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Dienstag, 21. Juli 2020

neu: Näher ran mit Nikon Z-Telekonverter

Der neue Nikon Z-Telekonverter TC-1,4x an der Nikon Z6 mit Nikkor Z 2.8/70–200 VR S.
Foto Kamera-Set © Nikon, Hintergrundfoto und Montage © Maximilian Weinzierl



Nikon stellt heute zwei Telekonverter für das spiegellose Z-System vor. Den Nikon Z-Telekonverter TC-1,4x und den Nikon Z-Telekonverter TC-2,0x. Die Telekonverter erweitern den Brennweitenbereich eines kompatiblen Z-Nikkor-Objektivs um das 1,4-fache bzw. 2-fache. Allerdings gibt es erst 1 Z-Objektiv das zu diesen Telekonvertern kompatibel ist, das Nikkor Z 70–200 mm 1:2,8 VR S. Aber die Nikkor-Z-Objektivpalette wird künftig auch immer mehr Z-Teleobjektive enthalten, bei denen der Einsatz eines Telekonverters zur einfachen, gewichtsparenden und preisgünstigen Erweiterung des Brennweitenbereichs sinnvoll ist. Die Nikon Z-Telekonverter sind ab Ende August im Handel erhältlich, der Preis: Z-TC-1,4: 613,14 Euro, Z-TC-2,0: 661,88 Euro inkl. 16% MwSt.


Der neue Nikon Z-Telekonverter TC-1,4 – Foto  © Nikon


Der neue Nikon Z-Telekonverter TC-2,0 – Foto  © Nikon










Mittwoch, 17. Juni 2020

Meine Bildgestaltung: 48 Seiten ColorFoto EXTRA-Heft


Fotoakademie: "Maximilian Weinzierl – Bildgestaltung"  EXTRA Heft. ColorFoto 7-8/2020
Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl



Das neue ColorFoto ist erschienen, die Sommer-Doppel-Nummer. Und diese Ausgabe hat es in sich. Wir haben als Beileger ein 48-seitiges EXTRA-Heft zum Thema Bildgestaltung aus meinen Fotoakademie-Beiträgen zusammengestellt, ein schönes Kompendium, das gesammelt viele Anregungen zu einer ambitionierten Bildgestaltung für Fotografen wiedergibt. Und wenn ich jetzt die Bildermenge so geballt vor mir sehe, bin ich schon erstaunt, was ich so alles fotografiere 😍 Das ColorFoto 7-8/2020 Magazin mit EXTRA-Heft gibts ab sofort am Kiosk. 



Fotoakademie: "Maximilian Weinzierl – Bildgestaltung"  EXTRA Heft. ColorFoto 7-8/2020 
Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Dieser reizvolle Rührstab auf dem Titelfoto stammt übrigens original aus dem Tropicana Nachtclub in Havanna, Kuba.














Montag, 15. Juni 2020

Zum Welttag der Naturfotografie

Galapagos Inseln – Foto © Maximilian Weinzierl



Heute, am 15. Juni ist 
Tag der Naturfotografie. Dieser Aktionstag wurde im Jahr 2006 von der North American Nature Photography Association (NANPA) ins Leben gerufen. Naturfotografie zeigt die Schönheit und Ästhetik unserer Welt und trägt in einem gewissen Sinne auch zum Natur- und Umweltschutz bei. Wer die Natur kennt, wird sie lieben.



Kenia, Tsavo West – Foto © Maximilian Weinzierl


Eindrucksvolle Naturaufnahmen können den Bildbetrachter für die Natur gewinnen und für ihre Verletzlichkeit und Störanfälligkeit sensibilisieren. Die Natur ist einzigartig und sie ist unser größtes Gut, das es zu schützen gilt.


Ecuador, Amazonas Regenwald – Foto © Maximilian Weinzierl

Zerstören wir die Natur, dann zerstören wir uns selbst, weil wir uns die Lebensgrundlage entziehen. 


Thailand, Phi-Phi Inseln, Riff – Foto © Maximilian Weinzierl
















Samstag, 30. Mai 2020

RAW: Farbe im Kuhstall, ColorFoto 6/2020

Fotopraxis RAW, ColorFoto 6/2020 – Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl



In meiner Serie Praxis RAW im ColorFoto Magazin erkläre ich die Besonderheiten des RAW-Formats und zeige, wie ihr aus einer RAW-Datei das Optimum fürs Bild herausholen könnt. Im der neuen ColorFoto Ausgabe 6/2020 ist das Thema: "Weißabgleich und Farbkorrektur". Am konkreten Bildbeispiel führe ich sehr praxisnah vor Augen (ohne viel theoretisches Geplänkel) wie man RAW-Dateien verarbeitet und was der Mehraufwand letztlich bringt: bessere Fotos. Ausgabe 6/2020 ab sofort am Kiosk. 









Dienstag, 19. Mai 2020

Was geht ab man

mit eigenem Wildlife Photo Safari T-Shirt – Foto © Maximilian Weinzierl 



Und was macht wildlife-Fotograf so, wenn er viel kreative Zeit hat, weil er nicht Reisen darf? Er kreiert eine Shirt-Linie mit einem künstlerischen Composing aus eigenen Afrika-Wildlife-Sehnsuchts-Motiven und hofft, bald wieder mal nach Afrika reisen zu können. Bis dahin tröstet er sich mit einem farbenfrohen T-Shirt aus seiner Wildlife Photo Safari Kollektion (link = Werbung 😂) und träumt von kommenden Abenteuern. Ja, und Hanteltraining mach ich freilich auch täglich, um fit zu bleiben fürs künftige Teleobjektiv-Stemmen vor Ort  😄  Seid kreativ in dieser Ausnahmesituation und bleibt´s gsund 👍 


TeeART, Wildlife Photo Safari T-Shirt – Foto © Maximilian Weinzierl 












Sonntag, 26. April 2020

Graureiher-Kinderstube am Sarchinger Weiher

Graureiher am Sarchinger Weiher mit der Nikon Z7, AF-S Nikkor 4/600 + TC 14 EIII – Foto © Maximilian Weinzierl


Reiher-Watching mit der Nikon Z7 und dem AF-S Nikkor 4/600 mit Telekonverter TC 14 E III, was zusammen 840 mm Brennweite am Vollformat ergibt. Die Graureiher auf der Vogelinsel im Sarchinger Weiher (Landkreis Regensburg) haben zwei prächtige Junge, wie ich durchs Supertele beobachten konnte. Sie sind erfreulicherweise in diesem Jahr mit ihrem Nest nicht durch die Blätter verdeckt, sodass das Nistgeschehen vom Ufer aus mit einem Fernglas gut einsehbar ist.


Graureiher am Sarchinger Weiher mit der Nikon Z7, AF-S Nikkor 4/600 + TC 14 EIII – Foto © Maximilian Weinzierl


Graureiher-Idylle: im Nest ein Elternvogel und die zwei Jungen, der zweite Elternvogel ist auf Nahrungssuche. Welch ein schöner Anblick für Vogel- und Naturfreunde und ein fotogenes Motiv allemal. Ich könnt stundenlang zuschaun. Natur in nächster Umgebung. Ein Kurzvideo mit Einblick in die Graureiher-Kinderstube folgt nach.


Nikon Z7, AF-S Nikkor 4/600 + TC 14 EIII zur Graureiher-Beobachtung – Foto © Maximilian Weinzierl


Nikon Z7, AF-S Nikkor 4/600 + TC 14 EIII zur Graureiher-Beobachtung – Foto © Maximilian Weinzierl



Ergänzung am 27.04.2020: meinen Video-EINBLICK in die Graureiher-Kinderstube gibts heute auf fb TVA - Fernsehen für Ostbayern 👀👍❤️
hier klicken
















Mittwoch, 1. April 2020

Geheime Zeichen am Fisch ?

Anklicken zum Vergrößern. Siamesischer Kampffisch, Betta Splendens, mit geheimer Botschaft?
Foto © Maximilian Weinzierl



omg 😲 … Sir Henry V., unser siamesischer Kampffisch hat sich über Nacht umgefärbt. Spielt mir meine Fantasie einen Streich? ich sehe Zeichen in seinem Schuppenkleid. Buchstaben? Will er mir was signalisieren? was seht ihr? … wird mir allmählich unheimlich dieser Fisch 👀❤️


Nachtrag am 2. April 2020:
Auflösung: das Bild ist freilich eine quick&dirty Photoshop-Arbeit, ein Scherz zum 1. April. Unser Sir Henry V. erstrahlt in seiner gewohnten Schönheit und hat sich nicht verfärbt, und die ominöse Botschaft "no pics" auf den Flossen gibt es schon gar nicht 😀  



Siamesischer Kampffisch, Betta Splendens – Foto © Maximilian Weinzierl















Donnerstag, 26. März 2020

Hochformatvideo: Stickinsect skinning

Die Stabschrecke häutet sich, ein Zeitrafferfilm im Hochformat – Foto © Maximilian Weinzierl


Zum ersten mal habe ich ein Hochformatvideo in 9:16 produziert und weiche damit vom gewohnten Format ab. Postproduction mit Adobe Premiere Pro. Ein perfektes Format fürs Betrachten auf dem Smartphone, YouTube kann auch Hochformat zeigen, sogar ohne schwarze Balken links und rechts. 

Ein Motiv bei dem es absolut sinnvoll ist auf Hochformat zu gehen: unsere herabhängende Thai-Stabschrecke (Ramulus nematodes "Blue" PSG 055). Hier mein Zeitrafferfilm von der Häutung. Aufgenommen hochformatig mit der Nikon D850 im Intervallaufnahme-Modus. Beeindruckend immer wieder wie die Stabschrecke aus der Haut fährt ohne dass von den grazilen Teilen was stecken bleibt. Die chemischen Vorgänge die hier ablaufen sind zeitlich perfekt aufeinander abgestimmt. Aufweichen, Haut abstreifen, dann das Wiedererhärten der neuen Haut. Zum Zeitpunkt kurz nach dem Häuten ist die Stabschrecke sehr weich und höchst empfindlich, jede Beeinträchtigung könnte die Haut, das Außenskelett, ungünstig verformt fest werden lassen und die Stabschrecke fürderhin in ihren Bewegungen behindern. Die Stabschrecke erneuert hier quasi ihr gesamtes Äusseres, – faszinierend! das möchte ich auch gerne können 😊. Die alte Haut wird anschließend recycelt, sprich aufgegessen. In Echtzeit dauert der Vorgang 2 bis 3 Stunden und findet meist am frühen Morgen statt. Bitte unten ins Bild klicken oder direkt auf YouTube anschauen (formatfüllend und ohne die schwarzen Balken links und rechts), dazu hier klicken (link). 















  

Mittwoch, 11. März 2020

Abtauchen in der Fotoakademie, ColorFoto 4/2020

Fotoakademie, Submarin. ColorFoto 4/2020 –  Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Nicht jeder Fotograf ist gleichzeitig ein guter Taucher, aber ein perfekter Taucher kann zum hervorragenden Unterwasserfotografen werden. Vorausssetzung für beeindruckende Unterwasserfotos ist nicht nur die Spezial-Fotoausrüstung, sondern auch ein Fotograf, der gut tauchen, sprich sich tarieren und damit sicher in der Schwebe halten kann. Bilder mit atemberaubenden Einsichten in die wundersame Welt am Korallenriff sind die Belohnung für diese körperliche Herausforderung. "Submarin" ist diesmal das Thema meiner Fotoakademie im brandneuen ColorFoto 4/2020. Diese Ausgabe wieder mit Jahres CD, darauf alle Hefte des Jahrgangs 2019 als pdf, – und selbstverständlich auch mit allen meinen Beiträgen drauf  😎
 

ColorFoto 4/2020 mit Jahres CD 2019 –  Foto: Maximilian Weinzierl








Donnerstag, 5. März 2020

Das Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv meistern

Weitwinkel-2:1-Makroaufnahme von einem sich bewegenden Motiv mit dem Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv.
Foto © Maximilian Weinzierl


Das Laowa 24mm f/14 Probe, dieses aussergewöhnliche Weitwinkel-2:1-Makroobjektiv in Stabform, ist in der Tat nicht einfach zu bedienen. Zuerst muss man vor allem aufpassen mit diesem über 40 cm langen Schnorchel an der Kamera nirgends anzustoßen. Die manuelle Fokussierung (Offenblende = 14) ist nicht einfach, zumal mit einem Spiegelreflexsucher. Es gibt keine automatische Springblende – also aufblenden, scharfstellen, abblenden. Und hoffen, dass sich ein lebendes Motiv inzwischen nicht bewegt hat. Der Weißabgleich ist auch schwierig, die Farben sind meist zu gelb-grün, aber das kann in der Videopostproduction angeglichen werden. Die eingebaute LED-Ringleuchte um die Frontlinse gibt ein helles aber ziemlich gelbes Einstelllicht. Die einzelnen Segmente des LED-Kranzes bilden sich ringförmig angeordnet in spiegelnden Flächen (z.B. den Augen) der Makromotive ab. Deshalb verwende ich die eingebaute Ringleuchte nur zum Einstellen, aber nicht zum Fotografieren oder Filmen. Kein großer Nachteil, weil die Beleuchtung von vorne sowieso sehr flach und deshalb nicht besonders fotogen ist. Da gibt es aufregendere Beleuchtungsarten mit externen, flexibel anzuordnenden Leuchten. Und für Fotos kommt sowieso nur Blitzlicht in Frage, hier mit der Nikon D850 und Nikon SB-5000 Blitzgeräten (iTTL asymmetrisch gesteuert). Selbst mit neutralem Blitzlicht ergibt sich oft ein gelb-grüner Farbstich; die Aufnahmen (vorzugsweise im RAW-Format) können aber bei der Entwicklung leicht farbkorrigiert werden. In der Abbildungsqualität reicht das Laowa 24mm f/14 Probe nicht ganz an meine MicroNikkore 2.8/60 und 2.8/105 heran. Warum und für was braucht man ein schwer zu bedienendes, rein manuelles, nicht gerade lichtstarkes Makroobjektiv für 1700 Euro?

Ja man braucht es, definitiv!  Für gewisse atemberaubende Ansichten im Makrobereich, die nur mit diesem Objektiv fotografiert oder gefilmt werden können. Und für diese Spezialanwendungen (ein paar Demofilmchen haben wir auf YouTube gestellt, playlist hier) ist dieses Objektiv einmalig und ich kenne kein Vergleichbares. Weitwinkelaufnahmen im 2:1 Makrobereich ergeben selten gesehene Perspektiven und Dimensionen. Für tiefe Einsichten in hohle Objekte und auch fürs Eintauchen in Flüssigkeiten ist dieses Makroobjektiv unverzichtbar. Das Objektiv ist zudem ganz aus Metall gefertigt und hat sehr angenehm laufende Einstellringe (Blende und Entfernung bzw. Vergrößerunsgmaßstab). Ich liebe dieses Stabobjektiv, – aber wirklich nur für die ganz speziellen Aufgaben, denn dafür ist es gemacht. Für die "normalen" Makrofotos ziehe ich meine MicroNikkore vor, die Arbeit damit ist weniger anstrengend und produziert schneller ansehnliche Ergebnisse. 


Weitwinkel-2:1-Makroaufnahme von einem sich bewegenden Motiv mit dem Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv.
Foto © Maximilian Weinzierl


 
Das Handling des Objektivs und wie die Fotos von der Wüstenheuschrecke entstanden ist zeigen wir in einem Kurzvideo auf YouTube, hier klicken oder einfach unten ins Bild klicken.












Dienstag, 3. März 2020

Zum heutigen Internationalen Tag des Artenschutzes

wildlife Rhinozeros, Südafrika – Foto © Maximilian Weinzierl


Zum  Internationalen Tag des Artenschutzes  heute am 3. März, mein Bild vom Breitmaul-Nashorn, das ich auf einer Expedition in Südafrika aufnehmen konnte. Wir waren zu Fuß im Buschland unterwegs und plötzlich stand das Rhinozeros vor uns. Aug' in Aug' in etwa 15 m Entfernung, ich konnte den Bullen von einer sehr tiefen Perspektive mit dem großen Tele ablichten, anders als vom Jeep aus, von wo man immer diese leicht erhöhte Ansicht hat. Ja Rhinos sind absolut kurzsichtig. 

Diese wunderbaren Tiere sind stark dezimiert und vom Aussterben bedroht, weil impotente reiche Männer an das Märchen glauben, mit dem pulverisierten Horn ihre Potenz wieder erlangen zu können. Wer diese Tiere jemals von Angesicht zu Angesicht in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und diese majestätische Schönheit, diese gelassene Erhabenheit erleben durfte – und in diese verschmitzten kleinen Augen geschaut hat – der könnte schreien vor Wut und Trauer, dass diese Tierart einem Aberglauben zum Opfer fällt.


wildlife Rhinozeros, Südafrika – Foto © Maximilian Weinzierl


Schlimmer noch, der NABU teilt heute zum Internationalen Tag des Artenschutzes in einer Pressemeldung mit, dass jeden Tag 150 Arten für immer von dieser Erde verschwinden, und nicht Naturkatastrophen sind die Ursache, sondern wir Menschen. Eigentlich ein sehr trauriger Gedenktag heute. 












Samstag, 22. Februar 2020

Steig dem Auto aufs Dach – das Schalenzelt für Outdoor-Fotografen

Im AIRTOP von Autohome auf der f.re.e 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl


Gestern auf der f.re.e – der Reise- und Freizeitmesse vom 19. - 23. Februar 2020 auf dem Gelände der Messe München. Allerhand Themenbereiche, die auch für Fotografen interessant sind, besonders für Natur- und Landschaftsfotografen. Mich hat vor alllem das neue 360° AIRTOP von Autohome begeistert, das Schalenzelt das auf den Dachständer des Autos montiert wird (ähnlich einer Skibox). Per Gasfedersystem springt die Dachschale aus Fiberglas sekundenschnell auseinander, quasi wie von selbst und ist sofort bereit zur Nutzung. Die straff gespannten Seitenwände des Zelts bietet einen Panorama-Rundumblick und eignen sich durch die dunklen aber doch transparenten Stoffwände (von aussen blickdicht) ideal als Tarnzelt für die Abenteurer unter uns. High-Tech Fliegengitter gegen die Mücken z.B. in Fluss- und Seenlandschaften sind ebenfalls vorhanden. 

Die Vorteile für Outdoor-Fotografen liegen auf der Hand: In abgelegenen Landschaften kann man damit bequem bei Sonnenaufgang vor Ort sein. Wildtierbeobachter und Birders können nachts die Foto-Location anfahren und auf das fotogene morgendliche Erwachen der Tiermotive warten. In jedem Fall mit mehr Komfort als in einem aufzustellenden Tarnzelt. Ich fotografiere bisher in freier Natur auch aus dem Auto als Tarnzelt, muss mich dabei aber immer mit dem 5 kg schweren 600er Tele zum Autofenster hin verdrehen, was nach ein paar Stunden "Feldhasen bei der Balz"-Beobachtung doch eine gewisse Verspannung im Schulter- und Nackenbereich nach sich zieht. Ja das Alter! In so einem Airtop – in 3 Größen lieferbar –  kann der Fotograf wohl bequemer auf die Motive lauern und es ist genügend Raum für Fotograf und Equipment, vielleicht auch für zwei Fotografen, falls man sich gut versteht 😅  Haben wollen !!!!!!



Im AIRTOP von Autohome auf der f.re.e 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl








Donnerstag, 13. Februar 2020

I met Jane Goodall

Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl


Schon während meines Psychologiestudiums war ich fasziniert von Jane Goodall (link Wikipedia), der britischen Verhaltensforscherin die u.a. beschrieb wie Schimpansen Werkzeuge benutzen und wie sie zusammen auf die Jagd gehen, was eine gewisse soziale Kompetenz und Koordinierung voraussetzt. 


Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl


Gestern auf der  BIOFACH2020  VIVANESS2020  in Nürnberg hatte ich die Gelegenheit Dr. Jane Goodall, Dame Commander of the Order of the British Empire (DBE), Primatenforscherin, Umweltaktivistin und UN-Friedensbotschafterin persönlich zu erleben. Auf der Pressekonferrenz wo sie eine kurze Begrüßungsrede hielt und später bei der offiziellen Eröffnung der  BIOFACH2020  VIVANESS 2020  wo sie eine eindringliche Rede hielt mit dem Tenor: Umweltschutz ist letztlich Menschenschutz. Ihre Rede begann sie mit einen Schimpansenruf.



Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl



Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl

 
Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl


Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl



Jane Goodall ist eine charismatische Persönlichkeit, die trotz ihres fortgeschrittenen Alters vehement auftritt und in freier Rede ihr Plädoyer für den Schutz der Natur und der Umwelt vorträgt. Eine absolut beeindruckende Veranstaltung.

 
Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl



Anmerkung für Fotografen, diese Porträts waren eine Herausforderung: Zum einen wurden die Pressefotografen anfangs gebeten mit Rücksicht auf Jane Goodalls Augen kein Blitzlicht zu verwenden, zum andern senkt Jane Goodall während des Auftritts oft für längere Zeit ihre Augenlider. Das vorherrschende Mischlicht aus Halogenscheinwerfern und Beamerprojektion ist eine Herausforderung für den Weißabgleich. 







Samstag, 8. Februar 2020

Halt mal das Objektiv ins Wasser

"Unterwasser-Fotografie" mit dem Laowa 24mm f/14 Probe Spezialobjektiv – Foto © Maximilian Weinzierl



Samstag ist Experimentiertag. Da habe ich Zeit, die nötige Ruhe und Muße. Heute habe ich mal erste Experimente unternommen, unseren Kampffisch Sir Henry V. direkt unter Wasser zu porträtieren. Also ohne störende Glasscheibe zwischen Objektiv und Fisch. Mit dem Stab-Weitwinkel-Makro-Objektiv Laowa 24mm f/14 Probe an der Nikon D850. Das Spezialobjektiv ist vorne bis zum Leuchtenanschluß wasserdicht. Um die Vorderlinse sind LEDs ringförmig angeordnet zur Ausleuchtung, auch unter Wasser, – OK, an der Dramaturgie meiner Beleuchtung kann man noch arbeiten, aber es ist ja nur der erste Test 😃


"Unterwasser-Fotografie" mit dem Laowa 24mm f/14 Probe Spezialobjektiv – Foto © Maximilian Weinzierl



Aber ich bin begeistert, dass es grundsätzlich funktioniert. Ich war unserem Betta Splendens noch niemals so unmittelbar nahe, und er scheint sich auch dafür zu interessieren. Der Aufbau ist "just quick & dirty" mit dem Smartphone abgefilmt, am Schluß des Kurzvideos sind drei Originalszenen angefügt. Ich bleib dran! Das kurze Making of steht auf YouTube, hier klicken oder unten ins Bild klicken. 

















Donnerstag, 16. Januar 2020

Pecha Kucha #26 mit Insekten

Pecha Kucha #26 in Regensburg, Ostentorkino: InsektAspekt mit Maximilian Weinzierl
Foto © Petra-Homeier.de



Gestern abend, die  26. Pecha Kucha Night  im bis auf den letzten Platz besetzten Regensburger Ostentorkino. 12 Kurzvorträge mit je 20 Bildern zu je 20 sec. Mein Vortrag: InsektAspekt oder warum mich Insekten faszinieren. Ich habe ein paar meiner Insektenporträts vorgestellt, Studioporträts und Wildlifeporträts aus dem Regenwald, – und ein paar launige Geschichten über meine Motive erzählt. Selten habe ich meine Bilder in so großer Projektion auf einer Kinoleinwand erlebt. Diese Bildgröße ist absolut beeindruckend und die Zuschauer konnten die Perspektive der Beutetiere einnehmen, wenn diese vor einer "riesigen" Gottesanbeterin stehen. Herzlichen Dank an meine Fotografen-Kollegin Petra Homeier Fotografie für das obige Bild.



Pecha Kucha #26 in Regensburg, Ostentorkino: InsektAspekt mit Maximilian Weinzierl
Foto © Maximilian-Weinzierl.de













Dienstag, 24. Dezember 2019

Gottesanbeterin-Lebkuchen

Food-Foto: Weihnachts-Lebkuchen in Form einer Gottesanbeterin – Foto © Maximilian Weinzierl


Nein, der Lebkuchen enthält keine Gottesanbeterinnen als Ingredienz, wie meine momentanen Experimente mit Nahrungsinsekten vermuten lassen, – das Weihnachtsgebäck ist nur in seiner Form dem männermordenden Insekt nachempfunden. Wie jedes Jahr haben wir traditionell den Lebzelten-Teig nach dem Familienrezept der Großmutter aus dem hinteren Bayerischen Wald produziert: Nüsse, Mandeln, Honig, Butter, Ei, brauner Zucker, geheime Gewürze, Orangeat etc. Bei soviel Traditon schien mir aber diesmal die runde Ausstechform dann doch ein bisschen altbacken. Eine besondere Form mußte her. Warum nicht mal Lebkuchen in Form eines Insekts, coole Idee oder? Insekten-Essen ist ja grad ein großes Thema. Eine Schildmantis solls sein, na ja, die Umrisse sind angepasst für die Ausstechform. Ein Gottesanbeterin-Lebkuchen als Weihnachtsgeschenk für Insektenfreunde und Insekten-Liebhaber, aber auch als nicht alltägliches Motiv für eine ex­zep­ti­o­nelle Foodaufnahme. Ich wünsche allen blog-Lesern und Fotofreunden  FROHE WEIHNACHTEN 🌲


Und hier die Lebkuchen-Produktion zusammengefasst, 
HD auf YouTube (hier klicken) oder unten ins Bild klicken.
















Mittwoch, 18. Dezember 2019

Shirt-Designer

Siamesischer Kampffisch als T-Shirt-Design – Foto © Maximilian Weinzierl


Oh tolles digitales Zeitalter. Ich habe wieder ein T-Shirt gestaltet, diesmal mit dem Porträt von Sir Henry V., unserem Siamesischen Kampffisch. Am Freitag die Bilddaten mit ein bisschen Photoshop aufbereitet und sogleich aufgeladen, am Dienstag war das fertige Shirt bereits im Briefkasten. Und es ist tatsächlich genauso geworden, wie am Monitor vorhergesehen. Damit bin ich (kleidungsmäßig) fit für die kommenden Weihnachtsparties. Bin begeistert! Das farbenprächtige Kampffisch-Motiv ist ein wahrer Hingucker, – und lenkt vom Bierbauch ab 😃 


Siamesischer Kampffisch als T-Shirt-Design – Foto © Maximilian Weinzierl


Unser Liebling:


























Freitag, 6. Dezember 2019

mein perfektes Extrem-Makro-Equipment

Mein idealer Setaufbau für die Extrem-Makro-Fotografie – Foto © Maximilian Weinzierl


Endlich habe ich mein perfektes Equipment für ambitionierte ganz extreme Makroaufnahmen bis zum Abbildunsgmaßstab 5:1 zusamengestellt, – und zwar aus vorhandenen Zubehörteilen. Die Nikon D850 Vollformatkamera sitzt auf der optischen Bank einer Sinar P2 Fachkamera, das Objektiv ist das Laowa 25mm F/2.8 2.5-5X Ultra-Macro, Licht: LED und zwei Nikon SB-5000 Blitzgeräte. Mit dem Feintrieb der optischen Bank ist die Kamera genauestens justierbar und die lebenden Mini-Motive sind schnell und exakt verfolgbar. Die große Herausforderung ist es, die Schärfe auf die bildwichtigen Punkte zu legen, denn die Schärfentiefe ist äußerst gering. Starkes Abblenden erzeugt Beugungsunschärfe. Ich arbeite meist bei Blende 5,6. Stacking kommt bei quirrligen Darstellern nicht in Frage.


Lebender Wasserfloh an der Wasseroberfläche (Küvette) fotografiert – Foto © Maximilian Weinzierl


Mit dieser ausgeklügelten Kombination macht Extrem-Makro extrem großen Spass. Während der nebeligen kalten Tage, an denen man nicht so gerne längere Zeit raus in die Natur will, ist Extrem-Makro-Fotografie ein ideales fotografisches Betätigungsfeld. Zu Hause in der warmen Stube. Motive finden sich zuhauf. Ich bin zur Zeit nachts auf der Jagd nach einem Silberfischchen in unserem Badezimmer 😅


Lebende Amerikanische Kiefernwanze (nach Europa eingeschleppt) – Foto © Maximilian Weinzierl
 

Wir haben zum Equipment und Aufbau auch ein kleines Video produziert, auf YouTube in HD bitte hier klicken, oder unten ins Bild klicken.







So niedlich sind rote Mückenlarven, genauer betrachtet.

Lebende Rote Mückenlarve – Foto © Maximilian Weinzierl























































Donnerstag, 31. Oktober 2019

Krasse Einsichten im ColorFoto 11/2019

Serie Objektive. ColorFoto 11/2019, Laowa 24 mm F14 Probe Lens Makro-Objektiv.
Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Im aktuellen ColorFoto Magazin sind diesmal auch meine Erfahrungen mit dem ungewöhnlichen Makroobjektiv, das einem Endoskop nicht unähnlich ist, nachzulesen. Das Laowa 24 mm F14 Probe Lens Objektiv ist eine Weitwinkel-Makro-Konstruktion in dünner Stabform mit der ein Fotograf in jene ungeahnten Makrowelten vordringen (eindringen) kann, die normalen Makroobjektiven verwehrt sind. ColorFoto Magazin 11/2019 jetzt im Zeitschriftenhandel.

Zum Paprikamaul gibts ein Making of auf YouTube, hier klicken in HD, oder unten ins Bild klicken. 

















Freitag, 25. Oktober 2019

Nebel – im ColorFoto Magazin 11/2019

Fotoakademie, Nebel. ColorFoto 11/2019 –  Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Inspirierende Nebellandschaften sind diesmal Thema meiner Fotoakademie im neuen ColorFoto 11/2019. Passend zur Jahreszeit. Übrigens auch in der Buschsavanne in Namibia gibt es fotogene Nebelschwaden, ganz früh am Morgen. Nebel, wo er durchlässig ist, wird zum reizvollen Gestaltungsmittel für aussergewöhnliche Bilder. ColorFoto Ausgabe 10/2019 im Zeitschriftenhandel.