenen Licht. Sonnenuntergang. Panorama-Aufnahme mit der Samsung mini NX.


Panorama Udaipur Pichola See Abendstimmung - Foto © Maximilian Weinzierl
Udaipur Pichola See Abendstimmung - Foto © Maximilian Weinzierl

Gemeinsames Abendessen im Hotel und das bisher beste Thali. Thali wird auf einer großen Platte serviert; in den runden Schälchen sind verschiedene, regional unterschiedliche Spezialitäten aus Gemüse, Reis, Linsen, Geflügel- oder Lammfleisch und Süßigkeiten. Dazu Fladenbrot und mit Kardamom gewürzte Buttermilch.


Udaipur. Regionales Thali aufgenommen bei vorhandenem Licht mit der Samsung mini NX.
Foto © Maximilian Weinzierl

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)