CHOOSE your LANGUAGE

Dienstag, 13. Mai 2014

zum Nachtisch Kindheitserinnerungen

heute gibt's als Dessert eine Süßspeise, einen Grießbrei. wie altmodisch, aber süße Erinnerungen an die Kindheit. Den gabs damals noch nicht als fertige Becherware im Supermarkt. Aber wir peppen den Grießbrei von damals noch ein bisschen auf. Etwas Butter zerlassen, bräunen, Vollmilch und Sahne (!) zugeben und zum Kochen bringen. Den Weichweizengrieß mit Schneebesen unterrühren. Eine Prise Salz, reichlich Zucker, Vanilleschote auskratzen, die Paste unterrühren. Zum Schluß einen Hauch Abrieb von der Muskatnuss. Den üppigen Brei auf den Teller streichen, nochmals Zucker drauf, mit Flambierbrenner anschmelzen, gibt eine hauchdünne Kruste, auf das Heiße dann eine schöne Prise Zimt. Wie sich da der Duft entwickelt. Dazu eingelegte Sauerkirschen. Und ich habe für uns einen halbtrockenen Gewürztraminer ausgesucht. Kalorienfrei ist das natürlich nicht, aber man kann ja kleinere Portionen reichen.

Und fotografiert habe ich die Leckerei auch. Diesmal gibt´s ein Making of, - nein, nicht vom Kochen, sondern vom Fotografieren. Zur Anregung für eigene Food-Aufnahmen. Guten Appetit.


Grießbrei, üppig. Foto © Maximilian Weinzierl






Grießbrei, der Aufbau fürs obige Food-Foto. Foto © Maximilian Weinzierl