30 Stunden Rückreise. Kaum zuhause, beginnt die erste
Sichtung der Beute. Tausende von Bildern und etliche Filmschnipsel. Und es ist auch einiges Kurioses dabei, das ich bisher so nicht gesehen habe.
Biologieunterricht am lebenden Objekt. z.B. Wenn der Geier seinen langen Hals senkt, um mit dem Kopf ins Aas einzutauchen (unten, rechts im Bild. er kann in diesem Moment die Umgebung nicht kontrollieren und ist schutzlos) wird man weiterhin
zum Schein beäugt. Die zwei glänzend glatten Hornplatten auf den Schultern, die manchmal sogar rot sind, sehen bei gesenktem Hals aus wie Raubtieraugen. Und ein so getäuschter potentieller Angreifer wird es sich zweimal überlegen ob er zuschlägt. Wunderbare trickreiche Natur, oder? Überleben!
Ich kann nur ehrfürchtig staunen.
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die Bildausbeute will jetzt gesichtet und geordnet sein – Foto © Maximilian Weinzierl |
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Aasgeier, Anklicken zum Vergrößern – Foto © Maximilian Weinzierl |