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Donnerstag, 30. November 2017

Noctilux, die Grenzen des Machbaren

Das neue Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH – Foto © Leica



Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH  und Leica M10 – Foto © Leica
Es gibt Objektive, da schmachtet der Fotograf schon beim bloßen Hörensagen dahin. Das neue Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH zum Beispiel. Leica hat die Tradition der legendären Noctilux-Objektiv-Baureihe seit 1966 fortgesetzt. Die später nachfolgenden Noctilux-Objektive wurden stets unter der Prämisse entwickelt, noch lichtstärker als das Vorgänger-Objektiv zu sein und dabei noch bessere Abbildungseigenschaften zu bieten. Die Offenblende ist bei diesem Objektivtyp als Arbeitsblende zu verwenden, Abblenden zur Qualitässteigerung ist nicht nötig. Dieses lichtstarke Objektiv für das Leica M-System (mittels M-Adapter L auch für Leica SL) ist gekennzeichnet durch eine sehr eng begrenzte Schärfentiefe und eine überragende Abbildungsleistung. Das Bokeh dürfte einzigartig sein. Mit seiner 75 mm Brennweite ist es für eindrucksvolle Portraitaufnahmen geradezu prädestiniert. Und es ist zudem eine sehr attraktive Erscheinung, wenn man das von einem Objektiv überhaupt sagen kann. Das Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH wird ab Anfang des nächsten Jahres erhältlich sein. Der Preis:  11.900,00 Euro.