Ghanerao, ganz früh aufgestanden um die Palastanlage (unser Nachtquartier) mit ihren Innenhöfen und Erkern im seitlichen Morgenlicht zu fotografieren. Frühstück und dann zum Bus, ca. 1 km zu Fuß, da der Bus nicht in die engen Gassen hineinfahren kann. Auf dem Weg durch den Ort in einer Mauernische diese fast lebensgroße Statue von einem gar "mächtigen" Mann; ja, da fehlt was, es handelt sich aber definitiv nicht um einen Eunuchen.
Auf der Weiterfahrt nach Udaipur besuchen wir das Dorf Sumer, zu Gast in einem Vorzeigehaus, bei einer Vorzeigefamilie. Am meisten beeindruckt mich der rote Turban des Patriarchen und die Tatsache, dass ein Innenhof deshalb nicht genutzt werden kann, weil sich dort ein Schwarm wilder Bienen niedergelassen hat. Beim Monsunregen verschwinden sie von selber, bis dahin werden sie toleriert. Die örtliche Schule besuchen wir auch und – spenden! Auf dem Weg sehe ich mit Tüchern verhangene Papayastauden. Der Guide erklärt mir, dass diese nicht vor Vögel geschützt werden (wie ich annahm), sondern vor dem bösen Blick der Nachbarn, die vielleicht neidisch sind, weil sie nicht so schöne Papayas an ihren Stauden haben. Wundersames Indien!
Wir fahren eine größere Strecke auf der Autobahn Nr. 8 die Delhi mit Mumbai verbindet – eher eine einfache Fernstraße nach unserem Verständnis. Diese Straße wird "Milchstrasse" genannt, weil hier in der Gegend der indische Marmor abgebaut wird und an der Straße viele Marmorplatten-Stapel und Marmorprodukte zu sehen sind, und auch viele Marmorabfälle und viel weißer Staub. So long!
Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)
Ghanerao, Palastanlage im Morgenlicht - Foto © Maximilian Weinzierl |
Ghanerao, Figur in der Mauernische - Foto © Maximilian Weinzierl |
Auf der Weiterfahrt nach Udaipur besuchen wir das Dorf Sumer, zu Gast in einem Vorzeigehaus, bei einer Vorzeigefamilie. Am meisten beeindruckt mich der rote Turban des Patriarchen und die Tatsache, dass ein Innenhof deshalb nicht genutzt werden kann, weil sich dort ein Schwarm wilder Bienen niedergelassen hat. Beim Monsunregen verschwinden sie von selber, bis dahin werden sie toleriert. Die örtliche Schule besuchen wir auch und – spenden! Auf dem Weg sehe ich mit Tüchern verhangene Papayastauden. Der Guide erklärt mir, dass diese nicht vor Vögel geschützt werden (wie ich annahm), sondern vor dem bösen Blick der Nachbarn, die vielleicht neidisch sind, weil sie nicht so schöne Papayas an ihren Stauden haben. Wundersames Indien!
Im Dorf Sumer, Haus - Foto © Maximilian Weinzierl |
Im Dorf Sumer, Kinder der Familie und Frau des Patriarchen - Foto © Maximilian Weinzierl |
Im Dorf Sumer, Patriarch der Familie - Foto © Maximilian Weinzierl |
Im Dorf Sumer, Bienenschwarm im Innenhof - Foto © Maximilian Weinzierl |
Im Dorf Sumer, Schulklasse - Foto © Maximilian Weinzierl |
Im Dorf Sumer, verhängte Papayas. Gegen den bösen Blick - Foto © Maximilian Weinzierl |
Wir fahren eine größere Strecke auf der Autobahn Nr. 8 die Delhi mit Mumbai verbindet – eher eine einfache Fernstraße nach unserem Verständnis. Diese Straße wird "Milchstrasse" genannt, weil hier in der Gegend der indische Marmor abgebaut wird und an der Straße viele Marmorplatten-Stapel und Marmorprodukte zu sehen sind, und auch viele Marmorabfälle und viel weißer Staub. So long!
Die "Milchstrasse", Autobahn Nr. 8 zwischen Delhi und Mumbai - Foto © Maximilian Weinzierl |
Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)