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Samstag, 14. Juni 2025

180° Walhalla

Walhalla bei Donaustauf– Foto © Maximilian Weinzierl

 

Walhalla bei Donaustauf. mal eine etwas andere Ansicht. auf dem Boden liegend fotografiert mit der Nikon Z8 und dem Sigma 8mm 1:3,5 EX DG Fisheye, FTZ II. Wo´s Fisheye passt, ergeben sich erstaunliche Ansichten. das Objektiv bildet die gesamte obere Hemisphere ab. einen Zeitpunkt abgepasst wo keine Besucher im Bild sind. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 12. Mai 2025

Das historische Stadtlagerhaus im Regensburger Westhafen, ein eindrucksvolles Industriedenkmal – Lost Places Fotografie


das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl


 das Stadtwerk.Regensburg  ermöglichte am Samstag im Rahmen der Feierlichkeiten zu seinem 50-jährigen Jubiläum Führungen im historischen Stadtlagerhaus, einem Industriedenkmal im Regensburger Westhafen.


das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl

 

In Kooperation mit der Stadt Regensburg wird hier zukünftig ein Kreativareal entstehen. Die Revitalisierung eines Industriedenkmals, um auf 17.000 Quadratmetern Büros, Studios, Werkstätten und Labore für Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft zu schaffen. Das seit 2018 stillgelegte Stadtlagerhaus wird zu einem Ort für kreative Produktionen aller Art.


das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Für Fotografen ist das Gebäude im jetzigen Zustand eine Lost-Places-Motiv-Fundgrube vom Allerfeinsten. Faszinierende Ansichten; die fotografische Herausforderung: Blickführung und Bildkomposition bei available light. Ich war mit der Nikon Z8 und dem 14-24/2.8 Weitwinkelzoom unterwegs. Alle Aufnahmen aus der Hand.


das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl

Auch für Nicht-Fotografen war die Führung eine wunderbare Reise in die Vergangenheit dieses Getreidespeichers mit sehr interessanten Einblicken und Informationen. 

 

das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl

Das unter Denkmalschutz stehende Industriegebäude, das in den Jahren 1910, 1936 und 1938 in drei Etappen errichtet wurde, erzählt ein Stück Regensburger Stadtgeschichte. Früher wurde das Gebäude als Lager und Umschlagplatz für Getreide und Futtermittel genutzt. Heutzutage ist der Besitzer  das Stadtwerk.Regensburg 

 

das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl


Die Aufgabe bestand in der Fremdeinlagerung: Das Lagergut gehörte nicht der Stadt, sondern anderen Eigentümern. Im Auftrag wurden unter anderem Braugerste für die Brauerei Bischofshof und Senfkörner für die Senfproduktion der Firma Händlmaier eingelagert.


das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl


Im zwei Meter hoch gelagerten Getreide mußte vor allem Feuchtigkeit und Schimmelbildung verhindert werden. Auch galt es, Schädlinge wie Getreidekäfer und Motten abzuhalten. Vor jeder Einlagerung wurde deshalb eine Probe des Einlagerguts gezogen und sorgfältig auf einen möglichen Befall untersucht. Auf diese Weise wurden Einschleppungen weitgehend verhindert.

 

das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl

Gegen die Tauben, Ratten und Mäuse gab es früher eigens Stadtlagerhaus-Katzen. Sie hatten einen quasi Angestelltenstatus und wurden auch in den Büchern als Mitarbeiter geführt. Bei Krankheit wurden die Kosten für einen Tierarzt übernommen.

 

das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Alle elektrischen Leitungen und Leuchten im Gebäude mußten speziell abgesichert sein, da durch den allgegenwärtigen Getreidestaub stets Explosionsgefahr bestand; der kleinste elektrische Funke konnte eine Staubexplosion auslösen.

 

das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl

Einstellungskriterium für Mitarbeiter war, dass sie u.a. einen Doppelzentner Futtermittel tragen konnten.

 

das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl



Die Führung am Samstagvormittag durch das historische Stadtlagerhaus war ein ganz besonderes Erlebnis an einem ganz besonderen Ort in Regensburg. Wäre schön, wenn solche Führungen noch öfters stattfinden könnten, bevor dann der jetzige Zustand des Industriedenkmals verändert und der Umbau zum Kreativzentrum in Angriff genommen wird.  

 

das Stadtwerk.Regensburg  Führung im historischen Stadtlagerhaus – Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

 

 

 

 

 

 

 






Samstag, 3. Mai 2025

das verspätete Wehrloch: Unser Mai-Video in den RegensburgerGeschichten. demnächst!

 

Wehrloch. Regensburger Geschichten auf YouTube – Fotos © Maximilian Weinzierl

 

 Auf der Suche nach dem Wehrloch.

Diesmal verspätet, aber das Video kommt noch! Das Mai-Video über das Wehrloch in Regensburg Pfaffenstein mit Katharina Lenz und Maximilian Weinzierl  ist noch in Produktion. Spurensuche an der Donau, der verschwundene Regensburger Ort ? Zur Verzögerung kommt es wegen der aufwendigen Recherche und Suche nach dem Wehrloch. Aber es wird wieder interessant. 

Abwarten!

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch, 30. April 2025

Maria Maier: Patrizierhäuser aus "Stadtzeit - Zeitstadt"

Maria Maier: Patrizierhäuser aus "Stadtzeit - Zeitstadt", Original-Zweifarb-Siebdruck
Foto © Maximilian Weinzierl


 

Nicht immer nur Fotos! Wir haben ein neues Kunstwerk an der Wand, einen Original-Zweifarb-Siebdruck von Maria Maier der renommierten Regensburger Künstlerin. Eines der stadtbekannten Motive aus ihrer "Stadtzeit - Zeitstadt" Siebdruckedition und Installation in der Regensburger Altstadt mit insgesamt 76 Kunsttafeln aus Edelstahl an historischen Gebäuden. Jeder hat diese Tafeln schon mal gesehen.

Kupferdruckkarton, handsigniert und numeriert, von 1995, dazu das transparente Textblatt, welches die Grundrisse der mittelalterlichen Patrizierhäuser bezeichnet: Runtingerhaus, Gravenreuther, Goliathhaus, Arch, Zanthaus, Heuport, Kastenmayerhaus, Goldenes Kreuz, Neue Waag. 

Ein Stück Regensburg an der Wand, happy !  

Für weitere Infos über das Projekt "Stadtzeit - Zeitstadt" von Maria Maier gibts einen Prospekt (pdf), hier der Download

 

Maria Maier: Patrizierhäuser aus "Stadtzeit - Zeitstadt", Original-Zweifarb-Siebdruck und transparentes Textblatt – Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 28. April 2025

THERESIA – kreative Nach-Kirchen-Nutzung

THERESIA Raum für Ideen – Veranstaltung in der ehemaligen Theresienkirche mit Rita Lell und Dagmar Stefanie Menke am 26.04.2025 – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Am Samstag Abend fand in der profanierten Theresienkirche in Kumpfmühl (das Kirchengebäude, dessen Entwicklung ich seit langem verfolge und fotografisch dokumentiere, hier)  – neu THERESIA Raum für Ideen – eine weitere Veranstaltung statt:  Ausstellung und Lesung.

Die Regensburger Autorin Rita Lell las aus ihrem Roman "70 Jahre – wie konnte das passieren" und zeigte großformatige farbintensive Bildwerke; die Fotodesignerin Dagmar Stefanie Menke war mit künstlerischer Fotografie auf Mesh Gewebe vertreten. 

 

THERESIA Raum für Ideen – Veranstaltung in der ehemaligen Theresienkirche mit Rita Lell und Dagmar Stefanie Menke am 26.04.2025 – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der große, aller Devotionalien entleerte Kirchenraum, jetzt farblos bis auf die verbliebenen Deckengemälde und die roten Ziegelsteine, die vereinzelt aus dem Mauerwerk ragen und die ehemaligen Altäre nachzeichnen, wird hier neu mit Licht und Farbe erfüllt. 

Die Lichtstrahler vom Boden aus hüllen den Raum in ungewohntes Licht und die intensiven Farbflächen der Gemälde sind Farbinseln, die einen augenfälligen Kontrast zu den aufgerissenen und in Jahrzehnten verrußten, nicht mehr wirklich weißen Wänden bilden – eine insgesamt magisch mystische Anmutung.

 

THERESIA Raum für Ideen – Veranstaltung in der ehemaligen Theresienkirche mit Rita Lell und Dagmar Stefanie Menke am 26.04.2025 – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der Abend war für mich ein ganz besonderes visuelles Raumerlebnis, eine gelungenes Event in der Zeit der Gebäudesanierung. Man darf gespannt sein auf weitere kreative Nutzungen dieser wirklich einmaligen Location in Kumpfmühl. 


THERESIA Raum für Ideen – Veranstaltung in der ehemaligen Theresienkirche mit Rita Lell und Dagmar Stefanie Menke am 26.04.2025 – Foto © Maximilian Weinzierl
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag, 4. April 2025

Regensburger Geschichten: Prellsteine in der Altstadt

Regensburger Geschichten: Die Prellsteine in der Regensburger Altstadt.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

REGENSBURGER GESCHICHTEN
Unser 15. Video steht online

 

Prellsteine

 

Was war die Bedeutung der Steine, die aus den Hausecken in der Altstadt ragen? Erinnerungen an die Zeit als Kutschen und Fuhrwerke durch Regensburgs enge Gassen ratterten und dabei die Kurve kratzten.

 

 

Regensburger Geschichten: Die Prellsteine in der Regensburger Altstadt.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Liebe Regensburg-Fans, wollt Ihr Neues wissen über die schönste Stadt der Welt und Ihre unbekannten Ecken? Wir, das sind Katharina Lenz, Regensburger Historikerin und Autorin und Maximilian Weinzierl, Regensburger Profifotograf und Journalist, erzählen euch auf Youtube 

 

 


 

Regensburger Geschichten: Die Prellsteine in der Regensburger Altstadt.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Hier gibts regelmäßig kurze und kurzweilige Videos aus unserer Stadt und dem Umkreis; wir berichten von kleinen und großen historischen Begebenheiten, versteckten Orten und oft übersehenen Details. Mit Eurer tatkräftigen Beteiligung! 

Deshalb unsere Bitte: kräftiges Liken, Kanal-Abonnieren, Kommentieren und Teilen ermuntern uns zum Weitermachen. Gerne greifen wir auch Eure Vorschläge und Hinweise auf. Wir sehen uns! "Prellsteine" auf YouTube, hier klicken, oder unten ins Bild klicken. 

 

 

 

 

Bitte YouTube Kanal abonnieren  👍💖

https://www.youtube.com/@RegensburgerGeschichten



 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 31. März 2025

Kein Aprilscherz: Das Hauseck wurde abgeschnitten. Das April-Video in den Regensburger Geschichten

Videodreh in den engen Gassen der Regensburger Altstadt – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Videodreh in den engen Gassen der Altstadt fürs April-Video in den Regensburger Geschichten auf YouTube.

Dieses Haus wurde von der Stadt angekauft und dann wurde das Hauseck abgeschnitten. Warum, erfährt man ab morgen im Regensburger Geschichten Kanal mit Katharina Lenz und Maximilian Weinzierl. Unser diesmonatiges Thema sind die Prellsteine, die verhinderten, dass die Kutschenräder bzw. die Naben der Kutschenräder an den Hausecken kratzten. Kratzsteine! Interessant!

 

Videodreh in den engen Gassen der Regensburger Altstadt – Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

 

 










Dienstag, 11. März 2025

Simon Süß: NIEDERBAYERN – ein opulenter Bildband über unsere Heimat

Simon Süß: NIEDERBAYERN, der dritte Bildband – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Fotografenkollege Simon H. Süß hat seinen mittlerweile dritten opulenten Bildband vorgestellt. Nach den Bildbänden "Die Oberpfalz" und "Burgen der Oberpfalz" ist das neue Werk dem Bezirk "Niederbayern" gewidmet. 

Von Kehlheim, Landshut, Straubing-Bogen, über Dingolfing-Landau, Rottal-Inn, Deggendorf, Regen bis Passau und Freyung-Grafenau entdeckt Simon H. Süß unsere heimatlichen Landschaften mit seiner Kamera, per Drohne sogar aus der Luft. Über 200 Boden- und Luftaufnahmen und drei Panorama-Ausklappseiten (eine Auswahl aus insgesamt 55.000 Fotos) zeigen im Bildband eindrucksvoll die Schönheiten Niederbayerns. 

Das ist "... eine fotografische und literarische Liebeserklärung ...", wie Simon H. Süß im Vorwort schreibt. Landschaftsaufnahmen und Städtebilder in ungewöhnlichen Perspektiven, bei besonderem Licht, stimmungsvoll mit der Kamera eingefangen, zu allen Tages- und Jahreszeiten. Natur- und Kulturlandschaften in ihrer schönsten Erscheinung. Die einfühlsamen Texte dazu stammen von dem in Landshut geborenen Journalisten Christian Muggenthaler.

 

Simon Süß: NIEDERBAYERN, der dritte Bildband – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Simons Fotoprojekt war mit 5.000 Arbeitsstunden und 50.000 gefahrenen Kilometern eine Mammutaufgabe. Alle Achtung, Simon! Aber der gewaltige Aufwand hat sich mehr als gelohnt, das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Der Bildband "Niederbayern" ist ein schönes Geschenk für jeden Liebhaber unserer niederbayerischen Heimat:

Simon Süß  NIEDERBAYERN  Verlag Friedrich Pustet, Morsbach Verlag, ISBN/EAN: 9783791735283, UVP 49,95 Euro.

 

 

 

 

 

Montag, 3. März 2025

Der Gesandtenfriedhof in Regensburg. Regensburger Geschichten

Regensburger Geschichten: Der Gesandtenfriedhof in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl



REGENSBURGER GESCHICHTEN
Unser 14. Video steht online

 

Gesandtenfriedhof

 

Der frisch renovierte Gesandtenfriedhof an der Dreieinigkeitskirche ist Regensburgs schönster historischer Friedhof und ein Denkmal von Europäischem Rang. Barocke Grabdenkmäler v.a. für die protestantischen Gesandten des Immerwährenden Reichstags (1663-1806) erzählen von Prunk und Pracht im Leben wie im Tode und von spannenden menschlichen Schicksalen.

 

Regensburger Geschichten: Der Gesandtenfriedhof in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

  


 Liebe Regensburg-Fans, wollt Ihr Neues wissen über die schönste Stadt der Welt und Ihre unbekannten Ecken? Wir, das sind Katharina Lenz, Regensburger Historikerin und Autorin und Maximilian Weinzierl, Regensburger Profifotograf und Journalist, erzählen euch auf Youtube

 

  


Regensburger Geschichten: Der Gesandtenfriedhof in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl



Hier gibts regelmäßig kurze und kurzweilige Videos aus unserer Stadt und dem Umkreis; wir berichten von kleinen und großen historischen Begebenheiten, versteckten Orten und oft übersehenen Details. Mit Eurer tatkräftigen Beteiligung! Deshalb unsere Bitte: kräftiges Liken, Kanal-Abonnieren, Kommentieren und Teilen ermuntern uns zum Weitermachen. Gerne greifen wir auch Eure Vorschläge und Hinweise auf. Wir sehen uns! "Gesandtenfriedhof" auf YouTube, hier klicken, oder unten ins Bild klicken.  

 

 

 

 

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Sonntag, 23. Februar 2025

"Die KI und I" – Bilderwelten mit der Künstlichen Intelligenz

Vortrag: Maximilian Weinzierl "Die KI und I"  am 21.02.2025 in der Kultur Kantine in Kelheim bei der Offene-Bühne-Veranstaltung der "Spinnerei". Foto: Svenja Meindl

 

 "Die KI und I", am Freitag Erstaufführung meines Bildervortrags in der Kultur Kantine in Kelheim bei der Offene-Bühne-Veranstaltung der "Spinnerei". Mein Thema: Künstliche Intelligenz gezeigt anhand von Bildern die mit Hilfe der KI generiert wurden. 

 

Dieses Bild ist KI generiert! Vortrag: Maximilian Weinzierl "Die KI und I"  am 21.02.2025 in der Kultur Kantine in Kelheim bei der Offene-Bühne-Veranstaltung der "Spinnerei". Foto © Maximilian Weinzierl
 

Zum ersten mal habe ich mich ausführlich mit der KI beschäftigt und damit, wie sie als bilderzeugendes Werkzeug eingesetzt werden kann. Als Beispielanwendung hatte ich dazu ein launiges Gedicht illustriert. Wofür Wilhelm Busch Stunden, Tage, Wochen gebraucht hätte, hatte sich dank KI im Handumdrehen erledigt.

 

Dieses Bild ist KI generiert! Vortrag: Maximilian Weinzierl "Die KI und I"  am 21.02.2025 in der Kultur Kantine in Kelheim bei der Offene-Bühne-Veranstaltung der "Spinnerei". Foto © Maximilian Weinzierl

 

Die KI erschafft Bilderwelten. Das ist faszinierend und erschreckend zugleich. Faszinierend mit welch geringem Aufwand und minimalen technischen Kenntnissen jedermann Bilder-Welten erzeugen kann – auch ziemlich realistische. Gut, hin und wieder produziert die KI Fehler, Kinderkrankheiten, die irgendwann überwunden sein werden (sie weiß z.B. manchmal nicht, dass wir Menschen normalerweise 5 Finger haben, nicht mehr und nicht weniger, und die menschliche Haut ist oft zu glattgebügelt). Erschreckend der Gedanke, dass durch die KI Grafiker, Illustratoren und Fotografen künftig überflüssig sein könnten.

 

Dieses Bild ist KI generiert! Vortrag: Maximilian Weinzierl "Die KI und I"  am 21.02.2025 in der Kultur Kantine in Kelheim bei der Offene-Bühne-Veranstaltung der "Spinnerei". Foto © Maximilian Weinzierl

 

Fantastisch! ja! ... aber jemand muss der KI auch sagen, welche Bilder-Welten sie poduzieren soll. Ein menschlicher Verstand muss sich die Prompts – die verbalen Anweisungen – ausdenken und ggf. in das Rechenergebnis korrigierend eingreifen, oder ein Bild so oft neu mit umformulierten Prompts rechnen lassen, bis das Ergebnis passt. Für die Anweisung der KI brauchts Fantasie und Kreativität und diese hat die Künstliche Intelligenz nicht. Fantasie ist eine urmenschliche Eigenschaft.

 

Dieses Bild ist KI generiert! Vortrag: Maximilian Weinzierl "Die KI und I"  am 21.02.2025 in der Kultur Kantine in Kelheim bei der Offene-Bühne-Veranstaltung der "Spinnerei". Foto © Maximilian Weinzierl
 

 

Ich meine deshalb, KI ist ein hervorragendes (nein atemberaubendes!) Werkzeug, das den Kreativprozess erleichtern und beschleunigen kann. Alle Bilder, die der Kreative "im Kopf hat", können jetzt auch realisiert werden. 

Die Bilder meines "Die KI und I" Vortrags real zu fotografieren, hätte den Rahmen meiner Möglichkeiten gesprengt, zeitlich, personell und auch finanziell. Dank KI entstanden die Bilder an einem Nachmittag, in 2 - 3 Stunden Kreativarbeit mit dem MACbook – und ich brauchte dazu nicht mal von meinem Kanapee aufzustehen ...


(Da das KI-Thema beim Publikum ganz gut angekommen ist, werde ich den Vortrag ausbauen.)







 

 

 

 

Freitag, 7. Februar 2025

Simon H. Süß "Die Oberpfalz". Ausstellungseröffnung im Foyer der Regierung der Oberpfalz in Regensburg

"Die Oberpfalz". Der Fotograf Simon H. Süß führt durch seine Fotoausstellung im Foyer der Regierung der Oberpfalz und erklärt die Entstehung seiner Arbeiten. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Gsteckt voll wars gestern am frühen Abend bei der Vernissage zur Ausstellung "Die Oberpfalz" von und mit dem Fotograf, Buchautor und Videofilmer Simon H. Süß.
Eröffnet wurde die Fotoausstellung im Eingangsbereich der Regierung der Oberpfalz durch Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn. 

 

Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn bei der Eröffnung der Ausstellung "Die Oberpfalz",
mit Fotos und Texten von Simon H. Süß. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Zürn bezeichnete den Fotografen – ein studierter Historiker – als Oberpfalz-Insider, der die Oberpfalz in allen ihren Facetten nicht nur schön zu fotografieren weiß, sondern der auch vortrefflich Geschichten dazu erzählen kann. 

Die Architektur- und Landschaftsbilder für seine Projekte – bisher der Bildband "Oberpfalz", der Videofilm dazu, der Bildband "Burgen der Oberpfalz" und ganz neu "Niederbayern" (alle Verlag Friedrich Pustet) –  entstehen mit einem enormen Aufwand. 

So besitzt Süß inzwischen 1 Million Oberpfalzfotos und war dafür 275.000 Kilometer in heimischen Gefilden mit dem Auto unterwegs – eine Strecke 6 mal um die Erde, eine erstaunliche Fahrleistung. Für Drohnenaufnahmen und für die Zutritte zu Gebäuden ist jedes Mal eine Erlaubnis einzuholen, nicht nur ein Organisationsaufwand, die Erlaubniserteilung ist meist auch mit Kosten verbunden.


Simon H. Süß bei seiner Eröffnungsrede zur Fotoausstellung "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Und Geschichten erzählen kann er auch, der Simon H. Süß!

Der Fotograf erläuterte in einer launigen Rede, wie er unzählige Stunden draußen verbacht hat. Nachts allein in den tiefen Wäldern der Oberpfalz bei Kälte und Wind, Nebel und Regen, unheimliche Naturlaute im Dunkel der Nacht, – große Mühen und stundenlange Strapazen, um die rauhe Schönheit der Oberpfalz einzufangen. 

"Aber wenn dann Licht durch die Wolken bricht, ein Feuer aus Orange, Blau und Rot", dann hat sich der Aufwand gelohnt. Das sind Fotomomente draussen in der freien Natur, die nur wenige Menschen live zu Gesicht bekommen.

Die Bilder sind das Ergebnis von Jahren der Suche, des Staunens und Ausharrens und einer tiefen Verbindung zu Heimat und Natur.

 

Fotoausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 

Die Fotos der Ausstellung werden in einer erfrischend lockeren Hängung präsentiert und Achtung! es ist eine Verkaufsausstellung, die Bilder können erworben werden; als Abzüge, Leinwandprints und auf Aludibond.

Unbedingt erwähnt werden muss auch noch das üppige Büfett, gestern bei der Vernissage, passend mit lauter Schmankerln aus der Oberpfälzer Region.

 

 

Fotoausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 

Die Ausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" dauert vom

 07. Februar bis zum 21. März 2025. 

Sie ist zugänglich während der regulären Öffnungszeiten
der Regierung der Oberpfalz am Emmeramsplatz 8 in Regensburg

Montag - Donnerstag: 8:00 - 16:00 Uhr
Freitag: 8:00 - 13:00 Uhr. 

Der Eintritt ist frei.

Finissage mit dem Fotografen am
Donnerstag, 20. März 2025, von 14:00 bis 16:00 Uhr.