Es gibt Dinge, die verstehe ich einfach nicht. Wenn diese Nachricht stimmt (Link: National Geographic, eigentlich unglaublich), durfte gestern Corey Knowlton, scheinbar vermögend, ganz legal eines der noch in geringer Anzahl existierenden, weil vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörnern abschießen. Weil er 350.000 Dollar bezahlte. Das Geld kommt angeblich zu 100% dem Schutz der Nashörner in Namibia zugute. Wie bizarr ist das? Wie abgeschmackt?
Ich durfte drei der letzten dieser beeindruckenden Geschöpfe bei einer Expedition (zu Fuss, geduckt im hohen Gras liegend) in Namibia, Damaraland, live und unmittelbar erleben: eine Rhinokuh mit Jungem und den Bullen dazu, malerisch im Abendlicht, in etwa 80 m Entfernung. Ein großartiges Erlebnis, das ich niemals vergessen werde, darum macht mich diese Meldung einfach nur traurig.
Ich durfte drei der letzten dieser beeindruckenden Geschöpfe bei einer Expedition (zu Fuss, geduckt im hohen Gras liegend) in Namibia, Damaraland, live und unmittelbar erleben: eine Rhinokuh mit Jungem und den Bullen dazu, malerisch im Abendlicht, in etwa 80 m Entfernung. Ein großartiges Erlebnis, das ich niemals vergessen werde, darum macht mich diese Meldung einfach nur traurig.
Anklicken zum Vergrößern, Spitzmaulnashörner in Namibia, Damaraland. Foto © Maximilian Weinzierl |