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Sonntag, 7. September 2014

die bessere Nudel

diesmal im neuen  fotocommunity MAGAZIN 4/2014 mein Tipp für bessere Food-Aufnahmen im Internet: Shoot Your Food! Fotografieren in der Küche ohne großen Aufwand und bei vorhandenem Licht.  

fotocommunity MAGAZIN Sep/Okt 2014 - Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl  

fotocommunity MAGAZIN Sep/Okt 2014 - Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl  

Mittwoch, 21. Dezember 2022

Nagle den Toast doch an die Wand

Der Toast, Food-ART, 160 x 120 cm, Leinwanddruck – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Mein neues Werk  "Der Toast"  ist eingetroffen. Ein mit Käse überbackener Toast, – nicht ganz perfekt getoastet, dafür strukturell und inhaltlich umso interessanter. FoodART, aufgenommen mit der Nikon D850, AF-S MicroNikkor 2.8/105, f=11, t=1/125, ISO 100, sehr hartes, kohärentes Licht (Wabenfilter) mit dem Broncolor Studioblitz. Foodfoto auf hochwertigem Leinwanddruck. Ich liebe das Format, und wegen der Hochauflösung wird jedes Detail sichtbar. Ich werde den Riesentoast, 1,60 x 1,20 x 4 cm jetzt mal an die Wand nageln. Ob man dann beim Betrachten wohl mehr oder weniger Appetit auf Käsetoast hat ?


Der Toast, (Ausschnitt) Food-ART, 160 x 120 cm, Leinwanddruck – Foto © Maximilian Weinzierl









 

 

 

 

 

Donnerstag, 26. Januar 2017

Salat ist schwierig

Food-Aufnahme: Rote Salate und Espuma de chèvre – Foto © Maximilian Weinzierl



Salat ist eines der schwierigsten Food-Motive, – finde ich. Hier eine Kombination aus roten Salaten: Roter Kopfsalat, Rote Rettich-Sprossen, Radicchio, Rote Beete. Hinter der Roten Beete Scheibe ist ein Ziegenfrischkäse-Espuma mit frisch geschrotetem Pfeffer versteckt. Balsamico und Olivenöl. Was hier so beiläufig hingeworfen aussieht, ist in der Tat aufwändig gestylt. Das Licht: Broncolor, diesmal hartes Gegenlicht von hinten oben, links eine Lichtwanne, rechts ein Aufheller aus Pappe. Nikon D810, AF-S Nikkor 1.4/50, f= 16, t=1/125, ISO 64. Teller: Kare Design. Lust auf Salat? 


Samstag, 3. August 2019

FOOD: Bayerischer Wurstsalat für Asiaten

Foodinszenierung, Titel: Bayerischer Wurstsalat für Asiaten – Foto © Maximilian Weinzierl


Gestern wieder mal eine Foodinszenierung, die so richtig Spass gemacht hat: Titel: Bayerischer Wurstsalat für Asiaten 😊 Ich liebe wohlüberlegtes "Lichtmachen". Das Hauptlicht ist hier eine Konusleuchte rechts neben der Kamera, – von hinten links und rechts eine Normalleuchte mit Wabenfilter. Hinten oben (nicht im Doku-Bild) eine große textile Flächenleuchte. Eine kleine Leuchte befindet sich links neben der Kamera (nicht im Doku-Bild), eng begrenzt, ausschließlich für die Beleuchtung der weißblauen Serviette zuständig. Die Leuchten sind dezidiert asymmetrisch angesteuert und die Lichtverteilung wurde, bevor der "Hero" ins Set kam, an einem Food-Dummy ausgetüftelt und justiert. Von Vorteil: eine Blitzanlage (hier Broncolor) liefert immer gleiche, wiederholbare Lichtergebnisse, Toleranz 1/10 Blende.
 


Foodinszenierung, Titel: Bayerischer Wurstsalat für Asiaten – Foto © Maximilian Weinzierl

Die Qualität der Nikon D850 beeindruckt mich jedes mal aufs Neue, vor allem bei Studioarbeiten (siehe Ausschnitt). Diesmal aber nicht mit einem MicroNikkor fotografiert, sondern mit dem AF-S Weitwinkelzoom Nikkor 2.8/14-24 @ 22mm, Blende 16, 1/160, ISO 64.  

Foodinszenierung, Titel: Bayerischer Wurstsalat für Asiaten – Foto © Maximilian Weinzierl

Die Dokumentation der Inszenierungen mache ich inzwischen nur noch mit dem Smartphone, aus der Hand und bei vorhandenem Licht. Früher hatte ich dafür eine zweite Nikon-DSL-Kamera auf Stativ im Einsatz, und eine Kombination aus Blitz- und LED-Licht. Wie gerne würde ich mal ein Smartphone mit der Studioblitzanlage synchronisieren, das funktioniert aber leider technisch nicht, weil Handys keine Blitzgeräte auslösen können.  







Samstag, 11. Juli 2015

"an Obatztn" fotografieren


Obatzta: bayerische Käse-Brotzeit, Zubereitung, Rezept und Foto: Maximilian Weinzierl
 

angeregt zu dieser Obatzter Food-Aufnahme hat mich ein Bild, das ich auf Facebook gesehen habe: das Styling dieser typisch bayerischen Biergarten-Brotzeit ist eine Herausforderung. Die Bildersuche bei Google ergab auch, dass es wohl allgemein nicht ganz einfach ist, "Obatzn" appetitlich darzustellen. Deshalb habe ich mich mit diesem bayerischen Food mal rezepttechnisch und fotografisch beschäftigt. Es sollte ein Premium-Obatzter werden. 

Diese bayerische Brotzeit war ursprünglich eine Resteverwertung, in der Käsereste, wie Anschnitte, Altes etc. verarbeitet wurden. Mein Obatzter sollte nur aus besten Käsesorten und ganz frischen Zutaten bestehen, und auch optisch ansprechen.



Obatzta: bayerische Käse-Brotzeit, Zubereitung, Rezept und Foto: Maximilian Weinzierl
 

Das Mouthfeeling. Es ist schon eine Kunst, beim Schneiden und Vermengen der Zutaten diese besondere Mischung zwischen Cremigkeit und Stückigkeit hinzubekommen; keinesfalls darf die Masse püriert werden. Ich zerteile die ausgesuchten Weichkäse erst mal in nicht zu kleine Würfel. Butter, Frischkäse, Rahm, Salz, Paprikapulver und Zwiebelwürfel, etwas Kümmel (nicht im Ganzen, aber auch nicht gemahlen, sondern im Messingmörser gequetscht) werden separat vermengt. Beides wird dann zusammengefügt, behutsam gerührt und gequetscht, bis die Konsistenz stimmt. 


Obatzta: bayerische Käse-Brotzeit, Zubereitung, Rezept und Foto: Maximilian Weinzierl
 

Damit das Ganze auf dem Teller eine ansprechende Form hat, wird beim Anrichten ein Speisenring verwendet. Die Gemüsezwiebel ist so groß, dass die Ringe davon über den Obatztn-Turm passen. Die "Deko-Beilagen" auf dem Teller sind Kleinausgaben: Minitomate, Wachtel-Ei, Mini-Cornichon, kleines Radieserl an dem noch etwas vom Grün belassen wurde, um die Frisch zu demonstrieren. Glatte Petersilie, keine krause. Die Erinnerung an die Salzletten, die im 50er-Jahre-Style oft in den Obatztnberg gesteckt werden, ist durch selbstgebacke Mini-Salzstangen aus Brezenteig gegeben. Lange Schnittlauch-Röllchen.


Obatzta: bayerische Käse-Brotzeit, Zubereitung, Rezept und Foto: Maximilian Weinzierl
 

Fürs Foto angerichtet auf einem Teller von Arzberg, die Tischplatte ist über 100 Jahre alt, auch das Besteck. Übers Besteck ließe sich diskutieren, zur Sicherheit gibts das Bild auch ohne. Dunkelbier im zum Sujet passenden uralten 1/2-Liter Glaskrug (vom Antikenhändler besorgt) mit eigenem Durchlicht, und Schwarzbrotscheiben, ebenfalls auf Arzberg. Jetzt aber ab in den Biergarten :-)



Obatzta: bayerische Käse-Brotzeit, Zubereitung, Rezept und Foto: Maximilian Weinzierl
 


Donnerstag, 5. Januar 2023

Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln

Die ollen Kartoffeln, Fund in meinem Bilderlager, Cibachrome Spiegelglanz – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Beim Umräumen in meinem Bilderlager ist mir gestern dieses Foto in die Hände gefallen. Das Motiv sind olle Kartoffeln, aus dem Gemüsefach des Kühlschranks, wo sie, vergessen, mit dem Austreiben begonnen haben. Aufgenommen mit der Nikon F3 auf Kodachrome Diafilm. Ein Bild aus meiner Frühzeit als Fotokünstler, es stammt aus dem Jahr 1992.

Das Bild gefällt mir immer noch. Ich finde, es verbreitet anschaulich das Prinzip Hoffnung. Aus den runzeligen alten Kartoffeln, die nicht mehr zu gebrauchen sind, wächst was wunderschön Neues. Die zarten wachsartigen lila-weißen Triebe recken sich wie Kandelaber empor. Kleine Kerzen der Hoffnung, – und das Ganze kapriziös im Goldrahmen.

Die ollen Kartoffeln waren Teil einer früheren Einzelausstellung in der damaligen Regensburger Fotogalerie LichtSchatten. FOOD – "Der schöne Schein des Schönen" war das Thema  dieser Fotoausstellung, ... im Jahr 1993. lang, lang ists her!  

Aussergewöhnlich ist die Machart des Bilds. Es stammt aus der analogen Zeit und das Fotomaterial ist Cibachrome. Die Herstellung eines Cibachromes war ein exklusives, aufwändiges und teures Verfahren. Es entstanden aber Fineartprints in Museumsqualität. Das Bild ist noch eine echte Handvergrößerung, angefertigt vom damals sehr renommierten Münchner Fotofachlabor Reger Studios. 

Bei einer Cibachrome-Handvergrößerung wurde das Diapositiv in einen Projektor (Vergrößerer) gespannt, auf das lichtempfindliche Fotopapier projiziert und anschließend in einem komplizierten chemischen Prozess (Silberfarbstoff-Bleichverfahren) entwickelt. Mit den Händen oder mit Schablonen im Lichtkegel wurden Bildstellen abgehalten oder nachbelichtet. Kein Ergebnis war deshalb absolut identisch, die Cibachrome-Abzüge (ich meine, es existieren 2 oder 3 Abzüge von diesem Motiv) sind also Unikate.  

Cibachrome bietet eine fantastische Brillanz und Tiefe, die von keinem anderen Fotomaterial erreicht wird. Und dazu die Oberfläche in Spiegelhochglanz. Das Kartoffelbild ist in dieser Art nicht mehr herstellbar. Das Cibachromeverfahren wurde vor Jahren eingestellt, auch die Reger Studios in München gibts leider nicht mehr. Der Nachfolger des Verfahrens heißt Ilfochrome und Farbabzüge vom Dia (wenn überhaupt vorhanden, meist ist das Bild ja digital) werden heutzutage über einen Scan bzw. Laserbelichter aufs Papier gebracht.

Ein Cibachrome ist aber im Vergleich zu anderen Farbfotomaterialien "unsterblich", sprich archivfest und deshalb ein Original mit Seltenheitswert. Da es aus Azofarben aufgebaut ist, bleibt es extrem lichtbeständig, – mindestens 200 Jahre lang sollen die Farben halten. Warten wirs ab! 

Ich 💖 dieses Bild.

 

... und dann hab ich auch noch einen Schnappschuss gefunden von der damaligen Ausstellung in der legendären Regensburger Fotogalerie LichtSchatten. Wer von Euch erinnert sich an diese Galerie für Fotokunst in der Altstadt von Regensburg? Ach ja, die analogen Zeiten ...


Die ollen Kartoffeln, bei der Ausstellung "FOOD – Der schöne Schein des Schönen" (1993) in der ehemaligen Regensburger Fotogalerie LichtSchatten – Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

 

 

 

 

 

 








 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 15. Januar 2015

diskrete Einblicke

ich war wieder in den Weiten der Food-Makro-Welten unterwegs. Nikon D810 und MicroNikkor AF-S 105/2.8, t=1/100, f=18, ISO 64, Licht: zwei Broncolorleuchten. Licht setzen ist mein Faible. Durchlicht und Auflicht. Food-Art. Könnte man auch als Riesenvergrößerung in die Küche hängen. Die Auflösungs-Qualität ist bestechend. Den Studio-Aufbau zeige ich dann morgen.



Bitte anklicken zum Vergrößern - Foto © Maximilian Weinzierl

 

Samstag, 17. Oktober 2015

Madame ist im Journal


Gespenstschrecke und Abbildung, ColorFoto 11/2015, Fotoschule  -  Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Madame ist prominent im ColorFoto Magazin abgebildet und gefällt sich ganz gut. Meine Fotoschule "Festbrennweiten-Check", ColorFoto 11/2015. Dieses tagesaktuelle Bild ist besonders für Michael, der unlängst vermutete ich hätte Madame für ein Halloween-Food-Bild gegrillt. Tatsächlich beschäftige ich mich seit einiger Zeit food-fotografisch auch mit Insekten als menschliche Nahrung, aber Madame ist unser Heimtier und deshalb unantastbar :-)

Freitag, 18. September 2015

Scharfe Zeit – die Habaneros leuchten so rot

Habaneros, Food-Makro. Foto © Maximilian Weinzierl

Food-Makro: die Habaneros in den Pflanzkübeln werden reif, eine scharfe Zeit steht bevor. Auch wenn man sie nur äußerst dosiert essen kann, sie sind einfach schön anzuschauen. Ich bin gerade im Mini-Dschungel unterwegs mit der Nikon D810 und dem

Freitag, 12. Februar 2016

den Grießpudding pimpen

Grießpudding mit eingelegten Zwetschgen, Foodfoto-Inszenierung – Foto © Maximilian Weinzierl


es gibt so Tage, da brauch ich zum Ausgleich eine Süßspeise. Gerne einen Grießpudding mit eingelegten Früchten wie zu Kindertagen. Der

Dienstag, 14. Februar 2017

Happy Valentine's Day FOOD

Variation von Rübchen, Steak und Sahne-Muskat-Schaum – Foto © Maximilian Weinzierl



Das Valentinstags-Menü für die Liebste (Auszug): als 3. Gang gibts eine Variation von Rübchen und ein Pfeffersteak. Die alten wiederentdeckten Rüben-Sorten müssen getrennt voneinander gekocht werden. Zum einen haben sie unterschiedliche Garzeiten für

Freitag, 16. Mai 2014

So klein und schon Wechselobjektiv …

heute Spargel mal eher klassisch: in wenig Wasser nicht zu weich gekocht (Salz, Zitrone, Zucker), zerlassene Butter, Petersilien-Salzkartoffeln, angewärmter gekochter Schinken vom Lieblingsmetzger. Fotografiert, bzw. beiläufig geknipst diesmal mit der Samsung NX mini, die Kleine kann 20 MP und hat Wechselobjektive, sie ist die leichteste Systemkamera auf dem Markt. Licht: eine Küchenleuchte von oben. Und über die Bildqualiät kann ich im Moment nur staunen. Meine Nikon D800 nebst Lieblingsobjektiv Mikro-Nikkor AF-S105/2.8 fürchtet die Konkurrenz bei Spontan-Food-Aufnahmen.


Food-Foto mit der Samsung NX mini - Foto © Maximilian Weinzierl

Samsung NX mini mit Wechselobjektiv - Foto © Maximilian Weinzierl

Dienstag, 20. Oktober 2015

Scharfer Herbst – Kochen & Fotografieren

Apfel/Habanero-Chutney und Zutaten. Nikon D810, AF-S MikroNikkor 2.8/105, Broncolor Studioblitz.
Foto © Maximilian Weinzierl  



Ein Küchengruß vom Herbst. Das Bild ist das Rezept: wir haben eine von unseren Habaneros mit diesen kleinen Äpfeln von der Streuobstwiese zum Chutney verkocht; Zucker, einen Hauch Sternanis, einen Touch Kardamom, beides im Mörser frisch gemahlen, Kaffir-Blätter. Macht warm ums Herz und schmeckt zu süßen Hefenudeln genauso wie zu herzhaftem Roastbeef. 


Das Making of des Bildes ist nicht minder interessant. Es gibt eine

Dienstag, 5. März 2019

FOOD-ART nach meiner Façon

Foodmakro. Symbolbild für "Asiatische Küche" – Foto © Maximilian Weinzierl


😀  wie ich gerade erfahren habe, bringt ein nordamerikanisches travel in cruise magazin mein FOOD ART Bild. Ja gut, das Styling ist schon sehr artifiziell und das Bild stellt keine konkrete Rezeptillustrierung dar, es ist ein Symbolbild für das Thema Asiatische Küche. Eine – auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht – aufwändige Studioinszenierung; mit einer gewissen eigenen Ästhetik und Emotion, und Raum für vielfältige Interpretationen. Und Redaktionen lieben Aufmacher-Bilder mit viel monochromer Fläche, da bringen sie dann den Text unter. Foodmakro: dieses diffizile Tüfteln mit Pinzette und Pinsel in Küche und Studio macht mir besonders viel Spass, noch dazu mit abenteuerlichen Ingredienzien und mit einer exakt kontrollierbaren Studio-Lichtanlage.






  

Montag, 22. Mai 2017

FOOD – Gemälde aus dem Backofen

Anklicken zum Vergrößern – Kartoffel-Missgeschick– Foto © Maximilian Weinzierl


Foodfotografie & Styling: Ja da ist wohl was daneben gegangen, ganz massiv aber auch. Die Kartoffelspiralen sind mir verbrannt. Aber das sollte man auch mal zeigen, es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen in der Küche und beim Food-Styling, und sieht das "Werk" nicht irgendwie aus wie ein Gemälde? Das Licht ist super! Nikon D810 und MicroNikkor 2.8/60, Broncolor-Blitzanlage. Unbedingt anklicken zum vergrößerten Betrachten!


Anklicken zum Vergrößern – (Ausschnitt) Kartoffel-Missgeschick– Foto © Maximilian Weinzierl









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Montag, 18. Mai 2015

Meine Foto-Kräuter

makellose Foto-Kräuter, dekorative Accessoires für Food-Aufnahmen- Foto © Maximilian Weinzierl

Sind die nicht bildschön? Und wie die duften! Für meine Foodaufnahmen benötige ich immer mal ein Minzblättchen da, ein Rosmarinzweiglein dort. Die Foto-Kräuter müssen dazu absolut frisch und makellos sein; keine Fraßstellen, keine braunen Flecken, kein Sonnenbrand, keine Vogel-Verunreinigungen etc. Ich habe sie deshalb diesmal in ein Containersystem gepflanzt und wache mit Argusaugen darauf, dass sich keine Schnecke nähert, die Sonne nicht zu stark einstrahlt und immer genug Wasser vorhanden ist. 


makellose Foto-Kräuter, dekorative Accessoires für Food-Aufnahmen- Foto © Maximilian Weinzierl

Mittwoch, 2. Juni 2021

Neu: Nikkor Makroobjektive für das Nikon Z-Bajonett

Neu: Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S Makroobjektiv an der Nikon Z7 II
Kamerafoto © Nikon, Froschfoto und Montage © Maximilian Weinzierl
 

 

Heute stellt Nikon die beiden ersten Makroobjektive der Nikon-Z-Familie vor: Das Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S und das Nikkor Z MC 50 mm 1:2,8. 

Lange und sehnsüchtig erwartet, vor allem die 105 mm Brennweite. Das bisherige AF-S VR Micro-Nikkor 105 mm 1:2,8G IF-ED ist mein vielseitiges Standard-Makroobjektiv mit dem ich 90% aller meiner Makrofotos aufnehme. 105 mm ist ideal für das Ablichten von kleinen Tieren (1:1) bei denen eine gewisse Fluchtdistanz einzuhalten ist. Auch bei vielen meiner Food-Inszenierungen im Studio kommt das 105 mm Makroobjektiv gerne zum Einsatz.


Die Daten des Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S:

  • Naheinstellgrenze 29 cm
     
  • max. Abbildungsmaßstab 1:1
     
  • gleichbleibende Lichtstärke 2.8

  • ARNEO Nanokristallvergütung (gegen Reflexe, Geisterbilder und Streulicht)

  • 3 ED Glas-Linsen und 1 asphärische Linse

  • Bildstabilisator VR

  • Display an der Objektivoberseite

  • AF-Begrenzer zwischen 20 bis 50 cm

  • Innenfokussierung

  • Leiser AF und leise Blendensteuerung

  • 9 Blendenlamellen fürs Bokeh

  • 62-mm-Filtergewinde (bisherige Filter und
    Vorsatzlinsen passen ! )

  • Abdichtung: Bajonett und alle beweglichen Teile

  • Fluorvergütung der Frontlinse

  • Gewicht 630 Gramm, und damit ca. 140 Gramm leichter als das bisherige AF-S VR Micro-Nikkor 2.8/105

  •  UVP 1.099 Euro, verfügbar voraussichtlich Mitte Juni

 

 

Die Daten des Nikkor Z MC 50 mm 1:2,8:

  • Naheinstellgrenze 16 cm
     
  • max. Abbildungsmaßstab 1:1
     
  • gleichbleibende Lichtstärke 2.8
     
  • 1 ED Glas-Linse und 1 asphärische Linse

  • AF-Begrenzer zwischen 16 bis 30 cm

  • Frontgruppenfokussierung

  • 9 Blendenlamellen fürs Bokeh

  • 46-mm-Filtergewinde

  • Abdichtung: Bajonett und alle beweglichen Teile

  • Fluorvergütung der Frontlinse

  • Gewicht 260 Gramm, und damit ca. 180 Gramm leichter als das bisherige AF-S VR Micro-Nikkor 2.8/60

  • UVP 729 Euro, verfügbar voraussichtlich Mitte Juni

 

 
 

Die beiden Z-Serie Makroobjektive im Vergleich:
oben Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S 
unten Nikkor Z MC 50 mm 1:2,8
Fotos © Nikon


 

 
 
 
 
 
 

Donnerstag, 11. Januar 2018

CHROME die Herausforderung

Rösle Foodcup, das Beherrschen der Spiegelungen – Foto © Maximilian Weinzierl


Schon mal versucht, eine hochglänzende Chrome-Schüssel mit Blitzlicht zu fotografieren: die Herausforderung schlechthin. Da ist Geduld angesagt, um den Hohlkörper perfekt abzubilden; die Lichtquellen fressen weiss aus und durch den Weitwinkeleffekt der Rundungen spiegelt sich die Umgebung deutlich und scharf. Food-Fotografen oder Stilllifer kennen das Problem auch bei hochglänzendem Besteck auf dem gedeckten Tisch. Einfach mattsprühen ist da nicht drin. Dieser stylische Foodcup von Rösle wurde unter einem Teil-Lichtzelt und mit eigens zugeschnittenen Kartonaufhellern fotografiert. Wir haben lange getüfftelt, damit er seine Chrome-Anmutung behält, trotzdem aber nicht die ganze Umgebung widerspiegelt oder gar nur glatt weiss erscheint. Nikon D810, AF-S Nikkor 1.4/50, f=11. t=1/125, ISO 64. Broncolor Studioblitz.





Donnerstag, 7. September 2017

Rüben-Titel


Programm der vhs-nord, Titelbild © Maximilian Weinzierl


Rüben sind die neuen Stars. Das Programmheft 2017/18 der vhs-München-Nord ist eingetroffen; ein sehr umfangreiches Programm mit vielerlei Kursen und Vorträgen. Als Titel des Hefts und des Internet-Auftritts der vhs-nord: meine Rübeninszenerung vom Februar (hier klicken), – was mich besonders freut. Und zwei Fotokurse bieten wir im Semester 2017/18 auch an. Infos und Anmeldung:





Montag, 15. Juni 2015

Sommer-Salat für die Kamera

gestern für die Freunde (und die Kamera) einen erfrischenden Sommer-Salat kreiert und nicht im Studio fotografiert, sondern draußen auf der Terrasse bei vorhandenem Licht. Um Speisen akzeptabel abzulichten braucht´s kein Studio. Mit ein paar Tricks klappt das ganz gut ohne, sieht aber studiolike aus, einzige Herausforderung bei Outdoor-Food: Wolken, die das Licht verändern und Wind, der die Zutaten bewegt. Nikon D810 und MicroNikkor AF-S 105/2.8. Meine Sommer-Salat-Inszenierungen demnächst in ColorFoto. Bon Appétit! 

Tomaten-,
Gurken-,
Honigmelone-Würfel, 
Physalis-Hälften, 
frischer Ingwer Julienne,
Salbei-Blüten gezupft,
Zitronen-Melisse,
ein paar Tropfen Himbeeressig als Dressing,
auf in Olivenöl getränktem Blatt von der Kapuzinerkresse.

Sommer-Salat draußen fotografiert, Porzellanteller: Domestic professional Quadro by Mäser.
  Foto © Maximilian Weinzierl