Journalist (BJV). Fotograf, Content Creator. Autor und Redakteur. Porträt-, Architektur-, Landschafts-, Food-, Technik-, Tier-, Industriefotos. Bildbearbeitung. Foto-ARCHIV, Social Media Fotos/Videos. Fotoreiseleiter, Fotografie-Coach und Fotodozent (vhs). Live-Vorträge zum Thema Fotografie und Bildgestaltung.
Gestern abend Zeit und Muße für Versuche und Spielereien mit der KI, Fotos ohne Kamera generieren. Mit Fingern und Händen hat sie so ihre Probleme 👀.
hier war mein prompt: "a flat open hand showing some coins". ein einfaches Motiv eigentlich ... warum versagt sie hier und weiß nicht, dass eine Hand normalerweise 5 Finger hat ??? – aber schnell war sie, unter 30 Sekunden für ein Bild.
Hallo Kunstfreunde, ich trenne mich von einem meiner Werke. Das Exponat "Zitrone" könnt ihr für 6,2 Millionen Dollar erwerben, und am Black Friday gibts sogar 70 % Rabatt. Zugreifen! wer zuerst kommt ... 😂
Der Boar hatte am Samstag nach Mariaort zum Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt geladen. Der an die Donau grenzende Parkplatz des Gasthofs war dazu in eine zauberhafte Kulisse verwandelt worden und zum Aufwärmen standen Feuertonnen bereit. Essen und Trinken gabs an den verschiedenen Themen-Holzbuden.
Auf dem Programm: Feuerzauber in der Dunkelheit, gruselige Gestalten und schaurige Geschichten vom Woidmandl, vom Dammerl mit dem Hammer, von der blutigen Luzi und vom Krampus; die druckerde Drud war auch dabei und das Mehlweiberl.
Der Brauchtumshistoriker Hubertus Berger, alias Der Boar, gab in dieser mystischen Veranstaltung Geschichten und Sagen aus Brauchtum und Tradition zum besten. Althergebrachte Erzählungen, wie ich sie noch von meiner Großmutter her kenne, – eine liebevolle Erinnerung an die Kindheit, schön schaurige Winterabende bei Dunkelheit im Feuerschein des Holzofens.
Fulminanter Höhepunkt der Veranstaltung: die Feuerschau der Tiafabegga Feierdeifln. Die Zuschauer waren allesamt begeistert, eine wahrhaft grandiose Vorstellung.
Für Fotografen sind solche Events eine wahre Motivfundgrube. Ich habe hier die lowlight-Fähigkeit der Nikon Z8 getestet und zwar beim Videofilmen aus der Hand, – ausschließlich bei vorhandenem Licht. Ich bin begeistert, was der mehrschichtige (stacked) 45-Megapixel-CMOS-Sensor leisten kann. Der Dynamikumfang ist beeindruckend und durch den superhellen Sucher sieht man nachts viel mehr von der Umgebung als mit dem bloßen Auge. Die Kamera ist ein wahres Nachtsichtgerät.
Der Autofokus (AF-F) arbeitet zügig und stellt auch bei wenig Licht in den meisten Fällen auf die Augen scharf (Augenerkennung: Person). Er reagiert – bestückt mit dem lichtstarken Objektiv (hier 2.8/24-70mm) – auch bei wenig Licht schnell und zuverlässig. Um die Kontraste zu meistern habe ich unterbelichtet. Lieber unterbelichtete Bildareale als Lichter ohne Zeichnung: M-Modus, -1,0 korr, Auto-ISO bis 12.800, 1/60 sec. Die hohen Empfindlichkeitswerte bringen im Bewegtbild immer noch recht passable Ergebnisse, im Standbild läßt die Qualität bei diesen hohen ISO-Werten freilich nach. Video-Bildgröße/Bildrate: hier 3840x2160;30p. Der VR-Stabilisator ist so leistungsfähig, dass sich ein Stativ beim Filmen wirklich erübrigt. Der O-Ton ist der Kameraton, ohne zusätzliches Mikro.
Ich habe aus dem Videomaterial (ca. 64 GB) ein 2-minütiges Video zusammengestellt, es steht hier auf YouTube, – oder unten ins Bild klicken. Die Bilder oben sind aus dem Video auskopiert; für social-media-Zwecke reicht die Qualität allemal.
Gestern abend: die jährliche Kulturpreisverleihung
des Kulturamts der Stadt Regensburg, – in diesem Jahr erstmals im Theater Regensburg am Bismarckplatz. Eine sehr passende Location für diesen prominenten Event. Den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg 2024 erhielten aus der Hand der Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer: der Fotograf und Medienkünstler Jonas Höschl, das Bürgertheater Regensburg e.V. und der Cellist und KomponistTomas Skweres.
Die Künstlerin und Kuratorin Regina Hellwig-Schmid wurde von der Oberbürgermeisterin mit dem Kulturpreis der Stadt Regensburg 2024 ausgezeichnet. Regina Hellwig-Schmid ist seit über 30 Jahren in Regensburg als freischaffende Künstlerin tätig, sie hat den Kunst-Verein donumenta e.V. ins Leben gerufen, "... ein Festival, das seit 2003 jährlich in Regensburg stattfindet und sich als „internationaler Ankerplatz für Kunst und Kultur der Donauländer“ versteht. (Zitat Wikipedia)".Regina Hellwig-Schmid bringt Kunst in den öffentlichen Raum; ihr umfagreiches Schaffen beinhaltet Kunstaktionen mit Malerei, Installation und Performance.
Ein schöner Abend und ein Wiedersehen mit vielen Freunden, Fotografen- und Journalistenkollegen und Künstlern. Gratulation an die Preisträger und an die Stadt Regensburg für ihre sehr gelungene Kulturveranstaltung im herrlichen Ambiente des Theaters Regensburg.
Oleg Kuzenko,der aus der Ukraine stammende freischaffende Künstler in Regensburg hat sein farbenfrohes Kunstprojekt „Personen, die in die Geschichte der Stadt Regensburg eingegangen sind“weitgehend abgeschlossen.
Auf der 70 m langen Betonwand an der Jesuitengasse – die Gasse zwischen St. Petersweg und der Obermünsterstraße, direkt an der Westfassade Parkhaus Petersweg – sind bisher 129 Personenporträts zu bestaunen: Regensburger Persönlichkeiten von den Anfängen der Stadt bis in die Gegenwart. Die jeweils unter den Porträts angebrachten Tafeln erläutern die Bedeutung und Lebensgeschichte der abgebildeten Person.
Dr. Werner Chrobak, Stadtheimatpfleger Regensburg a.D., konnte unter den Gästen des Medientermins den ehemaligen Staatsminister Dr. Thomas Goppel begrüßen, der sich sehr erfreut zeigte, dass sich auch sein Vater Dr. h.c. Alfons Goppel, der ehem. bayerische Ministerpräsident unter den Porträtierten befindet. Als Ehrengast: der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer.
Das Gesamt-Kunstwerk aus 350 Quadratmetern von Oleg Kuzenko kann zu jeder Tageszeit besichtigt werden, es ist nachts beleuchtet. Zu wünschen und zu hoffen ist, dass diese einmalige Bildergalerie von Wild-Sprayern verschont bleibt.
"Der Vitusbach", Nr. 13, das Periodikum des GKVR (Geschichts- und Kulturverein Regensburg-Kumpfmühl e.V.) wurde am Freitag im Pfarrsaal St. Wolfgang (der bis auf den letzten Platz besetzt war) vorgestellt. Mit 104 Seiten ist das die bisher umfangreichste Ausgabe in dieser Reihe.
Zusammmen mit Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischerpräsentierte der 1. Vorstand des GKVR, Dr. Rainer Girg, diese neueste GKVR-Publikation (Herausgeber). Die Autoren sind Karlheinz Dietz, Gerhard Waldherr, Veronika Fischer, Johannes Sebrich, Gerhard Meixner und Maximilian Ontrup. Erschienen ist das Werk im Morsbach Verlag.
Sehr interessant: der Autorenvortrag von Dr. Johannes Sebrich, Archäologe im städtischen Amt für Archiv und Denkmalpflege, zum Thema "Neues vom römischen Regensburg". Besonders auch über die archäologischen Funde auf dem Gelände des ehemaligen Schmauskellers, Skelette und Grabbeigaben.
Genial: Der Multiinstrumentalist Heinz Grobmeierbegleitete die Präsentation mit seinem außergewöhnlichen Instrumentarium. Er brachte römische Musik auf nachempfundenen Instrumenten zu Gehör: Tranzumanza, Lauda Novella, Hydraulis und Kol Dodi. (Kostprobe, ins Bild klicken!)
Der Vitusbach Nr. 13/2024 "Römisches Kumpfmühl – Teil des UNESCO Welterbes Donaulimes" ist beim GKVR und in der Buchhandlung Pustet in Regensburg erhältlich, ISBN 978-3-96018-133-0. VK-Preis 20,00 Euro.
grau, nass, kalt draußen ... Was gibts da Schöneres, als drinnen farbenfrohe Fotos anzuschauen? Zur Zeit im DEZ – Donaueinkaufszentrum Regensburg:
Ostbayerische Fotomeisterschaft, die Fotoschau des DVF Bayern
Meisterliche Fotos, perfekt geprintet und perfekt gerahmt. Besonders haben mich die Vogel-im-Flug-Fotos beeindruckt, auch weil ich gerade an einem Vortrag über Vogelfotografie arbeite und weil ich aus eigener Erfahrung weiß, welcher Aufwand für solch großartige Bilder notwendig ist.
Die Ausstellung läuft bis zum 26. Oktober und ist in jedem Fall einen Besuch wert. DEZ – Donaueinkaufszentrum Regensburg, Ebene 2 (Sport Tahedl), Weichser Weg 5, 93059 Regensburg, während der regulären Öffnungszeiten. Der Eintritt ist frei.
Gestern am 22. September waren 1175 Dackel in unserer Weltkulturerbe Stadt Regensburg versammelt. Die Dackel zogen mit ihren Besitzern vom Dultplatz über die Steinerne Brücke zum Dom, wo die Dackelsegnung und die Verkündung des Dackeltreffen-Weltrekords stattfand.
Veranstaltet und großartig organisiert wurde das Dackeltreffen vom weltweit ersten und einzigen Dackelmuseum, – und das befindet sich hier bei uns in Regensburg.
Für uns Fotografen war dieses Event bei schönstem Spätsommerwetter eine spektakuläre Motiv-Fundgrube. Es dackelte gewaltig in Regensburg: 30.000 Besucher (lt. Veranstalter) und 1175 Dackel und dazu weitere Hunde anderer Rassen als "aussenstehende" Zuschauer und ich bin erstaunt, wie ruhig, friedlich und gemütlich diese Mega-Veranstaltung ablief. Ich bin grad dabei ein zusammenfassendes Filmchen zu schneiden, coming soon. (Die Bilder sind lowres aus dem Video auskopiert).
heute AUFBAU der Doppelausstellung "Kumpfmühl" des GKVR, Geschichts- und Kulturverein Regensburg-Kumpfmühl e.V., im DEZ - Donau-Einkaufszentrum Regensburg. Morgen Vernissage mit Bilderschau "St. Theresia – Erinnerungen". Herzliche Einladung (hier klicken) See You!
Gut besucht gestern Abend, die Eröffnung der Doppelausstellung "Kumpfmühl" des GKVR Geschichts- und Kulturverein Regensburg-Kumpfmühl e.V. im DEZ - Donau-Einkaufszentrum Regensburg mit Aufführung der Bilderschau "St. Theresia – Erinnerungen" und mit musikalischer Umrahmung durch den Musiker Heinz Grobmeier.
Die Ausstellung auf der Fläche beim Bronzebrunnen in Ebene 1 läuft noch bis zum 5. Oktober zu den Öffnungszeiten des Einkaufszentrums.
Ausstellungseröffnung und Bilderschau "St. Theresia – Erinnerungen" am 19. September 2024 im DEZ - Donau-Einkaufszentrum Regensburg, hier Ausriss Mittelbayerische Zeitung vom 21.09.2024