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Vierfleck Libelle am Teich im Botanischen Garten der Universität Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl |
Gestern Wildlife-Makroaufnahmen aus der Hand mit der Nikon Z8 und dem AF-S MicroNikkor 2.8/105 mm (FTZ II). Libellenjagd am Teich des Botanischen Gartens der Universität Regensburg. Hier tummelt sich zur Zeit ein Prachtexemplar einer Großlibelle: Der Vierfleck (Libellula quadrimaculata), frisch aus der Larvenhaut geschlüpft (2 bis 3 Jahre verbrachte er als gefräsige Larve im Schilfgürtel unter Wasser), noch in perfektem Zustand (sehr fotogen weil makellos und unbeschädigt, ohne Staub und Fusselanhänge), goldbraun gefärbt (später wird er dunkler) und mit schön glänzenden Flügeln.
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Vierfleck Libelle am Teich im Botanischen Garten der Universität Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl |
Für Makro-Fotografen von Vorteil: der Vierfleck hat eine feste Sitzwarte auf einem Pflanzenstengel. Er ist ein Flugjäger (im ersten Foto knabbert er noch an einem Stück Flügel) und kehrt nach der Jagd immer wieder hierhin zurück.
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Vierfleck Libelle am Teich im Botanischen Garten der Universität Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl |
Wenn sich der Fotograf – auf dem Holzsteg sitzend – langsam und vorsichtig bewegt, kommt er mit der Kamera bis auf etwa 50 cm an das Libellenmotiv heran. Der Vierfleck blickt dann mit seinen riesigen Facettenaugen in die Kamera. Er beobachtet aufmerksam die Umgebung. Mein Tipp für Makrofotografen: auf in den Botanischen Garten zur Libellenjagd mit der Kamera.