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Freitag, 7. Februar 2025

Simon H. Süß "Die Oberpfalz". Ausstellungseröffnung im Foyer der Regierung der Oberpfalz in Regensburg

"Die Oberpfalz". Der Fotograf Simon H. Süß führt durch seine Fotoausstellung im Foyer der Regierung der Oberpfalz und erklärt die Entstehung seiner Arbeiten. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Gsteckt voll wars gestern am frühen Abend bei der Vernissage zur Ausstellung "Die Oberpfalz" von und mit dem Fotograf, Buchautor und Videofilmer Simon H. Süß.
Eröffnet wurde die Fotoausstellung im Eingangsbereich der Regierung der Oberpfalz durch Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn. 

 

Regierungsvizepräsidentin Christiane Zürn bei der Eröffnung der Ausstellung "Die Oberpfalz",
mit Fotos und Texten von Simon H. Süß. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Zürn bezeichnete den Fotografen – ein studierter Historiker – als Oberpfalz-Insider, der die Oberpfalz in allen ihren Facetten nicht nur schön zu fotografieren weiß, sondern der auch vortrefflich Geschichten dazu erzählen kann. 

Die Architektur- und Landschaftsbilder für seine Projekte – bisher der Bildband "Oberpfalz", der Videofilm dazu, der Bildband "Burgen der Oberpfalz" und ganz neu "Niederbayern" (alle Verlag Friedrich Pustet) –  entstehen mit einem enormen Aufwand. 

So besitzt Süß inzwischen 1 Million Oberpfalzfotos und war dafür 275.000 Kilometer in heimischen Gefilden mit dem Auto unterwegs – eine Strecke 6 mal um die Erde, eine erstaunliche Fahrleistung. Für Drohnenaufnahmen und für die Zutritte zu Gebäuden ist jedes Mal eine Erlaubnis einzuholen, nicht nur ein Organisationsaufwand, die Erlaubniserteilung ist meist auch mit Kosten verbunden.


Simon H. Süß bei seiner Eröffnungsrede zur Fotoausstellung "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz. Foto: Maximilian Weinzierl

 

Und Geschichten erzählen kann er auch, der Simon H. Süß!

Der Fotograf erläuterte in einer launigen Rede, wie er unzählige Stunden draußen verbacht hat. Nachts allein in den tiefen Wäldern der Oberpfalz bei Kälte und Wind, Nebel und Regen, unheimliche Naturlaute im Dunkel der Nacht, – große Mühen und stundenlange Strapazen, um die rauhe Schönheit der Oberpfalz einzufangen. 

"Aber wenn dann Licht durch die Wolken bricht, ein Feuer aus Orange, Blau und Rot", dann hat sich der Aufwand gelohnt. Das sind Fotomomente draussen in der freien Natur, die nur wenige Menschen live zu Gesicht bekommen.

Die Bilder sind das Ergebnis von Jahren der Suche, des Staunens und Ausharrens und einer tiefen Verbindung zu Heimat und Natur.

 

Fotoausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 

Die Fotos der Ausstellung werden in einer erfrischend lockeren Hängung präsentiert und Achtung! es ist eine Verkaufsausstellung, die Bilder können erworben werden; als Abzüge, Leinwandprints und auf Aludibond.

Unbedingt erwähnt werden muss auch noch das üppige Büfett, gestern bei der Vernissage, passend mit lauter Schmankerln aus der Oberpfälzer Region.

 

 

Fotoausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" im Foyer der Regierung der Oberpfalz.
Foto: Maximilian Weinzierl

 

Die Ausstellung Simon H. Süß "Die Oberpfalz" dauert vom

 07. Februar bis zum 21. März 2025. 

Sie ist zugänglich während der regulären Öffnungszeiten
der Regierung der Oberpfalz am Emmeramsplatz 8 in Regensburg

Montag - Donnerstag: 8:00 - 16:00 Uhr
Freitag: 8:00 - 13:00 Uhr. 

Der Eintritt ist frei.

Finissage mit dem Fotografen am
Donnerstag, 20. März 2025, von 14:00 bis 16:00 Uhr.

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 23. Januar 2025

PECHA KUCHA Regensburg #33 und unsere REGENSBURGER GESCHICHTEN

PECHA KUCHA #33 Vortrag REGENSBURGER GESCHICHTEN – Foto © Helmut Meindl

 

Gestern PECHA KUCHA #33 -Night im bis auf den letzten Platz besetzten Regensburger Ostentorkino. Die Vorstellung war ausverkauft.

Wir, Katharina Lenz und ich wollten unser nichtkommerzielles Videoprojekt  REGENSBURGER GESCHICHTEN  in abwechselnder Moderation vorstellen. Katharina wurde plötzlich krank und so mußte ich alleine ran 😀. Freilich war die Katharina trotzdem überall präsent, – ohne sie geht bei unserem Videoprojekt gar nichts.


PECHA KUCHA #33 Vortrag REGENSBURGER GESCHICHTEN – Foto © Ute Scharf
 

Unser Baby  REGENSBURGER GESCHICHTEN  ist jetzt im Januar 2025 genau 1 Jahr alt und es beginnt allmählich zu Laufen, auf YouTube. Immerhin wurden die Kurzvideos in diesem ausgesprochenen Nischenkanal schon 11.000 mal aufgerufen.  


PECHA KUCHA #33 Vortrag REGENSBURGER GESCHICHTEN – Foto © Ute Scharf

 

Der Abend insgesamt war recht kurzweilig und bestens organisiert, dank an die Organisatoren, die drei Flos. Die Themen waren bunt gemischt: Delfine, Reisen, Pfannen, Money, Namen, Karikatur, Olympia, Fahrradnetz, Liedererinnerungen.

 

PECHA KUCHA #33 Vortrag REGENSBURGER GESCHICHTEN – Foto © Helmut Meindl


 

Zu unseren  REGENSBURGER GESCHICHTEN  auf YouTube gehts hier, wir freuen uns über zahlreiche weitere Abonnenten und likes und Kommentare. DANKE !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 16. Januar 2025

Die neue Synagoge: Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Regensburg. Das Jüdische Gemeindezentrum

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Am Brixener Hof: Führung durch die neue Regensburger Synagoge, eine Veranstaltung des Evangelischen Bildungswerks Regensburg.

Gestern bei der Führung durch das "Jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge" in Regensburg. Dieter Weber, Vorsitzender des Fördervereins Neue Regensburger Synagoge e.V., berichtete eindrucksvoll von der Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Regensburg.  

Weber erläuterte zudem die aussergewöhnliche Architektur des Zentrums (Architekturbüro Volker Staab), seine Entwicklung und die Intention, sowie die Funktion der Räumlichkeiten. Für den ambitionierten Architektur- und Interieurfotografen sind die Räume eine hochwillkommene Herausforderung. Hier: stürzende Linien als Bildgestaltungsmittel. So große, ästhetisch gestaltete Räume üben auf mich als Fotograf eine magische Anziehung aus. Das Objekt wäre ein ideales Betätigungsgfeld für ein Weitwinkelobjektiv mit Perspektivkorrektur.  

Tipp: Diese Führung durch das "Jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge" in Regensburg wird immer wieder mal angeboten. Teilnehmen 👍

  

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl














 


 

 

 

Freitag, 3. Januar 2025

Obermünster, ein Lost Place in Regensburg

Regensburger Geschichten: Obermünster in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

REGENSBURGER GESCHICHTEN
Unser 12. Video steht online

 

Obermünster

 

Lost Place: Die Ruine der Obermünsterkirche und der mehr als 1000 Jahre alte Glockenturm warten auf ihre Neuentdeckeung  

 

 

 Liebe Regensburg-Fans, wollt Ihr Neues wissen über die schönste Stadt der Welt und Ihre unbekannten Ecken? Wir, das sind Katharina Lenz, Regensburger Historikerin und Autorin und Maximilian Weinzierl, Regensburger Profifotograf und Journalist, erzählen euch auf Youtube

 

  


Lost Place. Regensburger Geschichten: Obermünster in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 Hier gibts regelmäßig kurze und kurzweilige Videos aus unserer Stadt und dem Umkreis; wir berichten von kleinen und großen historischen Begebenheiten, versteckten Orten und oft übersehenen Details. Mit Eurer tatkräftigen Beteiligung! Deshalb unsere Bitte: kräftiges Liken, Kanal-Abonnieren, Kommentieren und Teilen ermuntern uns zum Weitermachen. Gerne greifen wir auch Eure Vorschläge und Hinweise auf. Wir sehen uns! "Obermünster" auf YouTube, hier klicken, oder unten ins Bild klicken. 

 

 

 

 

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(Trailer)



 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

Montag, 30. Dezember 2024

Das letzte Geläut, und Videofilmen im Glockenstuhl

Beengtes Selfie mit allen drei Glocken im Glockenstuhl auf dem Turm der Theresienkirche.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Die Kirche St. Theresia in Kumpfmühl wurde in diesem Jahr am 31. Juli profaniert,  >Infos hier<.  

Mit aller Wucht erklangen am 28. Dezember 2024 um 12:15 Uhr noch einmal alle drei Glocken der Theresienkirche, zum Gedenken an den Luftangriff auf Kumpfmühl, der vor genau 80 Jahren, am 28. Dezember 1944 erfolgte. Die Bombardierung Kumpfmühls forderte 47 Todesopfer und hinterließ erhebliche Gebäude- und Sachschäden, auch an der Kirche.

 

Histor. Foto (digital restauriert © Maximilian Weinzierl) aus: 125 Jahre St. Theresia in Regensburg-Kumpfmühl, ISBN 978-3-00-078816-1

 

Die drei Kirchenglocken läuteten an diesem denkwürdigen Tag zum letzten mal, sie sollen nämlich bis Ende Januar 2025 aus dem Turm der profanierten Kirche, die zur Zeit aussen renoviert wird, ausgebaut und abtransportiert werden. 

 

Der Glockenturm der Theresienkirche. Foto © Maximilian Weinzierl


 

Das letzte Geläut mußte also dokumentiert werden und so kletterte ich schwer bepackt mit allerlei Equipment abermals auf den Turm zum Glockenstuhl hinauf. Der Glockenstuhl ist das massive Tragwerk für die drei Glocken, er ist aus Holz und Stahl gebaut. Da oben ist es sehr eng, ich balancierte abenteuerlich auf Holzstufen und Balken

Zudem überall der Taubenkot aus Jahrzehnten und durch die Schallöffnungen in der Kuppel ist es bitterkalt, – es herrschten Minusgrade – was ich vor allem daran merkte, dass die Verbindungskabel ganz starr wurden und sich fast nicht mehr biegen ließen. Ich selbst trug mollig warme Skibekleidung, im Ohr EarXtreme Schallschutzstöpsel und aussen zusätzlich Ohrenschützer.

 

 

Kameraaufbau in der Fensternische beim Glockenstuhl auf dem Turm der Theresienkirche.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Um mit dem Weitwinkelobjektiv alle Glocken zusammen aufs Bild zu bringen, musste die eine Kamera mit dem Stativ ganz an der Fensteröffnung (Bild oben) aufgebaut werden. Damit hatte ich freilich keinen Sucher- bzw. Monitoreinblick, um die Kamera auszurichten und die Parameter einzustellen. Die Ausrichtung und Steuerung der Kamera erfolgte deshalb via Wi-Fi über Nikons SnapBridge App auf dem Smartphone-Monitor. 


Glocken und Glockenstuhl auf dem Turm der Theresienkirche. Foto © Maximilian Weinzierl


Ich hantierte hier oben in luftiger Höhe mit zwei Kameras, zwei LED-Panel-Akku-Leuchten mit Magic-Armen und Clamps befestigt, mit dem Studiomikrofon und dem Tascam Digital Rekorder. Die Nikon Z8 ist ideal geeignet fürs Videofilmen, I love it ! 

Das Glockenläuten habe ich sicherheitshalber zweifach aufgezeichnet, mit der Kamera und dem externen Rekorder, wobei ich den Ton beim vorangegangenen Zwölfuhrläuten einpegeln konnte. Sicher ist sicher, denn dieses Ereignis – das letzte Geläut von St. Theresia – ist nicht wiederholbar. 

 

Ausschnitt aus dem Video-Rohmaterial (10s, Original ist 4k): 

 







 





















 

 

Sonntag, 1. Dezember 2024

Das Ostentor in Regensburg

Regensburger Geschichten: Das Ostentor in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

REGENSBURGER GESCHICHTEN
Unser 11. Video steht online

 

Das Ostentor

 

Eines der schönsten und imposantesten gotischen Stadttore Deutschlands  

 

 

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Regensburger Geschichten: Das Ostentor in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

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Montag, 4. November 2024

Der Haidplatz-Brunnen in Regensburg

Regensburger Geschichten: Der Haidplatzbrunnen in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

REGENSBURGER GESCHICHTEN
Unser 10. Video steht online

 

Haidplatz-Brunnen

 

Wusstest Du, dass hier im Haidplatzbrunnen
der Zwilling vom Bruckmandl sitzt ? 

 

 

 

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Regensburger Geschichten: Der Haidplatzbrunnen in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl


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 Wir freuen uns über ein Abo
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Dienstag, 1. Oktober 2024

Türklopfer in Regensburg

Regensburger Geschichten: Türklopfer an der Haustür in der Krebsgasse in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

REGENSBURGER GESCHICHTEN
Unser 9. Video steht online

 

Türklopfer

 

Eine alter Regensburger Hauseingang erzählt von Klopfen und Klingeln und wie man in der Altstadt überhaupt eine Adresse findet. 

 

 

 

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Regensburger Geschichten: Haustür in der Krebsgasse in Regensburg.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

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Montag, 9. September 2024

Der Stobäusplatz-Brunnen, mit dem Nix auf des Strudels Grund

Regensburger Geschichten: Katharina Lenz am Stobäusplatz. Foto © Maximilian Weinzierl

 

REGENSBURGER GESCHICHTEN
Unser 8. Video steht online

 

Der Regensburger Stobäusplatz

 

Als wir jüngst in Regensburg waren,
sind wir über den Strudel gefahren;
... 

... Als sie auf die Mitt gekommen,
kam ein großer Nix geschwommen,
nahm das Fräulein Kunigund,
fuhr mit ihr in des Strudels Grund ...  


Regensburger Geschichten: Brunnen am Stobäusplatz. Foto © Maximilian Weinzierl 


Regensburger Geschichten: Jugendstilhaus am Stobäusplatz. Foto © Maximilian Weinzierl   

 

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Montag, 12. August 2024

Regensburg Alt und Neu. Ambitionierte Architekturfotografie

Das KönigsTOR, Dr.-Gessler-Straße/Friederich-Ebert-Straße, Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Architektur-Licht. Das Licht machts. Für jedes Gebäude gibt es eine ideale Lichtsituation; diese gilt es herauszufinden. Recherche und Planung sind erforderlich. Dafür beobachtet der Architekturfotograf das Gebäude zu unterschiedlichen Tageszeiten, manchmal auch, – bei Langzeitprojekten –, zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Spontane Zufallstreffer sind eher selten. 

 

Hofbräuhaus, Waaggäßchen, Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Die Lichtsuche ist aufwendig, da aber bei Gebäuden nicht mit großflächigem Kunstlicht gearbeitet werden kann (ausser in Hollywood), absolut notwendig für ansprechende Image-Bilder, die über eine bloße Dokumentation hinausgehen und die Schönheit und Einzigartigkeit eines Objekts herausstellen. 

 

Mercedes-Benz - Stern-Center Regensburg, Landshuter Straße. Foto © Maximilian Weinzierl

Licht und Komposition sind die großen Herausforderungen beim Ablichten von Gebäuden. Es darf durchaus mal ein gewagter Ausschnitt sein, ein markanter Teil steht für das Ganze. Auch die Wahl von Objektiv und Standpunkt ist entscheidend, stürzende Linien oder nicht?


 

Park Hotel Maximilian, Maximilianstraße, Regensburg. Foto © Maximilian Weinzierl

Es lohnt sich aber durchaus Zeit und Energie zu investieren; faszinierende Architektur-Images, die den Betrachter visuell in den Bann ziehen, sind das Resultat. 

 

Bürogebäude im Entstehen, Kreuzung Kichmeierstraße Ziegetsdorfer Straße, Regensburg. 
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der neue Zweirad Stadler im Entstehen, Kirchmeierstraße, Regensburg. 
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Feuerwehr-Gerätehaus an der Kirchmeierstraße, Regensburg, fisheye-Objektiv
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

Siehe auch: 

alleFotografen  ARCHITEKTUR – bei bestem Licht

hier klicken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 4. August 2024

St. Theresia Profanierung. Die Kirche war voll wie seit ewigen Zeiten nicht mehr

St. Theresia in Regensburg-Kumpfmühl, die Profanierung am 31. Juli 2024.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Am Mittwoch, 31. Juli 2024, wurde der letzte Gottesdienst in der Kirche St. Theresia in Regensburg-Kumpfmühl gefeiert, anschließend wurde das Kirchengebäude durch das Verlesen des Dekrets von Bischof Rudolf Voderholzer durch Pfarrer Michael Fuchs "... mit Wirkung zum 1. August 2024 liturgischem Gebrauch entzogen ...", – sprich profaniert. Ein höchst emotionaler Abschied, sehr feierlich, sehr würdevoll.

 

St. Theresia in Regensburg-Kumpfmühl, die Profanierung am 31. Juli 2024. Das Allerheiligste wird in einer Prozession (hier durch den Karl-Bauer-Park) in die Kirche St. Wolfgang gebracht. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Das Allerheiligste wurde anschließend in einer Straßenprozession in die Kirche St. Wolfgang gebracht. Das Ende der Ära von St. Theresia als Kirche. Eine Profanierung, ein (bisher) seltenes Ereignis.

Ich konnte vom Chor herab mit der Nikon Z8 mit dem 80-400 Zoom fotografieren und filmen.

 

St. Theresia in Regensburg-Kumpfmühl, die Profanierung am 31. Juli 2024.
Dokumentation mit der Nikon Z8. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Siehe alle Beiträge zum Thema:  hier klicken

 

Hinweis: Die Publikation „125 Jahre St. Theresia in Regensburg-Kumpfmühl“ kann beim Geschichts- und Kulturverein Regensburg-Kumpfmühl e.V. (GKVR) gegen eine Schutzgebühr von 8,90 Euro (Selbstkostenpreis) erworben werden. Sie ist ebenfalls im Buchhandel bei PUSTET in der Gesandtenstraße und bei PUSTET im Donau-Einkaufstzentrum erhältlich. ISBN 978-3-00-078816-1


Die Publikation „125 Jahre St. Theresia in Regensburg-Kumpfmühl“ kann beim Geschichts- und Kulturverein Regensburg-Kumpfmühl e.V. (GKVR) gegen eine Schutzgebühr von 8,90 Euro (Selbstkostenpreis) erworben werden. Sie ist ebenfalls im Buchhandel bei PUSTET in der Gesandtenstraße und bei PUSTET im Donau-Einkaufstzentrum erhältlich. ISBN 978-3-00-078816-1


 

 

 

Mittwoch, 24. Juli 2024

Aug´in Aug´mit dem Pferd des Königs. Stano Masár: HORSE´S VIEW

Reiterstandbild Ludwig I. am Domplatz in Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl

 

 dem König so nah ...  👀 👍   I❤️R 

 

Stano Masár: HORSE´S VIEW. Zur Zeit kann man am Domplatz über ein Gerüst hinaufsteigen zum Reiterstandbild Ludwig I., die Seitenansicht des Doms aus der Perspektive des Königs genießen und die Details des Reiterstandbilds genau in Augenschein nehmenStano Masárs Kunstaktion machts möglich. Was für eine schöne Idee des slowakischen Konzeptkünstlers und der Stadt Regensburg. Das Gerüst bleibt noch bis zum 30. September 2024 aufgebaut.


Reiterstandbild Ludwig I. am Domplatz in Regensburg und das begehbare Gerüst des slowakischen Konzeptkünstlers Stano Masár – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Hinweis am Reiterstandbild Ludwig I. am Domplatz in Regensburg, das begehbare Gerüst des slowakischen Konzeptkünstlers Stano Masár – Foto © Maximilian Weinzierl

 

fisheye-Ansicht: Reiterstandbild Ludwig I. am Domplatz in Regensburg und das begehbare Gerüst des slowakischen Konzeptkünstlers Stano Masár – Foto © Maximilian Weinzierl