Journalist (BJV). Fotograf, Content Creator. Autor und Redakteur. Porträt-, Architektur-, Landschafts-, Food-, Technik-, Tier-, Industriefotos. Bildbearbeitung. Foto-ARCHIV, Social Media Fotos/Videos. Fotoreiseleiter, Fotografie-Coach und Fotodozent (vhs). Live-Vorträge zum Thema Fotografie und Bildgestaltung.
FEUER
ist Magie. Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert. Ein paar
Eindrücke vom gestrigen Sonnwendfeuer 2025 in Oberndorf an der Donau, ein Ortsteil von Bad Abbach. Der eindrucksvolle traditionelle Feuerzauber
wurde am Donaudamm veranstaltet, zünftig wars Kljb Oberndorf. Beiläufig gefilmt mit der Nikon Z8 + 2.8/24-70 aus der Hand (M, 30 fps, 1/60, f=2.8, Auto-ISO korr -1.0).
Das Kurzvideo steht auf YouTube, hier oder unten ins Bild klicken
Walhalla bei Donaustauf. mal eine etwas andere Ansicht. auf dem Boden liegend fotografiert mit der Nikon Z8 und dem Sigma 8mm 1:3,5 EX DG Fisheye, FTZ II. Wo´s Fisheye passt, ergeben sich erstaunliche Ansichten. das Objektiv bildet die gesamte obere Hemisphere ab. einen Zeitpunkt abgepasst wo keine Besucher im Bild sind.
Der Boar hatte am Samstag nach Mariaort zum Perchten-Spektakel beim Kriegerwirt geladen. Der an die Donau grenzende Parkplatz des Gasthofs war dazu in eine zauberhafte Kulisse verwandelt worden und zum Aufwärmen standen Feuertonnen bereit. Essen und Trinken gabs an den verschiedenen Themen-Holzbuden.
Auf dem Programm: Feuerzauber in der Dunkelheit, gruselige Gestalten und schaurige Geschichten vom Woidmandl, vom Dammerl mit dem Hammer, von der blutigen Luzi und vom Krampus; die druckerde Drud war auch dabei und das Mehlweiberl.
Der Brauchtumshistoriker Hubertus Berger, alias Der Boar, gab in dieser mystischen Veranstaltung Geschichten und Sagen aus Brauchtum und Tradition zum besten. Althergebrachte Erzählungen, wie ich sie noch von meiner Großmutter her kenne, – eine liebevolle Erinnerung an die Kindheit, schön schaurige Winterabende bei Dunkelheit im Feuerschein des Holzofens.
Fulminanter Höhepunkt der Veranstaltung: die Feuerschau der Tiafabegga Feierdeifln. Die Zuschauer waren allesamt begeistert, eine wahrhaft grandiose Vorstellung.
Für Fotografen sind solche Events eine wahre Motivfundgrube. Ich habe hier die lowlight-Fähigkeit der Nikon Z8 getestet und zwar beim Videofilmen aus der Hand, – ausschließlich bei vorhandenem Licht. Ich bin begeistert, was der mehrschichtige (stacked) 45-Megapixel-CMOS-Sensor leisten kann. Der Dynamikumfang ist beeindruckend und durch den superhellen Sucher sieht man nachts viel mehr von der Umgebung als mit dem bloßen Auge. Die Kamera ist ein wahres Nachtsichtgerät.
Der Autofokus (AF-F) arbeitet zügig und stellt auch bei wenig Licht in den meisten Fällen auf die Augen scharf (Augenerkennung: Person). Er reagiert – bestückt mit dem lichtstarken Objektiv (hier 2.8/24-70mm) – auch bei wenig Licht schnell und zuverlässig. Um die Kontraste zu meistern habe ich unterbelichtet. Lieber unterbelichtete Bildareale als Lichter ohne Zeichnung: M-Modus, -1,0 korr, Auto-ISO bis 12.800, 1/60 sec. Die hohen Empfindlichkeitswerte bringen im Bewegtbild immer noch recht passable Ergebnisse, im Standbild läßt die Qualität bei diesen hohen ISO-Werten freilich nach. Video-Bildgröße/Bildrate: hier 3840x2160;30p. Der VR-Stabilisator ist so leistungsfähig, dass sich ein Stativ beim Filmen wirklich erübrigt. Der O-Ton ist der Kameraton, ohne zusätzliches Mikro.
Ich habe aus dem Videomaterial (ca. 64 GB) ein 2-minütiges Video zusammengestellt, es steht hier auf YouTube, – oder unten ins Bild klicken. Die Bilder oben sind aus dem Video auskopiert; für social-media-Zwecke reicht die Qualität allemal.
Makro-Videografieren in Perfektion mit der Nikon Z8 und dem AF-S MicroNikkor 2.8/105 via FTZ II in Studioumgebung.
Hier das Ergebnis: das Bild oben ist aus dem Video (2160p) auskopiert. Im Video (unten) seht ihr den Darsteller in Aktion, den technischen Aufbau und den Ablauf im Studio.
Nur ein LED-Dauerlicht, das Manfrotto Lykos bi-color(rechts) und ein Pappaufheller (rechts hinten). Halterungen: Novoflex Micro Pods Ministative, Stangen, Winkelmuffen, Halteklammern und Kugelneiger. Optische Bank: Sinar p2, Tisch/Bodenstativ: Induro LFB 75. Manfrotto Magic Arms und Manfrotto Backlite Bases.
Es macht immer wieder einen Riesenspass mit professionellem Zubehör zu arbeiten, – und freilich mit perfekten Darstellern, hier Siliquofera grandis,Riesenblattschrecken aus Papua Neuguinea.
Hier der Einblick in das Makro-Film-Studio und der Aufbau für die Makroaufnahmen, auf YouTube (klicken) oder unten ins Bild klicken.
An
der Schwarzen Laaber. Eine Fahrradtour von Regensburg nach Eichhofen bietet
zur Zeit ein großartiges frühherbstliches Naturerlebnis.
Für Natur- und Landschaftsfotografen ein motivträchtiges Unterfangen. Wir leben schon in einer besonders schönen Gegend. Hier ein paar Impressionen von unserer aktuellen Tour. Idylle auf 30 Sekunden, gefilmt mit der Nikon Z8 und dem AF-S 80-400 Zoom. Musikuntermalung: Kevin MacLeod.
Studioporträt von der Riesenblattschrecke (Siliquofera grandis) aus Papua Neuguinea. Für Insektenkundler eine beeindruckende Schönheit, und sie gehört zu den größten Insektenarten überhaupt. Makrofotografieren und -filmen in Studioumgebung bereitet mir großes Vergnügen, weil ich hier – anders als beim Makrofotografieren in freier Wildbahn – Schärfe, Licht und die Stellung perfekt kontrollieren kann, und viel Zeit zum Ausprobieren und beliebige Wiederholungsmöglichkeiten habe. Und mir stehen zudem grad diese aussergewöhnlichen Models zur Verfügung, da ich zur Zeit die Verhaltensweisen und den Lebenszyklus dieser Rieseninsekten im Terrarium studiere.
Jetzt sind sie im Adultstadium und ca. 12 bis 13 cm groß, die Weibchen sind gößer und bulliger, die Männchen etwas kleiner und zarter. Am liebsten essen sie Pfirsich, Apfel und Banane und die Blätter von Rosengewächsen. Mit etwas Pfirsichsaft auf dem Ast können sie an eine beliebige Stelle gelockt werden und sie bleiben dann auch sitzen. Sie können fliegen, mit einer Flügelspannweite von über 24 cm, das machen sie aber nur in äußerst seltenen Ausnahmefällen und dann nur 3 bis 5 m weit.
Der Set-Aufbau. Sicherlich ging das auch mit weniger Technikaufwand. Für Makroaufnahmen jenseits vom Abbildungs-Maßstab 1:1 hier die Nikon Z8 mit MicroNikkor AF-S 2.8/105 und Automatik-Balgengerät Novoflex BAL-F + FTZII Adapter; Nikon SB 5000 Blitzgeräte, LupoLed-Leuchten, diverses Novoflex Zubehör und die Sinar P2. Das Arbeiten mit der Sinar als optische Bank erlaubt schnelle und äußerst präzise Mikroverstellungen. Das verstellbare Licht (Manfrotto Magic Arm) kann beliebig angeordnet werden und ist stufenlos regelbar in Intensität und Farbtemperatur. Also Makro vom Feinsten.
Und hier genießen vier von ihnen ein Stück Pfirsich:
... klein, manuell, leicht, kühles Metall, haptisch eine Sensation, hohe Schärfe und weiche Kontraste, die Bilder mit einem zarten Schmelz und dem 10-strahligen Voigtländer Blendenstern nebst Blendenflecken: das Voigtländer HELIAR 40mm f2.8 hier an der Nikon Z8.
Im Schatten der alten Eiche liegen und ins grüne Blätterdach schaun, was gibts Entspannenderes? Sommer ist´s !
Am Donnerstagabend war ich bei der Fotografischen Gesellschaft Regensburg e.V.
als Gastredner im Vereinslokal Spitalkeller in der Alten Nürnberger Straße in Regensburg, mit meinem Live-Bildervortrag zum Thema: Foto-SAFARI in der Serengeti oder die Jagd mit dem Teleobjektiv nach den Big Five.
Ich bin nur mit meinem kleinen MacBook Air angereist, die vorhandene Präsentationstechnik ist vom Feinsten, die Fotografische Gesellschaft eben: Canon WUX 500 Beamer, 4,50 m breite Stumpfl-Leinwand und eine super Soundanlage.
Und das Publikum ist bestens mitgegangen, 2 Stunden lang, und ich meine, die Foto-Jagdgeschichten sind ganz gut angekommen. Ein perfekter Abend mit lauter ambitionierten Fotografenkollegen: Serengeti im Spitalkeller.
OK, – nach dem Vortrag ist vor dem Vortrag. Weiter gehts mit NAH im Aurelium Lappersdorf am 30. April, es gibt noch Karten, nummerierte Plätze, hier
vanishing Walhalla; im Regen, Langzeitbelichtung, leichtes Verreissen und Doppelbelichtung. Mehrere Versuche waren nötig. Trotz Verfremdung sofort zu erkennen, – mal keine Postkartenansicht.
Schmetterlinge fotografieren. ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe 8, August/September
2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
Meine Serie "Ein Foto und seine Entstehung" zeigt diesmal wie ein Schmetterling im Flug abbildet wird. Nikons spiegelloses Flaggschiff, die Nikon Z9 kann 120 Bilder pro Sekunde in Serie aufnehmen. In Kombination mit dem Pre-Release-Modus lässt sich damit der Schmetterlingsflug in freier Natur in vielen Einzelphasen abbilden; bequem, relativ planbar und ohne größeren technischen Aufwand.
Schmetterlinge fotografieren. ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe 8, August/September
2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
Was waren das für Umstände! Früher mal habe ich schnelle Naturvorgänge im Nahbereich mit allerlei technischem Aufwand und unter wochenlangen Versuchen im Foto festgehalten. Libellen und Schmetterlinge im Flug, springende Frösche etc. Damals habe ich komplizierte Flugtunnel gebaut und die Kamera mittels Lichtschranken ausgelöst, um den exakten Zeitpunkt bzw. die perfekte Stellung zu erwischen. Hunderte Versuche waren notwendig, um zu einem akzeptablen Resultat zu gelangen. Pro Aufbau war immer nur ein einziges Foto möglich.
Heute gibt es die Nikon Z9 mit 120 Bildern pro Sekunden und den Pre-Release-Modus. An der Nikon Z9 war diesmal nicht das 105er Makroobjektiv, sondern das Telezoom Nikkor Z 100-400 f/4.5-5.6 VR S in 400-mm-Stellung. Dieses Objektiv hat eine erstaunliche Naheinstellgrenze von etwa 70 cm ab Frontlinse, damit lassen sich auch kleinere Motive einfangen.
Die Bildersequenz mit 120 B/s erlaubt eine große Auswahl an Bildern des sehr schnell ablaufenden Vorgangs und beinhaltet in der Regel drei bis fünf brauchbare Aufnahmen, sprich Fotos, bei denen die Schärfe auf den Augen liegt und die Körperstellung in der Luft meinen Vorstellungen vom Schmetterlingsflug entspricht.
Die Aufnahmen entstanden am Max-Schultze-Steig in Regensburg, die trockenen blütenreichen Kalkmagerwiesen sind ein bevorzugter Lebensraum dieser Schachbrett-Falter (Melanargia galathea), hier trinken sie den Nektar vorzugsweise von violetten Blüten.
"Im Flug gestoppt". ColorFoto fotocommunity Magazin August/September gibts am Kiosk.
Ultra-Makro. Das Ei am Stiel einer Grünen Florfliege (Chrysoperla carnea). Schon öfters mal versucht, das Thema bleibt gleich, die Technik ändert sich. Aufgenommen mit der NIKON Z8, dem LAOWA 25mm f2,8 Ultra Macro 2,5-5x @5x plus FTZ und dem automatischen Balgengerät für Nikon Z-Mount NOVOFLEX BAL-F, Licht: Nikon SB-5000 Blitzgerät iTTL gesteuert, Studio-LED-Licht zum Scharfstellen.
Ein Herausforderung, weil das Blatt auf dem das Ei platziert ist wackelt, trotz Stütze. Aber der Anblick ist fantastisch, die braunen Punkte lassen die Entwicklung des Facettenauges erkennen. Bin mal gespannt, wann das Alien ausschlüpft.
ja zu dumm, jetzt hab ich das Schlüpfen wieder mal verpasst, das fand vermutlich nachts statt, hier nur noch die leere Eihülle. Wo ist die Larve der Florfliege?
Meine Laubfrosch-Sprungfotos sind in dieser Art nur mit den beiden neuen Nikons Z8 ud Z9 möglich. Hier mit der Nikon Z8. Die beiden neuen Nikons haben keinen mechanischen Verschluss mehr. Durch den Expeed-7-Bildprozessor kann der Sensor schnell genug ausgelesen werden, sodass auf eine mechanische Zeitenbildung verzichtet werden kann, und mit dem rein elektronischen Verschluss werden kürzere Belichtungszeiten ermöglicht. Hier 1/32.000 sec.
Das Foto ist zugleich der Beweis dafür, dass Laubfrösche mit geschlossen Augen, also blind springen. Vermutlich ein Schutz gegen mögliche mechanische Verletzungen bei der Landung. Sie springen bis 2 Meter weit, dafür müssen sie also ihr Ziel und die Flugbahn vor dem Absprung sehr genau abschätzen. Sie springen pfeilgerade los, erst vor der Landung biegen sie den Rücken voll durch, machen sich platt und platschen mit Bauch und gespreizten Haftscheibenfingern auf dem Untergrund auf. Die Natur ist voll Wunder.
Diese Flugbahn-Studien ermöglicht mir die Nikon Z8 erstmals ohne größeren Aufwand; früher wäre dazu eine spezielle, teuere und aufwendige Technik notwendig gewesen.
Nikon Z8, Nikkor Z 14-24 mm F2,8 S @20mm | F=6,3 | t=1/32.000 s | ISO 5.000 | LED-Studiodauerlicht lupoled 1120 DMX, Bilderserien mit 30 B/s, bzw. 120 B/s.
back
again ... ich hoffe doch, ihr habt mich vermisst. ich war mit dem Auto
auf Sizilien unterwegs, zusammen mit der Nikon Z8 und drei Z-Objektiven
für einen Praxistest. keine Zeit für Internet-Posts. ein harter Einsatz für
Fotograf und Equipment, in 3 Wochen die Insel umrunden, auf
Nebenstrecken, abseits der Autobahn. Vulkan-Staub, Salinen-Salznebel,
Pudersand am Strand, Salzwasserspritzer, gnadenlose Sonne und bis zu 39°
Hitze, abenteuerliche Straßen. wir haben überlebt! 😃
Nikon stellt heute das professionelle Z-Superteleobjektiv Nikkor Z 600 mm 1:4 TC VR S vor. DIE Telebrennweite für Natur- und Sportfotografen. Viele Jahre lang hat mich die F-Version dieses Objektivs auf meinen Fotoexpeditionen in Afrika begleitet. Im FX-Format halte ich das 600 mm Tele nach wie vor für die geeignetste Brennweite bei der Wildlife-Fotografie, – eventuell zusammen mit dem 1,4 Telekonverter, was eine Brennweite von 840 mm ergibt. Bei Lichtstärke 4 bzw. 5.6.
Und nun ist die Z-Version des 4/600er da, mit neuen Vorteilen. Vor allem leichter: das neue Z 600er wiegt nur noch 3,2 Kg, eine willkommene Erleichterung bei der Wildlife-Fotografie, weniger zu schleppen, – und es ist ca. 5 cm kürzer. Der 1,4-fach-Telekonverter ist bereits in das Objektiv integriert und kann bei Bedarf blitzschnell zugeschaltet werden: weniger Hantieren am Objektiv vor Ort, weniger Staub-auf-dem-Sensor-Gefahr durch Objektivwechsel. Der Autofokus ist mit dem neuen Silky Swift Fokussierungssystem leiser und noch leistungsfähiger: kein Blimp mehr notwendig bei scheuen Vögeln. Der im Objektiv befindliche Bildstabilisator erlaubt verwacklungsfreie Aufnahmen mit einer Steigerung von bis zu 5,5 Lichtwertstufen: ideal bei low-light-Aufnahmen am frühen Morgen oder am Abend. Die Abbildungsqualität dieses Z 600er dürfte zudem atemberaubend sein. Nikkor Z 600 mm 1:4 TC VR, das professionelle Superteleobjektiv als ideale Ergänzung zur Nikon Z9, für Fotografen die sich mit Sport- oder Naturfotografie beschäftigen. Investitionen werden fällig! 😓
Das NIKKOR Z 600 mm 1:4 TC VR S ist voraussichtlich ab Ende November 2022erhältlich, der UVP liegt bei 17.249,00 Euro.
"Nachgereift"ist der Titel meines Food-Stilllebens. Die letzten, teils noch grünen Tomaten aus dem Garten liegen auf einem uralten Holzteller, zusammen mit einem Apfel. Eine traditionelle Vorgehensweise um grüne Tomaten im Haus nachreifen zu lassen. Der Holzteller hat ein langes Leben hinter sich, tiefe Gebrauchsspuren und deutliche Abnutzungen zeugen davon, und die Tischplatte aus Weichholz, auf der das Arrangement präsentiert wird, stammt aus der Familie und ist weit über 100 Jahre alt.
Studioaufnahme, the making of: Nikon Z7II, Makroobjektiv Nikkor Z MC 105/2.8 VR S, Broncolor Studioblitz: Normalleuchte mit Wabenfilter, zwei textile Flächenleuchten, lupoled Einstelllicht, Novoflex ClassicBall
Und wieder hat eines meiner großformatigen Fotokunst-Werke einen prominenten Platz in stilvollem Ambiente gefunden. Ich freue mich jedes mal, wenn sie an der Wand hängen und die neuen Besitzer glücklich darüber sind.
Foto-Radeln. Praxis-Titelthema, ColorFoto fotocommunity Magazin 9/2022. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
"Foto-Radeln". Die 8 Seiten Praxis-Titelgeschichte im neuen ColorFoto fotocommunity Magazin, Ausgabe 9/2022 schildert meine Foto-Fahrradtour im Altmühltal und zeigt die Fotosituationen die mir dabei begegnet sind. Fahrradfahren und Fotografieren. Ich war drei mal mit dem Rad unterwegs: 160 Kilometer, immer am Wasser entlang in einer Landschaft mit großartiger Natur und historischen Baudenkmälern.
Berching: auf einem Teilstück der Ringmauer beim Dachsenturm. ColorFoto fotocommunity Magazin 9/2022. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
Im Kata R-103 Fotorucksack mit dabei: die kompakte Spiegellose Nikon Z6 II und vier Z-Objektive, der 1,4x Z-Telekonverter, drei Akkus, zwei 64-GB-Speicherkarten, ein Behelfstativ aus Novoflex-Zubehörteilen und ein eddycam Elchleder-Kameragurt mit Eddyconnection-Schnellverschluss-Kamerahaken.
Im Fotorucksack: Nikon Z6 II und vier Z-Objektive, Telekonverter, Behelfstativ und Kameragurt. ColorFoto fotocommunity Magazin 9/2022. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
Mit dem Fahrrad am Wasser entlang. Am Fuße der Befreiungshalle in Kelheim war der Startpunkt für meine dreitägige Fotofahrradtour. Von hier aus verläuft der Altmühltal-Radweg entlang des Main-Donau-Kanals nach Riedenburg. Am zweiten Tag fuhr ich dann von Riedenburg nach Beilngries am Main-Donau-Kanal beziehungsweise an der Altmühl entlang. Die längere Etappe am dritten Tag führte mich von Beilngries entlang am historischen Ludwig-Donau-Main-Kanal nach Neumarkt in der Oberpfalz.
Zwischen Beilngries und Berching: Vogelfotografie mit dem 400 mm Teleobjektiv + Telekonverter. ColorFoto fotocommunity Magazin 9/2022. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
Das Radwegenetz ist gut ausgeschildert, die Wege sind meist Schotterwege, aber teilweise auch Asphalt- und Feldwege. An allen Tagen herrschte Traumwetter; perfekte Fotografier-Bedingungen bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel.
Schleuse 12 am Ludwig-Donau-Main-Kanal bei Dietfurth. ColorFoto fotocommunity Magazin 9/2022.
Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
Fotomotive gibts hier im Naturpark Altmühltal genug: Wiesen, Wasserflächen, Jurafelsen, Flussufer, Pflanzen und Tiere, Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser und vor allem die Überbleibsel des historischen Ludwig-Donau-Main-Kanals. Eine empfehlenswerte Tour, in jeder Hinsicht: Naturerlebnis, Fotografieren und sportliche Betätigung in einem – ganz nach meinem Gusto. Das aktuelle ColorFoto fotocommunity Magazin gibts am Kiosk.
"Foto-Radeln", immer am Wasser entlang. ColorFoto fotocommunity Magazin 9/2022.
Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
In den Donauauen bei Regensburg. Nikon Z9, das kann nur diese Kamera 😍📷. Die Z9, Nikons erste wirkliche Profi-Spiegellose zeigt mir Einblicke in wildlife Naturvorgänge, die mir früher wegen des schnellen Ablaufs so in dieser Art nicht möglich waren. Und das ganze Fotografieren: wofür ich früher zig Versuche brauchte, um z.B. hier eine fotogene Stellung der Kaulquappe im Schnabel festhalten zu können, klappt mit der Z9 heutzutage auf anhieb, weil ich die Auswahl aus vielen Einzelbildern (Mikro-Stellungen) habe. Man sieht hier im Video – das ich aus den Einzelbildern montiert habe – dass der Reiher die Kaulquappe ein paar mal quetscht und in die Luft wirft und zum Schlucken zurechtrückt. Ein Jonglier-Meister. Der mit dieser Bildstrecke gezeigte Vorgang dauert in der Realität 450 Bilder lang, das sind bei 120 B/s dann 3,75 Sekunden.
Fotografiert habe ich mit dem AF-S Nikkor 4/600 G ED VR N Teleobjektiv zusammen mit dem Telekonverter TC 14 EIII, was äquiv. 840 mm Brennweite ergibt. An die Z9 montiert sind Objektiv mit Telekonverter per FTZ II Adapter. Daten: Blende 9, Zeit 1/4000 sec., ISO 2500. Original-Bildgröße je Einzelbild 4128 x 2752 px. Fotografiert aus dem Beobachtungsstand heraus.
ja ja ich weiß, das macht jetzt alles die Kamera automatisch, und das kann jeder der die Kamera besitzt, usw. usw. redliche Fotografie !? usw. – aber den Reiher entdecken, auflauern und ansitzen, und ein bisschen über Verhaltensbiologie bescheid wissen, das bleibt mir noch ... trotzdem atemberaubende Einblicke mit der Z9 und ihren 120 Bildern pro Sekunde 😍📷 Das Video mit dieser Bilderfolge steht auf YouTube (hier klicken) oder unten ins Bild klicken.
Das ist wildlife, wie ich es liebe. Eine Schlange
interessiert sich für mein Nikkor 600/4 Teleobjektiv. Ich beobachte
gerade Eisvogel, Reiher und Co. im Beobachtungsstand am Altwasser der
Donau nähe Regensburg, als plötzlich eine Ringelnatter auftaucht und sich meiner Kamera
nähert.
Sie will aber nur sehen, welches Objektiv ich benutze. Eine
Schlange, die sich für Fototechnik interessiert 😂 – schnell das Smartphone gezückt, auf YouTube (hier) oder unten ins Bild klicken.