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Mittwoch, 15. Oktober 2014

Befreiungshalle Perspektiven-Korrektur

das Herbst-Wetter gestern war zu schön, also raus und fotografieren; endlich das Shift/Tilt PC-E Nikkor 24 mm 1:3,5D N ED testen. Architektur-Fotogafie. Testmotiv: die Befreiungshalle in Kelheim. Ich mag dieses harte Sonnenlicht im Herbst, so klar und rein, super Kontraste. Postkartenhimmel. Beim Arbeiten mit dem Shift/Tilt-Objektiv ist ein Stativ sehr nützlich, da man Shift/Tilt und auch Blende, Zeit und Entfernung manuell einstellt; ebenso ein geeigneter Stativkopf zur perfekten Nivellierung. Die Bildergebnisse mit diesem Spezialobjektiv sind wirklich besser, sprich natürlicher, als mit dem normalen 24 mm Objektiv vom gleichen Standpunkt aus. Das merkt man so richtig wenn beide Ergebnisse nebeneinander (übereinander) stehen (unten). 


Beim Arbeiten mit dem Shift/Tilt-Objektiv ist ein Stativ zwingend erforderlich und ein geeigneter Stativkopf zur perfekten Nivellierung. Foto © Maximilian Weinzierl

Das Nikon Shift/Tilt PC-E Nikkor 24 mm 1:3,5D N ED an der Nikon D810 und Stativkopf Novoflex ClassicBall 3 II. Foto © Maximilian Weinzierl

Aufnahme mit dem Nikon Shift/Tilt PC-E Nikkor 24 mm 1:3,5D N ED ohne Shift, verwendet wie ein normales 24 mm Weitwinkel an der Nikon D810. Foto © Maximilian Weinzierl

Aufnahme mit dem Nikon Shift/Tilt PC-E Nikkor 24 mm 1:3,5D N ED an der Nikon D810, mit Shift. Foto © Maximilian Weinzierl

Montag, 13. Oktober 2014

Costa Rica - da haben wir den Salat

von Costa Rica habe ich nicht nur viele Bilder, sondern auch kulinarische Anregungen mitgebracht; wir waren z.B. in einem noblen Restaurant in San José, wo ein sehr aussergewöhnlicher Salat serviert wurde. Den haben wir gestern nachempfunden. 

Die Zutaten: Endiviensalat grob geschnitten, Pilze, Walnüsse frisch zuckerkandiert (warm), Hartkäse (als Ersatz für Costa Rica Käse haben wir einen spanischen Manchego genommen), getrocknete (!) Tomaten, frische Ananas, viel frische Kräuter und zwar Minze, Basilikum und Koriander. Der Salat wird leicht angemacht mit weißem Essig und Zitrone, etwas Olivenöl. Am Tellerrand war beim Original noch eine dünne Balsamicoverzierung, die haben wir weggelassen. Ein ungewohnter aber leckerer Zusammenklang. 

Im Restaurant wurde der Salat kunstvoll in Form gepresst serviert, wie eine Riesentablette. Wir haben das mit einem 12 cm Schaumspeisenring versucht, es ist aber nicht so gut gelungen wie das Original. Daran werden wir noch arbeiten. Die Kreation ist geschmacklich sehr gut angekommen und mußte freilich auch gleich fotografiert werden. Salat San José: FOOD-Aufnahme!

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   Anklicken zum Vergrößern - Kamera: Nikon D810, MikroNikkor 105/2.8, Licht: Broncolor, Teller: Villeroy & Boch, Fine China.

Foto © Maximilian Weinzierl
  

  

Sonntag, 12. Oktober 2014

Costa Rica - Schillernde Gesellen

Bin gerade beim Bildersichten und Auswerten. Kolibris sind schon faszinierende Wesen. Serienaufnahmen offenbaren es, eine kleine Bewegung und durch die metallische Reflexion des Gefieders ändert sich blitzschnell das Aussehen. Gerade noch unscheinbar und gut getarnt mit der Umgebung optisch verschmelzend, leuchtet im nächsten Moment ein schillerndes Juwel auf. Diesen hier konnte ich fast 1 Stunde lang beobachten, im zentralen Hochland Costa Ricas, er kam immer wieder auf seinen angestammten Sitzplatz zurück. Ich habe mal 2 Aufnahmen aus einer Bildersequenz zusammenmontiert; die neue Nikon D810 schafft ja jetzt bis zu 5 B/s ohne Zubehör in 36 MP Auflösung. Eindrucksvoll der kleine Kerl - und auch die Kamera :-) 

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Kolibri, anim.gif aus 2 Aufnahmen. Fotografiert mit der Nikon D810 und dem Nikkor AF-S 80-400 mit Telekonverter 14 E III ergibt 560 mm, f=10, t= 1/200, ISO 400. Stativ und Kabelauslöser.
 Fotos © Maximilian Weinzierl





Samstag, 11. Oktober 2014

Wie wär´s mit Costa Rica ?




Lieber Leser,
ich freue mich sehr über das große Interesse, das diesem Costa Rica Foto Blog zuteil wird. Nun, Costa Rica bietet optimale Locations und beste infrastrukturelle Voraussetzungen für sensationelle Bilder. Und ich denke jeder Makro- bzw. Vogelfotograf könnte hier schier ausflippen aufgrund der Motivvielfalt. Was liegt da näher, als auf die Idee zu kommen, im nächsten Jahr einen Costa Rica Wildlife-Fotoworkshop für engagierte Fotografen zu veranstalten. Zwei große Fotothemen bieten sich an: Outdoor-Makrofotografie mit Blitzlicht und LED-Dauerlicht und Vogelfotografie mit Teleobjektiv und Stativ. Tagsüber fotografieren, abends Bildbesprechung und Austausch über die Bildproduktion. Tipps, Anregungen und konstruktive Kritik. Aber auch begleitende Veranstaltungen über RAW-Entwicklung, Photoshop-Anwendungen, Aufnahmetechniken und Bilderpräsentation, Beamervorträge etc.; in einer überschaubaren Gruppe, zusammen mit dem local Fotoguide, der um die besten "Jagdgebiete" bescheid weiß - die Reiseagentur wird mal was zusammenstellen. 

Und weil die Idee ein bißchen Werbung braucht, haben wir eine kurze  Costa Rica Photography Präsentation zusammengestellt, ein Vorgeschmack auf das Fotoabenteuer in 45 Sekunden. Kontakt per email: MW.CostaRica.Workshop@t-online.de

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Costa Rica - Nikon D810 Nachtrag

sollte noch erwähnt werden: Um so ein Premium Makroobjektiv wie das Carl Zeiss Makro-Planar 2/100 ZF.2 überhaupt adäquat einsetzen und ausnutzen zu können, bedarf es einer entsprechenden Kamera mit einem Hochleistungssensor. Die Nikon D810 ist so eine. Eine Super-Kamera, ein sehr ausgereiftes System. Beide ergänzen sich bestens.

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Studioportrait von der Nikon D810 mit dem Carl Zeiss Makro-Planar 2/100 ZF.2
Foto © Maximilian Weinzierl
Seerose in den Stelzwurzeln einer Palme, Laguna del Lagarto; Aufnahme mit der Nikon D810 und dem Carl Zeiss Makro-Planar 2/100 ZF.2, Stativ, Fernauslöser, f=11, t= 1/160, ISO 400, selektive Belichtungsmessung auf die Blüte ergibt minus 4 Blenden gegenüber der Matrixmessung.
Foto © Maximilian Weinzierl
"Makro-Produktion" unter erschwerten Bedingungen im Regenwald. Nikon D810 und Carl Zeiss Makro-Planar 2/100 ZF.2, Stativ, drei Blitzgeräte, zwei davon im Set verteilt, eines am Objektivring, Steuerung asymmetrisch per SU-800, Fernauslöser, Kombination zwischen vorhandenem Licht (über die Belichtungszeit geregelt) und Blitzlicht (über die Blende geregelt).
Foto © Maximilian Weinzierl

Dienstag, 7. Oktober 2014

Costa Rica Makro Challenge - Makroobjektive FAZIT

Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl

Ich bin ja im Regenwald angetreten um an der neuen Nikon D810 die beiden Premium-Makroobjektive, das AF-S MicroNikkor 105/2.8 (re) und das Carl Zeiss Makro-Planar 2/100 ZF.2 (li) (blog: der neue König) gegeneinander in der outdoor-Praxis zu testen. Nun, wem gebührt die Krone?

Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl

ganz ehrlich! ich kann mich nicht festlegen. Beide Objektive haben ihre Vorzüge in bestimmten Situationen.


Was mir beim Carl Zeiss Makro-Planar 2/100 ZF.2 gefällt:
  • überragende Schärfeleistung an die kein mir bislang bekanntes Makroobjektiv heranreicht.
  • Anfangsblende 2.0 für Unschärfe-Spielereien, Bokeh!
  • langer Scharfstell-Weg mit weichem spielfreien Schneckengang 
  • 100 gr. leichter
  • hochwertiger Voll-Metalltubus
  • einstellbare Blendenwerte (Balgengerät)
Was mir beim Carl Zeiss Makro-Planar 2/100 ZF.2 nicht so gefällt:
  • kein Autofokus, kein Vibration-Reduction
  • keine Innenfokussierung (wird etwa 50% länger)
  • Abbildungsmaßstab nur bis 1:2
  • ein Telekonverter kann nicht befestigt werden
  • die kleinste einstellbare Blende ist 22


Was mir beim AF-S MicroNikkor 105/2.8 gefällt:
  • Schneller AF-S und AF-C für Makros aus der Hand
  • VR gegen Verwackeln bei available Light
  • Innenfokussierung, verändert weder Länge noch Schwerpunkt 
  • Abbildungsmaßstab 1:1
  • auch zusammen mit Telekonverter einsetzbar
  • Blende 32
Was mir beim AF-S MicroNikkor 105/2.8 nicht so gefällt:
  • die Abbildungsleistung kommt nicht ganz an das Zeiss heran
  • das Objektiv ist schwerer und voluminöser


FAZIT: das Zeiss-Makro für Stills (Blüten, Sachaufnahmen etc.) ab Stativ, wo es auf absolute Schärfe ankommt und wo man viel Zeit hat zum überlegten Fotografieren und Einstellen, und das Nikon-Makro für Schnellschüsse aus der Hand (kleine sich bewegende Tiere, Wackeln des Fotografen, Wind etc.). Also bei der nächsten Dschungelexkursion am besten wieder beide Objektive mitnehmen! Ein Wort zum Preis: das Zeiss-Makroobjektiv kostet etwa doppelt so viel wie das Nikon-Makroobjektiv. Der Praxisartikel und gedruckte Beispielbilder der Nikon D810 - Costa Rica Makro Challenge erscheinen demnächst unter meiner Rubrik Produktanwendung in ColorFoto. 

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Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl

Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl

Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl





Montag, 6. Oktober 2014

Costa Rica - Regenzeit ! Reisezeit ? Fotozeit !

Und täglich kommt die Regenfront - Foto © Maximilian Weinzierl

Also wir waren  zur Regenzeit in Costa Rica. War der Reisezeitpunkt gut gewählt? Es regnet, nein es schüttet wie aus Eimern, aber meist zu festen Zeiten, je nach Region ab 14:30 Uhr oder so. Das kann ein kundiger Guide in den Tagesablauf einplanen. Es wird gegen 6:00 hell, also genügend Zeit für Fotoprojekte. Nachmittags dann Lunch, Siesta oder Bilderordnen. Wenn man Glück hat, hört es zwischendurch wieder mal für 1 - 2 Stunden auf und man kann am Spätnachmittag trockenen Fußes nochmal nach draußen. Nachts regnet es gerne durch.

Das hat gerade für Fotografen große Vorteile: 
  • von frühmorgens nach dem Auflösen der Nebelwolken bis zum Einsetzen des Regens herrscht oft kristallklare Luft und strahlend blauer Himmel und es gibt diese fotogenen Wolkenformationen. Einzigartige Landschaftsaufnahmen!
  • In der Regenzeit ist wenig Menschenandrang, wir waren auf den Booten, in den Lodges und in Restaurants sehr unter uns, teilweise gar die einzigen Gäste. Trotzdem wurde für uns eigens frisch gekocht und wir wurden sehr freundlich aufgenommen. Viel Personal, das sich dann ausschließlich um uns kümmern konnte (aber ohne jemals aufdringlich zu sein, die Mentalität ist sehr angenehm).
  • Wo niemand in den Nationalparks unterwegs ist, präsentiert sich die Natur quasi unangetastet, d.h. die Tiere nahe am Dschungelpfad oder an der Straße waren nicht durch "Vorgänger" aufgescheucht. Man kann jetzt viel entdecken von dem was da kreucht und fleucht  – auch dank des geschulten Auges unseres exzellenten Fotoguids und auch des aufmerksamen Busfahrers – und man kann in Ruhe seine Verhaltensbeobachtungen machen.  
  • An besonderen public Points wie am Wasserfall stehen keine Touristen im Bild herum.
  • Wenn es regnet, dann aber richtig. Im Regenwald ist man jedoch eh immer patschnass, ob es nun von der Luftfeuchtigkeit kommt oder vom Schweiß wegen der Hitze oder Fotoanstrengung – oder eben vom Regen, ist irgendwie egal. Hauptsache man kann die Fotoausrüstung einigermaßen schützen. Bewährt haben sich der Freihand-Fotografenschirm und einfache Plastiktüten. Ein Regenumhang eher nicht, da schwitzt man noch mehr und die Linsen der körpernahen Objektive laufen an (leider dann auch innen).
  • Am schönsten finde ich persönlich den Regenwald tatsächlich bei Regen. Mystisch! Natur hautnah! Ein pures Erlebnis! Und die Lebewesen des Dschungels sind trotz Regens aktiv, sie ziehen sich nicht zurück, und es gibt die triefenden Pflanzen, Wassertropfenfarne, Blüten, und und und …
  • Alles in Allem: für mich ein perfekt gewählter Zeitpunkt jetzt zum Fotografieren nach Costa Rica zu reisen.

Ein kurzer Eindruck vom Regen im Regenwald: 
30-sec "Regen" auf  YouTube, bitte hier klicken.


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Sonntag, 5. Oktober 2014

Costa Rica - Wolkenspektakel überm Regenwald, Timelapse

hier der Timelapse-Zusammenbau betreffs Blogeintrag vom 26.09. Ich habe mit der Nikon D810 und Nikkor AF-S 18-35 auf Stativ Intervallaufnahmen für einen Zeitrafferfilm aufgenommen, zum ersten mal mit automatischem Belichtungsausgleich durch die Kamera. Ein neues Feature der Nikon D810: Die Kamera ändert kontinuierlich die Belichtung passend zum vorhergehenden Bild. Somit sind alle Bilder - vom ersten Morgenlicht bis zur hochstehenden Sonne - richtig belichtet. Wenn ich bedenke, welche manuelle Anpassungen ein Sonnenaufgangs-Timelapse bisher erforderte und dann doch nicht perfekt belichtet war. Jetzt gibt es keine Belichtungsausreisser mehr! Ein neues Feature das bisher noch gar nicht so richtig gewürdigt wurde, das aber die Arbeit des Timelapse-Fotografen wesentlich erleichtert, bzw. bestimmte Filmszenen erst in voller Perfektion möglich macht. Ich habe zwischen zwei Automatikaufnahmen sogar schnell den Akku gewechselt. Die "Fussel" sind auffliegende Urwaldvögel, die könnte man jetzt in jedem Bild noch einzeln "wegstempeln". 

1,5 Stunden in 35 Sekunden zusammengefasst: hier die gewaltige Wolken-Regenwald-Vulkan-Inszenierung der Natur, die im Zeitraffer so richtig zur Geltung kommt.  YouTube, bitte hier klicken.

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Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl

Samstag, 4. Oktober 2014

Costa Rica - der ganze Reichtum des Lebens

auf der Rückreise (vom morgendlichen Aufstehen in der letzten Lodge, Abfliegen, Umsteigen, Warten, DB etc. bis zum Eintreffen am Schreibtisch vergehen etwa 25 Stunden) habe ich Zeit, mir so meine Gedanken zu machen. Die Costa Ricaner begrüßen sich mit Hola, Buenos Días oder am häufigsten mit Pura Vida, was soviel heißt wie das pure, reine Leben. Es ist eine eigene Lebensphilosophie. Ich wage mal zu interpretieren, das das soviel bedeutet wie "der ganze Reichtum des Lebens bezogen auf die Natur und die Mitmenschen, Freundschaften, Familie etc." Und hinter der Redewendung steckt vielleicht die Aussage, dass einem dieser ganze Reichtum des Lebens begegnet ist, oder der schöne Wunsch, dass er dem Gegrüßten begegnen möge. 

Wenn ich bedenke, dass unsere adäquate Begrüßungsformel "Wie geht's Dir" ist und dass wir meistens antworten mit "Geht schon" oder "Muss ja!" … Costa Rica gilt laut Happy-Planet-Index als die glücklichste Nation der Welt. Hier nochmal ein besonders schönes Bild vom Reichtum des Lebens, eine kleine Bananenblüte aufgenommen bei strömendem Regen (Fotografenschirm) mit dem Carl Zeiss Makro-Planar 2/100 ZF.2 und 2 SB-R200. Das technische Fazit der Reise folgt in den nächsten Tagen. Costa Rica hat mir gut gefallen und ich werde wiederkommen. Pura Vida!

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Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl










Donnerstag, 2. Oktober 2014

Costa Rica - absoluter Höhepunkt: 5

5:45 Uhr: zu Fuß nochmal ins Tal mit dem Avocadobaum von gestern morgen. Hier die Sensation: 2 erwachsene Quetzal und 3 Jungtiere auf einem Baum. 5 (!) Göttervögel auf einmal. Wildlife! Göttervögel können kaum in Gefangenschaft gehalten werden. Leider sitzen Quetzals nicht nebeneinander auf einem Ast, deshalb kein Gemeinschaftsfoto. Wenn dann die ersten Sonnenstrahlen über den Berg gekrochen kommen, fliegen sie weg, sie mögen keine Sonne. Ich habe einen sogar im Flug erwischt, schade, dass der Verfolgungs-Autofokus im entscheidenden Augenblick auf die Früchte übersprang, das Bild ist unscharf. Ich habe diesmal etwas mehr vom Habitat des Quetzals mit aufs Bild genommen.

Dieses morgendliche Naturerlebnis ist wahrlich nicht mehr zu toppen. Na ja, wir hatten auch den wahrscheinlich besten Fotoguide von ganz Costa Rica. Gut, dass die Fotoreise langsam dem Ende zu geht. Costa Rica: viele Foto-Abenteuer, noch mehr Motive (hatte ich so gar nicht erwartet) - und es ist keinerlei Equipment verloren oder kaputt gegangen. Ein ausführliches Fazit folgt, wenn ich wieder zuhause bin. Pura Vida, Pura Vida!

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Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl

Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl

Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl

Costa Rica Makro Challenge - Foto © Maximilian Weinzierl