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Samstag, 10. September 2016

Mit Fahrrad und Kamera in den Krieg

Fotografieren im Nationalpark Neusiedlersee – Foto © Maximilian Weinzierl

Mit dem Fahrrad um den See, Locationsuche. Großartige Landschaft, aber es herrscht Krieg hier am Neusiedler See, an einem der wenigen
Steppenseen in Europa. Die Starabwehr ist ständig unterwegs in den Weingärten und versucht mit Böllern die Staren-Heere von den Trauben fernzuhalten. Riesenschwärme, ein fast vergebliches Unterfangen. 


Fotografieren im Nationalpark Neusiedlersee – Foto © Maximilian Weinzierl

Die Landschaft ist großartig. Ein Paradies für Naturfotografen. Im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel grast das Steppenrind und ich weiß nicht, ob mich das mehr als Fotograf oder als Koch beeindruckt. Sensationelle Fleischqualität; Steppenrind mit Weintrauben und Zwiebeln geschmort, dazu gebratener Serviettenknödel.

Fotografieren im Nationalpark Neusiedlersee – Foto © Maximilian Weinzierl

Die Landschaft erradeln, auf dem Rücken den Kata R-103 Rucksack mit der Nikon D810, Nikkor 18-35, Nikkor 70-200, Nikkor MF 20 mm, Sigma 8 mm, das TrioPod-Novoflexstativ mit dem mittleren Magicball und das MacBook Air – kein gerade leichtes Marschgepäck. Ausbeute: 400 Bilder.


Fotografieren im Nationalpark Neusiedlersee – Foto © Maximilian Weinzierl



Fotografieren im Nationalpark Neusiedlersee – Foto © Maximilian Weinzierl



Fotografieren im Nationalpark Neusiedlersee – Foto © Maximilian Weinzierl

Und am Wegesrand ruht da friedlich im Schatten ein weiterer Hochgenuss, fotografisch wie lukullisch: das Pannonische Mangalitzaschwein. In Familien-Horden gehalten, in vollkommener Hamornie mit der Umgebung und sich selbst. Glückliche Tiere – glückliche Gegend.


Fotografieren im Nationalpark Neusiedlersee – Foto © Maximilian Weinzierl