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THERESIA Raum für Ideen – Veranstaltung in der ehemaligen Theresienkirche mit Rita Lell und Dagmar Stefanie Menke am 26.04.2025 – Foto © Maximilian Weinzierl |
Am Samstag Abend fand in der profanierten Theresienkirche in Kumpfmühl (das Kirchengebäude, dessen Entwicklung ich seit langem verfolge und fotografisch dokumentiere, hier) – neu THERESIA Raum für Ideen – eine weitere Veranstaltung statt: Ausstellung und Lesung.
Die Regensburger Autorin Rita Lell las aus ihrem Roman "70 Jahre – wie konnte das passieren" und zeigte großformatige farbintensive Bildwerke; die Fotodesignerin Dagmar Stefanie Menke war mit künstlerischer Fotografie auf Mesh Gewebe vertreten.
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THERESIA Raum für Ideen – Veranstaltung in der ehemaligen Theresienkirche mit Rita Lell und Dagmar Stefanie Menke am 26.04.2025 – Foto © Maximilian Weinzierl |
Der große, aller Devotionalien entleerte Kirchenraum, jetzt farblos bis auf die verbliebenen Deckengemälde und die roten Ziegelsteine, die vereinzelt aus dem Mauerwerk ragen und die ehemaligen Altäre nachzeichnen, wird hier neu mit Licht und Farbe erfüllt.
Die Lichtstrahler vom Boden aus hüllen den Raum in ungewohntes Licht und die intensiven Farbflächen der Gemälde sind Farbinseln, die einen augenfälligen Kontrast zu den aufgerissenen und in Jahrzehnten verrußten, nicht mehr wirklich weißen Wänden bilden – eine insgesamt magisch mystische Anmutung.
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THERESIA Raum für Ideen – Veranstaltung in der ehemaligen Theresienkirche mit Rita Lell und Dagmar Stefanie Menke am 26.04.2025 – Foto © Maximilian Weinzierl |
Der Abend war für mich ein ganz besonderes visuelles Raumerlebnis, eine gelungenes Event in der Zeit der Gebäudesanierung. Man darf gespannt sein auf weitere kreative Nutzungen dieser wirklich einmaligen Location in Kumpfmühl.