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Freitag, 7. Februar 2025

Simon H. Süß "Die Oberpfalz". Ausstellungseröffnung im Foyer der Regierung der Oberpfalz in Regensburg

"Die Oberpfalz". Der Fotograf Simon H. Süß führt durch seine Fotoausstellung im Foyer der Regierung der Oberpfalz und erklärt die Entstehung seiner Arbeiten. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Gsteckt voll wars gestern am frühen Abend bei der Vernissage zur Ausstellung "Die Oberpfalz" von und mit dem Fotograf, Buchautor und Videofilmer Simon H. Süß.
Eröffnet wurde die Fotoausstellung im Eingangsbereich der Regierung der Oberpfalz durch Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn. 

 

Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn bei der Eröffnung der Ausstellung "Die Oberpfalz",
mit Fotos und Texten von Simon H. Süß. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Zürn bezeichnete den Fotografen – ein studierter Historiker – als Oberpfalz-Insider, der die Oberpfalz in allen ihren Facetten nicht nur schön zu fotografieren weiß, sondern der auch vortrefflich Geschichten dazu erzählen kann. 

Die Architektur- und Landschaftsbilder für seine Projekte – bisher der Bildband "Oberpfalz", der Videofilm dazu, der Bildband "Burgen der Oberpfalz" und ganz neu "Niederbayern" (alle Verlag Friedrich Pustet) –  entstehen mit einem enormen Aufwand. 

So besitzt Süß inzwischen 1 Million Oberpfalzfotos und war dafür 275.000 Kilometer in heimischen Gefilden mit dem Auto unterwegs – eine Strecke 6 mal um die Erde, eine erstaunliche Fahrleistung. Für Drohnenaufnahmen und für die Zutritte zu Gebäuden ist jedes Mal eine Erlaubnis einzuholen, nicht nur ein Organisationsaufwand, die Erlaubniserteilung ist meist auch mit Kosten verbunden.


Simon H. Süß bei seiner Eröffnungsrede zur Fotoausstellung "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Und Geschichten erzählen kann er auch, der Simon H. Süß!

Der Fotograf erläuterte in einer launigen Rede, wie er unzählige Stunden draußen verbacht hat. Nachts allein in den tiefen Wäldern der Oberpfalz bei Kälte und Wind, Nebel und Regen, unheimliche Naturlaute im Dunkel der Nacht, – große Mühen und stundenlange Strapazen, um die rauhe Schönheit der Oberpfalz einzufangen. 

"Aber wenn dann Licht durch die Wolken bricht, ein Feuer aus Orange, Blau und Rot", dann hat sich der Aufwand gelohnt. Das sind Fotomomente draussen in der freien Natur, die nur wenige Menschen live zu Gesicht bekommen.

Die Bilder sind das Ergebnis von Jahren der Suche, des Staunens und Ausharrens und einer tiefen Verbindung zu Heimat und Natur.

 

Fotoausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 

Die Fotos der Ausstellung werden in einer erfrischend lockeren Hängung präsentiert und Achtung! es ist eine Verkaufsausstellung, die Bilder können erworben werden; als Abzüge, Leinwandprints und auf Aludibond.

Unbedingt erwähnt werden muss auch noch das üppige Büfett, gestern bei der Vernissage, passend mit lauter Schmankerln aus der Oberpfälzer Region.

 

 

Fotoausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 

Die Ausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" dauert vom

 07. Februar bis zum 21. März 2025. 

Sie ist zugänglich während der regulären Öffnungszeiten
der Regierung der Oberpfalz am Emmeramsplatz 8 in Regensburg

Montag - Donnerstag: 8:00 - 16:00 Uhr
Freitag: 8:00 - 13:00 Uhr. 

Der Eintritt ist frei.

Finissage mit dem Fotografen am
Donnerstag, 20. März 2025, von 14:00 bis 16:00 Uhr.

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 2. Februar 2025

"Der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl". Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg

Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Foto © Maximilian Weinzierl


Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg mit Katharina Lenz und Maximilian Weinzierl für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl der bei Bauarbeiten gefunden wurde. Bislang der größte Fund in Süddeutschland.


 

Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der Bronzekessel mit Münzen und Schmuck war im Bereich des ehemaligen römischen Kohortenlagers Kumpfmühl vergraben (das sich an der heutigen Pfarrkirche St. Wolfgang befand); der Schatz wurde als bedeutender vollständiger Depotfund im Jahr 1989 geborgen.

 

Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Foto © Maximilian Weinzierl
 

Hatten wir die ersten Videos noch mit den Smartphone aufgenommen, arbeiten wir seit einigen Folgen mit einer Systemkamera, der Nikon Z8 und – ganz wichtig – mit kleinen Funkmikros zum Anstecken, und hier mit regelbarem LED-Licht.

 

Videodreh im Historischen Museum der Stadt Regensburg für die Regensburger Geschichten. Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Die Videos, Fotos und Grafiken werden in Premiere Pro verarbeitet und kombiniert. "Der Kumpfmühler Römerschatz" demnächst auf dem Regensburger Geschichten -Kanal  hier klicken

 

Thema des Februarvideos ist der Römerschatz von Regensburg-Kumpfmühl. Die Videos, Fotos und Grafiken werden in Premiere Pro verarbeitet und kombiniert. Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

Nachtrag am 4. Februar: hier steht das fertige Video auf YouTube oder unten ins Bild klicken!

 


 






 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 16. Januar 2025

Die neue Synagoge: Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Regensburg. Das Jüdische Gemeindezentrum

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Am Brixener Hof: Führung durch die neue Regensburger Synagoge, eine Veranstaltung des Evangelischen Bildungswerks Regensburg.

Gestern bei der Führung durch das "Jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge" in Regensburg. Dieter Weber, Vorsitzender des Fördervereins Neue Regensburger Synagoge e.V., berichtete eindrucksvoll von der Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Regensburg.  

Weber erläuterte zudem die aussergewöhnliche Architektur des Zentrums (Architekturbüro Volker Staab), seine Entwicklung und die Intention, sowie die Funktion der Räumlichkeiten. Für den ambitionierten Architektur- und Interieurfotografen sind die Räume eine hochwillkommene Herausforderung. Hier: stürzende Linien als Bildgestaltungsmittel. So große, ästhetisch gestaltete Räume üben auf mich als Fotograf eine magische Anziehung aus. Das Objekt wäre ein ideales Betätigungsgfeld für ein Weitwinkelobjektiv mit Perspektivkorrektur.  

Tipp: Diese Führung durch das "Jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge" in Regensburg wird immer wieder mal angeboten. Teilnehmen 👍

  

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl














 


 

 

 

Freitag, 3. Januar 2025

Obermünster, ein Lost Place in Regensburg

Regensburger Geschichten: Obermünster in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

REGENSBURGER GESCHICHTEN
Unser 12. Video steht online

 

Obermünster

 

Lost Place: Die Ruine der Obermünsterkirche und der mehr als 1000 Jahre alte Glockenturm warten auf ihre Neuentdeckeung  

 

 

 Liebe Regensburg-Fans, wollt Ihr Neues wissen über die schönste Stadt der Welt und Ihre unbekannten Ecken? Wir, das sind Katharina Lenz, Regensburger Historikerin und Autorin und Maximilian Weinzierl, Regensburger Profifotograf und Journalist, erzählen euch auf Youtube

 

  


Lost Place. Regensburger Geschichten: Obermünster in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 Hier gibts regelmäßig kurze und kurzweilige Videos aus unserer Stadt und dem Umkreis; wir berichten von kleinen und großen historischen Begebenheiten, versteckten Orten und oft übersehenen Details. Mit Eurer tatkräftigen Beteiligung! Deshalb unsere Bitte: kräftiges Liken, Kanal-Abonnieren, Kommentieren und Teilen ermuntern uns zum Weitermachen. Gerne greifen wir auch Eure Vorschläge und Hinweise auf. Wir sehen uns! "Obermünster" auf YouTube, hier klicken, oder unten ins Bild klicken. 

 

 

 

 

Bitte Kanal abonnieren
(Trailer)



 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

Montag, 9. Dezember 2024

Vom Stativ zum Tisch: NOVOFLEXs neuer QUADRO Table

Novoflex Quadro Table auf unebener Fläche, Foto und Montage: Maximilian Weinzierl, Tischfoto: © Novoflex

NOVOFLEX stellt den Multifunktionstisch QUADRO-Table vor.

Wie? NOVOFLEX, der deutsche Hersteller
aus Memmingen, jahrzehntelang bekannt für High-End-Fotozubehör von äußerster Präzision und Haltbarkeit macht jetzt Tischmöbel?

Innovative Ideen muss man eben haben! Was liegt näher: aus 4 Stativbeinen, die vielleicht schon vorhanden sind (z.B. vom QuadroPod Stativ) und einer faltbaren, wasserfest beschichteten Multiplexplatte mit den Maßen 90 x 98 cm wird ein stabiler transportabler Tisch. Die Tischhöhe ist variabel je nach Auszugslänge der Stativbeine von 52 cm bis ganze 162 cm, dabei sind die Tischbeine einzeln justierbar, bestens geeignet bei unebenen Flächen (Bild oben). Ein Tisch zum Mitnehmen! Auf Reisen passt er in den Kofferraum. Das "Möbel" ist schnell aufgebaut, im Studio oder on location. Für Tabletop-Aufnahmen gibt es einen Hintergrundrollenhalter als Zubehör und weiteres Tischzubehör wird folgen. 

 

Novoflex Quadro Table zusammengeklappt auf Tasche liegend, mit Stativbeinen und Hintergrundrollenhalter.
Foto: © Novoflex

 

Die Einsatzmöglichkeiten für so einen transportablen Tisch sind vielfältig: draussen in der Natur als Ablage fürs Equipment oder als Aufbau für Makroaufnahmen vor Ort, im Studio als Aufnahmetisch, als Schminktisch für die Models; aber er kann auch für nicht-fotografische Belange eingesetzt werden, wie z.B. als Esstisch beim Camping, als Schautisch bei Messeveranstaltungen oder als Rednerpult bei Vorträgen u.v.m.

Eine wirklich pfiffige Idee von den kreativen Praktikern aus Memmingen, das vorhandene Stativ-Baukasten-System in einem neuen Zusammenhang zu verwenden. Den QUADRO Table gibt es in 7 verschiedenen Kitvarianten, je nachdem, was beim Verwender eventuell schon vorhanden ist. z.B:

QT, die faltbare Tischplatte einzeln: 579 Euro
QT-C3930, Tischplatte und 4 Beine QLEGC3940 und Tasche 1099 Euro    

 Link zur NOVOFLEX Seite hier klicken

 

Novoflex Quadro Table im Einsatz als Produktionstisch on Location. Foto: © Novoflex

 


 

 


 

 

 

 

 


 

Montag, 18. November 2024

Krampus, Drud und Mehlweiberl: Brauchtum, Mystik und Kulturgut mit DER BOAR beim Gasthof Krieger in Mariaort

Der Boar: Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt in Mariaort bei Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der Boar hatte am Samstag nach Mariaort zum Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt geladen. Der an die Donau grenzende Parkplatz des Gasthofs war dazu in eine zauberhafte Kulisse verwandelt worden und zum Aufwärmen standen Feuertonnen bereit. Essen und Trinken gabs an den verschiedenen Themen-Holzbuden.

Auf dem Programm: Feuerzauber in der Dunkelheit, gruselige Gestalten und schaurige Geschichten vom Woidmandl, vom Dammerl mit dem Hammer, von der blutigen Luzi und vom Krampus; die druckerde Drud war auch dabei und das Mehlweiberl. 

 

Der Boar: Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt in Mariaort bei Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der Brauchtumshistoriker  Hubertus Berger,  alias Der Boar, gab in dieser mystischen Veranstaltung Geschichten und Sagen aus Brauchtum und Tradition zum besten. Althergebrachte Erzählungen, wie ich sie noch von meiner Großmutter her kenne, – eine liebevolle Erinnerung an die Kindheit, schön schaurige Winterabende bei Dunkelheit im Feuerschein des Holzofens.


Der Boar: Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt in Mariaort bei Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl


Fulminanter Höhepunkt der Veranstaltung: die Feuerschau der
Tiafabegga Feierdeifln. Die Zuschauer waren
allesamt begeistert, eine wahrhaft grandiose Vorstellung.

 

Der Boar: Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt in Mariaort bei Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Für Fotografen sind solche Events eine wahre Motivfundgrube. Ich habe hier die lowlight-Fähigkeit der Nikon Z8 getestet und zwar beim Videofilmen aus der Hand, – ausschließlich bei vorhandenem Licht. Ich bin begeistert, was der mehrschichtige (stacked) 45-Megapixel-CMOS-Sensor leisten kann. Der Dynamikumfang ist beeindruckend und durch den superhellen Sucher sieht man nachts viel mehr von der Umgebung als mit dem bloßen Auge. Die Kamera ist ein wahres Nachtsichtgerät.

Der Autofokus (AF-F) arbeitet zügig und stellt auch bei wenig Licht in den meisten Fällen auf die Augen scharf (Augenerkennung: Person). Er reagiert – bestückt mit dem lichtstarken Objektiv (hier 2.8/24-70mm) – auch bei wenig Licht schnell und zuverlässig. Um die Kontraste zu meistern habe ich unterbelichtet. Lieber unterbelichtete Bildareale als Lichter ohne Zeichnung: M-Modus, -1,0 korr, Auto-ISO bis 12.800, 1/60 sec. Die hohen Empfindlichkeitswerte bringen im Bewegtbild immer noch recht passable Ergebnisse, im Standbild läßt die Qualität bei diesen hohen ISO-Werten freilich nach. Video-Bildgröße/Bildrate: hier 3840x2160;30p. Der VR-Stabilisator ist so leistungsfähig, dass sich ein Stativ beim Filmen wirklich erübrigt. Der O-Ton ist der Kameraton, ohne zusätzliches Mikro.

Ich habe aus dem Videomaterial (ca. 64 GB) ein 2-minütiges Video zusammengestellt, es steht hier auf YouTube, – oder unten ins Bild klicken. Die Bilder oben sind aus dem Video auskopiert; für social-media-Zwecke reicht die Qualität allemal.

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
    

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Oleg Kuzenko – Porträtwand an der Jesuitengasse. Personen, die in die Geschichte der Stadt Regensburg eingegangen sind.

Oleg Kuzenko, Porträtwand. Vortrag von Dr. Werner Chrobak, Stadtheimatpfleger Regensburg a.D., Medientermin am 23. Oktober 2024 in der Jesuitengasse in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl


Oleg Kuzenko, der aus der Ukraine stammende freischaffende Künstler in Regensburg hat sein farbenfrohes Kunstprojekt  „Personen, die in die Geschichte der Stadt Regensburg eingegangen sind“  weitgehend abgeschlossen. 

 

Projektvorstellung. Dr. Werner Chrobak, Stadtheimatpfleger Regensburg a.D. (li) und Oleg Kuzenko, der Künstler (re) vor der Porträtwand, Medientermin am 23. Oktober 2024. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Auf der 70 m langen Betonwand an der Jesuitengasse – die Gasse zwischen St. Petersweg und der Obermünsterstraße, direkt an der Westfassade Parkhaus Petersweg – sind bisher 129 Personenporträts zu bestaunen: Regensburger Persönlichkeiten von den Anfängen der Stadt bis in die Gegenwart. Die jeweils unter den Porträts angebrachten Tafeln erläutern die Bedeutung und Lebensgeschichte der abgebildeten Person. 


Hubert H. Wartner, Gründer und Ehrenvorsitzender des Geschichts- und Kulturvereins Kumpfmühl e.V. (re), hielt, stellvertretend für die Sponsoren des Kunstwerks, eine kurze Ansprache. Im Foto mit Hans Kratzer, Bayern-Redaktion der SZ (li), vor dem Porträt des Bildhauers Rudolf Maison, der 1854 in Regensburg im Steinweg geboren wurde. Medientermin am 23. Oktober 2024. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Dr. Werner Chrobak, Stadtheimatpfleger Regensburg a.D., konnte unter den Gästen des Medientermins den ehemaligen Staatsminister Dr. Thomas Goppel begrüßen, der sich sehr erfreut zeigte, dass sich auch sein Vater Dr. h.c. Alfons Goppel, der ehem. bayerische Ministerpräsident unter den Porträtierten befindet. Als Ehrengast: der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer.

 

Der ehemalige Staatsminister Dr. Thomas Goppel im Gespräch mit Dr. Werner Chrobak bei der Projektvorstellung: Oleg Kuzenko Porträtwand, Medientermin am 23. Oktober 2024 in der Jesuitengasse in Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl


Oleg Kuzenko, Porträtwand auf 70 m mit 130 Porträts, hier bei leichtem Nieselregen beim Medientermin am 23. Oktober 2024. Foto © Maximilian Weinzierl


Das Gesamt-Kunstwerk aus 350 Quadratmetern von Oleg Kuzenko kann zu jeder Tageszeit besichtigt werden, es ist nachts beleuchtet. Zu wünschen und zu hoffen ist, dass diese einmalige Bildergalerie von Wild-Sprayern verschont bleibt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Montag, 23. September 2024

es dackelt in Regensburg: Weltrekord

Dackelparade in Regensburg am 22. September (Bild lowres aus dem Video kopiert)
Foto © Maximilian Weinzierl



DACKELSCHWEMME
Gestern am 22. September waren 1175 Dackel in unserer Weltkulturerbe Stadt Regensburg versammelt. Die Dackel zogen mit ihren Besitzern vom Dultplatz über die Steinerne Brücke zum Dom, wo die Dackelsegnung und die Verkündung des Dackeltreffen-Weltrekords stattfand. 
 
 
Dackelparade in Regensburg am 22. September (Bild lowres aus dem Video kopiert)
Foto © Maximilian Weinzierl
 
Veranstaltet und großartig organisiert wurde das Dackeltreffen vom weltweit ersten und einzigen Dackelmuseum, – und das befindet sich hier bei uns in Regensburg. 
 
 
Dackelparade in Regensburg am 22. September (Bild lowres aus dem Video kopiert)
Foto © Maximilian Weinzierl

 
Für uns Fotografen war dieses Event bei schönstem Spätsommerwetter eine spektakuläre Motiv-Fundgrube. Es dackelte gewaltig in Regensburg: 30.000 Besucher (lt. Veranstalter) und 1175 Dackel und dazu weitere Hunde anderer Rassen als "aussenstehende" Zuschauer und ich bin erstaunt, wie ruhig, friedlich und gemütlich diese Mega-Veranstaltung ablief. Ich bin grad dabei ein zusammenfassendes Filmchen zu schneiden, coming soon. (Die Bilder sind lowres aus dem Video auskopiert).

 

Dackelparade in Regensburg am 22. September (Bild lowres aus dem Video kopiert)
Foto © Maximilian Weinzierl

 
Dackelparade in Regensburg am 22. September, hier bei der Dackelsegnung am Dom (Bild lowres aus dem Video kopiert)  Foto © Maximilian Weinzierl


Dackelparade in Regensburg am 22. September, hier die Dackelsegnung am Dom (Bild lowres aus dem Video kopiert)  Foto © Maximilian Weinzierl


Dackelparade in Regensburg am 22. September, hier Zieleinlauf am Dom  (Bild lowres aus dem Video kopiert)  Foto © Maximilian Weinzierl

 

Weltrekord 


 

 

 

 

 

 

    

Montag, 16. September 2024

Juror beim S/W-Print-Wettbewerb 2024 des DVF Landesverbands Bayern in Marktredwitz

Jurierung beim S/W-Print-Wettbewerb 2024 des DVF Bayern in Marktredwitz.
Foto: Maximilian Weinzierl


 

Am Wochenende war ich als Juror beim S/W-Print-Wettbewerb 2024 des DVF Landesverband Bayern in Marktredwitz eingeladen. 

Die beiden Jurykollegen waren Steffen Ebert, DVF Direktmitglied aus Sülzetal, Sachsen-Anhalt und Frank Hausdörfer, GMpsa, Eisenach, German Photo Artists. 


Jurierung beim S/W-Print-Wettbewerb 2024 des DVF Bayern in Marktredwitz.
Foto: Maximilian Weinzierl


Bestens organisiert durch den Fotoclub Arzberg in der perfekten Location eines ehemaligen Kaufhauses, galt es in diesem Schwarz/Weiß-Print-Wettbewerb insgesamt 411 eingereichte Papierbilder zu bewerten.
 
 
Jurierung beim S/W-Print-Wettbewerb 2024 des DVF Bayern in Marktredwitz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 
Die meisten S/W-Bilder sind von erstaunlich guter Qualität, inhaltlich wie aufnahmetechnisch, gedruckt auf edlem Papier; 1 Foto, das eigentlich schon weit in der Wertung vorangerückt war, mußte disqualifiziert werden, da die Jury eine blaue Farbregion im Foto erkannte: Themaverfehlung!  
 
 
Jurierung beim S/W-Print-Wettbewerb 2024 des DVF Bayern in Marktredwitz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 
Was mich überraschte: bei vielen Bildern war sich die Jury sofort einig, positiv wie negativ. Bei einigen wenigen gabs vor allem am Schluß längere Diskussionen über den Inhalt, den Aufbau, die technische Ausführung und Interessantheit des Motivs, aber es konnte letztlich immer eine Einigung über die Platzierung erzielt werden. Es wurde recht einvernehmlich über Annahmen, Urkunden und Medaillen entschieden. Erfreulich, auch in der jugendlichen Altersklasse 2 (17 - 20 Jahre) wurde eine Urkunde und eine Annahme vergeben. Alle Ergebnisse hier auf der Internetseite des DVF Bayern.
 
 
Jurierung beim S/W-Print-Wettbewerb 2024 des DVF Bayern in Marktredwitz.
Foto: Maximilian Weinzierl


Was mir auffiel: eine Anzahl von Fotos hätte durch einen beherzten Beschnitt in ihrer Wirkung enorm verbessert werden können. Machmal war in einem an sich guten Motiv zuviel nichtssagende schwarze oder weiße Fläche zu sehen, womit die Wirkung verloren ging. Mein Tipp: mutig beschneiden! 
 
 
Die Preisverleihung und die anschließende Ausstellung der Bilder findet am Samstag, 19.10.2024 um 14:00 Uhr im MAK Kultur am Markt 58 in 95615 Marktredwitz statt. Ausstellungsdauer: 20.10.2024 - 08.11.2024.