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Freitag, 7. Februar 2025

Simon H. Süß "Die Oberpfalz". Ausstellungseröffnung im Foyer der Regierung der Oberpfalz in Regensburg

"Die Oberpfalz". Der Fotograf Simon H. Süß führt durch seine Fotoausstellung im Foyer der Regierung der Oberpfalz und erklärt die Entstehung seiner Arbeiten. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Gsteckt voll wars gestern am frühen Abend bei der Vernissage zur Ausstellung "Die Oberpfalz" von und mit dem Fotograf, Buchautor und Videofilmer Simon H. Süß.
Eröffnet wurde die Fotoausstellung im Eingangsbereich der Regierung der Oberpfalz durch Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn. 

 

Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn bei der Eröffnung der Ausstellung "Die Oberpfalz",
mit Fotos und Texten von Simon H. Süß. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Zürn bezeichnete den Fotografen – ein studierter Historiker – als Oberpfalz-Insider, der die Oberpfalz in allen ihren Facetten nicht nur schön zu fotografieren weiß, sondern der auch vortrefflich Geschichten dazu erzählen kann. 

Die Architektur- und Landschaftsbilder für seine Projekte – bisher der Bildband "Oberpfalz", der Videofilm dazu, der Bildband "Burgen der Oberpfalz" und ganz neu "Niederbayern" (alle Verlag Friedrich Pustet) –  entstehen mit einem enormen Aufwand. 

So besitzt Süß inzwischen 1 Million Oberpfalzfotos und war dafür 275.000 Kilometer in heimischen Gefilden mit dem Auto unterwegs – eine Strecke 6 mal um die Erde, eine erstaunliche Fahrleistung. Für Drohnenaufnahmen und für die Zutritte zu Gebäuden ist jedes Mal eine Erlaubnis einzuholen, nicht nur ein Organisationsaufwand, die Erlaubniserteilung ist meist auch mit Kosten verbunden.


Simon H. Süß bei seiner Eröffnungsrede zur Fotoausstellung "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Und Geschichten erzählen kann er auch, der Simon H. Süß!

Der Fotograf erläuterte in einer launigen Rede, wie er unzählige Stunden draußen verbacht hat. Nachts allein in den tiefen Wäldern der Oberpfalz bei Kälte und Wind, Nebel und Regen, unheimliche Naturlaute im Dunkel der Nacht, – große Mühen und stundenlange Strapazen, um die rauhe Schönheit der Oberpfalz einzufangen. 

"Aber wenn dann Licht durch die Wolken bricht, ein Feuer aus Orange, Blau und Rot", dann hat sich der Aufwand gelohnt. Das sind Fotomomente draussen in der freien Natur, die nur wenige Menschen live zu Gesicht bekommen.

Die Bilder sind das Ergebnis von Jahren der Suche, des Staunens und Ausharrens und einer tiefen Verbindung zu Heimat und Natur.

 

Fotoausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 

Die Fotos der Ausstellung werden in einer erfrischend lockeren Hängung präsentiert und Achtung! es ist eine Verkaufsausstellung, die Bilder können erworben werden; als Abzüge, Leinwandprints und auf Aludibond.

Unbedingt erwähnt werden muss auch noch das üppige Büfett, gestern bei der Vernissage, passend mit lauter Schmankerln aus der Oberpfälzer Region.

 

 

Fotoausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 

Die Ausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" dauert vom

 07. Februar bis zum 21. März 2025. 

Sie ist zugänglich während der regulären Öffnungszeiten
der Regierung der Oberpfalz am Emmeramsplatz 8 in Regensburg

Montag - Donnerstag: 8:00 - 16:00 Uhr
Freitag: 8:00 - 13:00 Uhr. 

Der Eintritt ist frei.

Finissage mit dem Fotografen am
Donnerstag, 20. März 2025, von 14:00 bis 16:00 Uhr.

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 2. Februar 2025

"Der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl". Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg

Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Foto © Maximilian Weinzierl


Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg mit Katharina Lenz und Maximilian Weinzierl für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl der bei Bauarbeiten gefunden wurde. Bislang der größte Fund in Süddeutschland.


 

Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der Bronzekessel mit Münzen und Schmuck war im Bereich des ehemaligen römischen Kohortenlagers Kumpfmühl vergraben (das sich an der heutigen Pfarrkirche St. Wolfgang befand); der Schatz wurde als bedeutender vollständiger Depotfund im Jahr 1989 geborgen.

 

Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Foto © Maximilian Weinzierl
 

Hatten wir die ersten Videos noch mit den Smartphone aufgenommen, arbeiten wir seit einigen Folgen mit einer Systemkamera, der Nikon Z8 und – ganz wichtig – mit kleinen Funkmikros zum Anstecken, und hier mit regelbarem LED-Licht.

 

Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Die Videos, Fotos und Grafiken werden in Premiere Pro verarbeitet und kombiniert. "Der Kumpfmühler Römerschatz" demnächst auf dem Regensburger Geschichten -Kanal  hier klicken

 

Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Die Videos, Fotos und Grafiken werden in Premiere Pro verarbeitet und kombiniert. Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

Nachtrag am 4. Februar: hier steht das fertige Video auf YouTube oder unten ins Bild klicken!

 


 






 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 23. Januar 2025

PECHA KUCHA Regensburg #33 und unsere REGENSBURGER GESCHICHTEN

PECHA KUCHA #33 Vortrag REGENSBURGER GESCHICHTEN – Foto © Helmut Meindl

 

Gestern PECHA KUCHA #33 -Night im bis auf den letzten Platz besetzten Regensburger Ostentorkino. Die Vorstellung war ausverkauft.

Wir, Katharina Lenz und ich wollten unser nichtkommerzielles Videoprojekt  REGENSBURGER GESCHICHTEN  in abwechselnder Moderation vorstellen. Katharina wurde plötzlich krank und so mußte ich alleine ran 😀. Freilich war die Katharina trotzdem überall präsent, – ohne sie geht bei unserem Videoprojekt gar nichts.


PECHA KUCHA #33 Vortrag REGENSBURGER GESCHICHTEN – Foto © Ute Scharf
 

Unser Baby  REGENSBURGER GESCHICHTEN  ist jetzt im Januar 2025 genau 1 Jahr alt und es beginnt allmählich zu Laufen, auf YouTube. Immerhin wurden die Kurzvideos in diesem ausgesprochenen Nischenkanal schon 11.000 mal aufgerufen.  


PECHA KUCHA #33 Vortrag REGENSBURGER GESCHICHTEN – Foto © Ute Scharf

 

Der Abend insgesamt war recht kurzweilig und bestens organisiert, dank an die Organisatoren, die drei Flos. Die Themen waren bunt gemischt: Delfine, Reisen, Pfannen, Money, Namen, Karikatur, Olympia, Fahrradnetz, Liedererinnerungen.

 

PECHA KUCHA #33 Vortrag REGENSBURGER GESCHICHTEN – Foto © Helmut Meindl


 

Zu unseren  REGENSBURGER GESCHICHTEN  auf YouTube gehts hier, wir freuen uns über zahlreiche weitere Abonnenten und likes und Kommentare. DANKE !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 16. Januar 2025

Die neue Synagoge: Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Regensburg. Das Jüdische Gemeindezentrum

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Am Brixener Hof: Führung durch die neue Regensburger Synagoge, eine Veranstaltung des Evangelischen Bildungswerks Regensburg.

Gestern bei der Führung durch das "Jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge" in Regensburg. Dieter Weber, Vorsitzender des Fördervereins Neue Regensburger Synagoge e.V., berichtete eindrucksvoll von der Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Regensburg.  

Weber erläuterte zudem die aussergewöhnliche Architektur des Zentrums (Architekturbüro Volker Staab), seine Entwicklung und die Intention, sowie die Funktion der Räumlichkeiten. Für den ambitionierten Architektur- und Interieurfotografen sind die Räume eine hochwillkommene Herausforderung. Hier: stürzende Linien als Bildgestaltungsmittel. So große, ästhetisch gestaltete Räume üben auf mich als Fotograf eine magische Anziehung aus. Das Objekt wäre ein ideales Betätigungsgfeld für ein Weitwinkelobjektiv mit Perspektivkorrektur.  

Tipp: Diese Führung durch das "Jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge" in Regensburg wird immer wieder mal angeboten. Teilnehmen 👍

  

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl














 


 

 

 

Freitag, 3. Januar 2025

Obermünster, ein Lost Place in Regensburg

Regensburger Geschichten: Obermünster in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

REGENSBURGER GESCHICHTEN
Unser 12. Video steht online

 

Obermünster

 

Lost Place: Die Ruine der Obermünsterkirche und der mehr als 1000 Jahre alte Glockenturm warten auf ihre Neuentdeckeung  

 

 

 Liebe Regensburg-Fans, wollt Ihr Neues wissen über die schönste Stadt der Welt und Ihre unbekannten Ecken? Wir, das sind Katharina Lenz, Regensburger Historikerin und Autorin und Maximilian Weinzierl, Regensburger Profifotograf und Journalist, erzählen euch auf Youtube

 

  


Lost Place. Regensburger Geschichten: Obermünster in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 Hier gibts regelmäßig kurze und kurzweilige Videos aus unserer Stadt und dem Umkreis; wir berichten von kleinen und großen historischen Begebenheiten, versteckten Orten und oft übersehenen Details. Mit Eurer tatkräftigen Beteiligung! Deshalb unsere Bitte: kräftiges Liken, Kanal-Abonnieren, Kommentieren und Teilen ermuntern uns zum Weitermachen. Gerne greifen wir auch Eure Vorschläge und Hinweise auf. Wir sehen uns! "Obermünster" auf YouTube, hier klicken, oder unten ins Bild klicken. 

 

 

 

 

Bitte Kanal abonnieren
(Trailer)



 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

Montag, 30. Dezember 2024

Das letzte Geläut, und Videofilmen im Glockenstuhl

Beengtes Selfie mit allen drei Glocken im Glockenstuhl auf dem Turm der Theresienkirche.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Die Kirche St. Theresia in Kumpfmühl wurde in diesem Jahr am 31. Juli profaniert,  >Infos hier<.  

Mit aller Wucht erklangen am 28. Dezember 2024 um 12:15 Uhr noch einmal alle drei Glocken der Theresienkirche, zum Gedenken an den Luftangriff auf Kumpfmühl, der vor genau 80 Jahren, am 28. Dezember 1944 erfolgte. Die Bombardierung Kumpfmühls forderte 47 Todesopfer und hinterließ erhebliche Gebäude- und Sachschäden, auch an der Kirche.

 

Histor. Foto (digital restauriert © Maximilian Weinzierl) aus: 125 Jahre St. Theresia in Regensburg-Kumpfmühl, ISBN 978-3-00-078816-1

 

Die drei Kirchenglocken läuteten an diesem denkwürdigen Tag zum letzten mal, sie sollen nämlich bis Ende Januar 2025 aus dem Turm der profanierten Kirche, die zur Zeit aussen renoviert wird, ausgebaut und abtransportiert werden. 

 

Der Glockenturm der Theresienkirche. Foto © Maximilian Weinzierl


 

Das letzte Geläut mußte also dokumentiert werden und so kletterte ich schwer bepackt mit allerlei Equipment abermals auf den Turm zum Glockenstuhl hinauf. Der Glockenstuhl ist das massive Tragwerk für die drei Glocken, er ist aus Holz und Stahl gebaut. Da oben ist es sehr eng, ich balancierte abenteuerlich auf Holzstufen und Balken

Zudem überall der Taubenkot aus Jahrzehnten und durch die Schallöffnungen in der Kuppel ist es bitterkalt, – es herrschten Minusgrade – was ich vor allem daran merkte, dass die Verbindungskabel ganz starr wurden und sich fast nicht mehr biegen ließen. Ich selbst trug mollig warme Skibekleidung, im Ohr EarXtreme Schallschutzstöpsel und aussen zusätzlich Ohrenschützer.

 

 

Kameraaufbau in der Fensternische beim Glockenstuhl auf dem Turm der Theresienkirche.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Um mit dem Weitwinkelobjektiv alle Glocken zusammen aufs Bild zu bringen, musste die eine Kamera mit dem Stativ ganz an der Fensteröffnung (Bild oben) aufgebaut werden. Damit hatte ich freilich keinen Sucher- bzw. Monitoreinblick, um die Kamera auszurichten und die Parameter einzustellen. Die Ausrichtung und Steuerung der Kamera erfolgte deshalb via Wi-Fi über Nikons SnapBridge App auf dem Smartphone-Monitor. 


Glocken und Glockenstuhl auf dem Turm der Theresienkirche. Foto © Maximilian Weinzierl


Ich hantierte hier oben in luftiger Höhe mit zwei Kameras, zwei LED-Panel-Akku-Leuchten mit Magic-Armen und Clamps befestigt, mit dem Studiomikrofon und dem Tascam Digital Rekorder. Die Nikon Z8 ist ideal geeignet fürs Videofilmen, I love it ! 

Das Glockenläuten habe ich sicherheitshalber zweifach aufgezeichnet, mit der Kamera und dem externen Rekorder, wobei ich den Ton beim vorangegangenen Zwölfuhrläuten einpegeln konnte. Sicher ist sicher, denn dieses Ereignis – das letzte Geläut von St. Theresia – ist nicht wiederholbar. 

 

Ausschnitt aus dem Video-Rohmaterial (10s, Original ist 4k): 

 







 





















 

 

Samstag, 28. Dezember 2024

Hans-Jürgen Buchner HAINDLING, zum 80-sten.

Hans-Jürgen Buchner HAINDLING – Foto © Maximilian Weinzierl
 

Eine Home-Story mit Hans-Jürgen Buchner HAINDLING. Ich war blutjung, und es war eine unserer ersten journalistischen Arbeiten überhaupt, wir – Helmut Meindl und ich – machten die Haindling-Titelgeschichte für ein damaliges Bayern-Magazin, Fotos und Text. Ich erinnere mich mit großer Freude an das Treffen mit Hans-Jürgen Buchner und Uli Böglmüller in ihrem Haus in Haindling.

 

Hans-Jürgen Buchner HAINDLING – Foto © Maximilian Weinzierl

 

 In eben dieser Woche unsres Besuchs hatte Hans-Jürgen Buchner "Lang scho nimmer g’sehn" produziert, und das hat er uns auf einem kleinen Spielzeug-Klimperklavier in seinem Wohnzimmer vorgespielt. "Zum ersten mal einem Journalisten ..." wie er meinte. Leider habe ich kein genaues Datum, ich habe die Fotos nicht beschriftet, das betreffende Bayern-Magazin müßte aber noch irgendwo im Archiv vorhanden sein.

 

Hans-Jürgen Buchner HAINDLING – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Alles Gute zum 80. Geburtstag lieber Hans-Jürgen Buchner, und noch recht viele glückliche und kreative Jahre. Erinnerungen, Erinnerungen, ... diese Bilder von damals gehören ins "best of" Album meiner Laufbahn als Fotograf und Journalist.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 16. Dezember 2024

Eine Hand hat 5 Finger

KI Versuch: "a flat open hand showing some coins"

 

Gestern abend Zeit und Muße für Versuche und Spielereien mit der KI, Fotos ohne Kamera generieren. Mit Fingern und Händen hat sie so ihre Probleme 👀

hier war mein prompt: "a flat open hand showing some coins". ein einfaches Motiv eigentlich ... warum versagt sie hier und weiß nicht, dass eine Hand normalerweise 5 Finger hat ??? – aber schnell war sie, unter 30 Sekunden für ein Bild.

 

 

 

 

 

 

 

Freitag, 22. November 2024

Kunstwerk "Zitrone"

"Zitrone", dreidimensionales Werk von Maximilian Weinzierl. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Hallo Kunstfreunde, ich trenne mich von einem meiner Werke. Das Exponat "Zitrone" könnt ihr für 6,2 Millionen Dollar erwerben, und am Black Friday gibts sogar 70 % Rabatt. Zugreifen! wer zuerst kommt ... 😂 

PayPal oder BAR, bitte vorher Kontaktaufnahme. 

 

 


 

 

 

 

 

 

Montag, 18. November 2024

Krampus, Drud und Mehlweiberl: Brauchtum, Mystik und Kulturgut mit DER BOAR beim Gasthof Krieger in Mariaort

Der Boar: Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt in Mariaort bei Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der Boar hatte am Samstag nach Mariaort zum Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt geladen. Der an die Donau grenzende Parkplatz des Gasthofs war dazu in eine zauberhafte Kulisse verwandelt worden und zum Aufwärmen standen Feuertonnen bereit. Essen und Trinken gabs an den verschiedenen Themen-Holzbuden.

Auf dem Programm: Feuerzauber in der Dunkelheit, gruselige Gestalten und schaurige Geschichten vom Woidmandl, vom Dammerl mit dem Hammer, von der blutigen Luzi und vom Krampus; die druckerde Drud war auch dabei und das Mehlweiberl. 

 

Der Boar: Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt in Mariaort bei Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der Brauchtumshistoriker  Hubertus Berger,  alias Der Boar, gab in dieser mystischen Veranstaltung Geschichten und Sagen aus Brauchtum und Tradition zum besten. Althergebrachte Erzählungen, wie ich sie noch von meiner Großmutter her kenne, – eine liebevolle Erinnerung an die Kindheit, schön schaurige Winterabende bei Dunkelheit im Feuerschein des Holzofens.


Der Boar: Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt in Mariaort bei Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl


Fulminanter Höhepunkt der Veranstaltung: die Feuerschau der
Tiafabegga Feierdeifln. Die Zuschauer waren
allesamt begeistert, eine wahrhaft grandiose Vorstellung.

 

Der Boar: Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt in Mariaort bei Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Für Fotografen sind solche Events eine wahre Motivfundgrube. Ich habe hier die lowlight-Fähigkeit der Nikon Z8 getestet und zwar beim Videofilmen aus der Hand, – ausschließlich bei vorhandenem Licht. Ich bin begeistert, was der mehrschichtige (stacked) 45-Megapixel-CMOS-Sensor leisten kann. Der Dynamikumfang ist beeindruckend und durch den superhellen Sucher sieht man nachts viel mehr von der Umgebung als mit dem bloßen Auge. Die Kamera ist ein wahres Nachtsichtgerät.

Der Autofokus (AF-F) arbeitet zügig und stellt auch bei wenig Licht in den meisten Fällen auf die Augen scharf (Augenerkennung: Person). Er reagiert – bestückt mit dem lichtstarken Objektiv (hier 2.8/24-70mm) – auch bei wenig Licht schnell und zuverlässig. Um die Kontraste zu meistern habe ich unterbelichtet. Lieber unterbelichtete Bildareale als Lichter ohne Zeichnung: M-Modus, -1,0 korr, Auto-ISO bis 12.800, 1/60 sec. Die hohen Empfindlichkeitswerte bringen im Bewegtbild immer noch recht passable Ergebnisse, im Standbild läßt die Qualität bei diesen hohen ISO-Werten freilich nach. Video-Bildgröße/Bildrate: hier 3840x2160;30p. Der VR-Stabilisator ist so leistungsfähig, dass sich ein Stativ beim Filmen wirklich erübrigt. Der O-Ton ist der Kameraton, ohne zusätzliches Mikro.

Ich habe aus dem Videomaterial (ca. 64 GB) ein 2-minütiges Video zusammengestellt, es steht hier auf YouTube, – oder unten ins Bild klicken. Die Bilder oben sind aus dem Video auskopiert; für social-media-Zwecke reicht die Qualität allemal.

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
    

Donnerstag, 14. November 2024

Kulturpreisverleihung 2024 des Kulturamts der Stadt Regensburg im Theater Regensburg

Kulturpreisverleihung 2024 des Kulturamts der Stadt Regensburg im Theater Regensburg; im Bild
Tomasz Skweres
mit seinem Cello (Kulturförderpreis 2024). Foto © Maximilian Weinzierl

 

Gestern abend: die jährliche Kulturpreisverleihung des Kulturamts der Stadt Regensburg, – in diesem Jahr erstmals im Theater Regensburg am Bismarckplatz. Eine sehr passende Location für diesen prominenten Event. Den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg 2024 erhielten aus der Hand der Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer : der Fotograf und Medienkünstler Jonas Höschl, das Bürgertheater Regensburg e.V. und der Cellist und Komponist Tomas Skweres


Kulturpreisverleihung 2024 des Kulturamts der Stadt Regensburg im Theater Regensburg; im Bild die Gruppe Marlin Beach die für die Musikeinlagen sorgte. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Die Künstlerin und Kuratorin Regina Hellwig-Schmid wurde von der Oberbürgermeisterin mit dem Kulturpreis der Stadt Regensburg 2024 ausgezeichnet. Regina Hellwig-Schmid ist seit über 30 Jahren in Regensburg als freischaffende Künstlerin tätig, sie hat den Kunst-Verein donumenta e.V. ins Leben gerufen, "... ein Festival, das seit 2003 jährlich in Regensburg stattfindet und sich als „internationaler Ankerplatz für Kunst und Kultur der Donauländer“ versteht. (Zitat Wikipedia)". Regina Hellwig-Schmid bringt Kunst in den öffentlichen Raum; ihr umfagreiches Schaffen beinhaltet Kunstaktionen mit Malerei, Installation und Performance. 

 

Kulturpreisverleihung 2024 des Kulturamts der Stadt Regensburg im Theater Regensburg; im Bild
Regina Hellwig-Schmid
bei ihrer Dankesrede. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Ein schöner Abend und ein Wiedersehen mit vielen Freunden, Fotografen- und Journalistenkollegen und Künstlern. Gratulation an die Preisträger und an die Stadt Regensburg für ihre sehr gelungene Kulturveranstaltung im herrlichen Ambiente des Theaters Regensburg.