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Montag, 12. Oktober 2020

Donaustauf in Rund

PhotoART. Fotos und Design © Maximilian Weinzierl


photoART. Die kreative Herausforderung: die schönsten Ansichten von DONAUSTAUF bei Regensburg in ein rundes Bild zu bringen. Zutaten, vor allem ein 8 mm Fisheye-Objektiv, ein 14 mm Ultra-Weitwinkelobjektiv, an der Nikon Z7 und etwas Photoshop-Know-How, – ja und schönes Wetter und das richtige Licht zur richtigen Tageszeit. Und ein paar Tage Recherche in Donaustauf. Zur Making of Präsentation bitte ins Bild klicken! Für was wir ein Donaustauf Rundbild brauchen ? coming soon ...

 

 

 

 

 

Samstag, 3. Oktober 2020

Templates für Werbevideos


 

Video-WERBUNG. Wir arbeiten gerne mit TEMPLATES. Mit Templates und ein bisschen Adobe Premiere Pro Know How lassen sich im Handumdrehen – schnell und kostengünstig – diese kurzen Videos produzieren. Bewegte Bilder erzeugen in der WERBUNG mehr Aufmerksamkeit als Einzelbilder. Für Werbeeinblendungen jeder Art, zur Präsentationen auf dem Monitor am PoS und in den sozialen Medien. Ich habe mal schnell ein Werbe-Kurzvideo für meine eigenen Dienstleistungen erstellt 😄







 

 

 

 

Donnerstag, 1. Oktober 2020

meine ColorFoto RAW Serie, diesmal "Stapelverarbeitung"

Fotopraxis RAW, ColorFoto 10/2020 – Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl

 

RAW-Bilder haben viele Vorteile, aber die Dateien müssen alle erst mal entwickelt werden, ehe man damit arbeiten kann. Ich zeige in dieser Folge meiner ColorFoto RAW-Serie wie ihr mehrere RAW-Dateien im Stapel verarbeitet. Bei RAW-Serienaufnahmen mit ähnlichen Aufnahmebedingungen, wo also ähnliche globale Korrekturen notwendig sind, ist es sinnvoll, zunächst alle Bildern mit den gleichen Grundeinstellungen zu korrigieren. Per Stapelverarbeitung im Adobe RAW-Konverter geht das quasi im Handumdrehen. ColorFoto 10/2020 jetzt am Kiosk. Ach ja, als Fotomodel mußte diesmal unser Siamesischer Kampffisch Sir Henry V. herhalten 😃

 

Siamesischer Kampffisch, Betta Splendens –  Foto: Maximilian Weinzierl

 

NACHTRAG: die ganze Geschichte steht jetzt auch online in der fotocommunity, hier klicken









 

 

Donnerstag, 24. September 2020

Dschungel-Film mit der Nikon Z7

Im "Dschungel". Videofilmen mit der Nikon Z7 und dem Normalobjektiv Nikkor Z 50mm 1:1.8 S bei Offenblende.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Ich war gestern im Dschungel; nein diesmal nicht im Amazonas Regenwald, sondern gleich um die Ecke im Auwald bei Burgweinting, dem "Weintinger Hölzl". Gefilmt, – respektive videografiert – habe ich mit der Nikon Z7 und (ausschließlich) mit dem Normalobjektiv Nikkor Z 50mm 1:1.8 S, und (ausschließlich) bei Offenblende 1.8. Fürs kreative Filmen ist der elektronische Sucher, der Electronic Viewfinder, kurz EVF einer kompakten Spiegellosen dem optischen Sucher der Spiegelreflexkamera absolut überlegen. Und das Sucherbild der Nikon Z7 ist äußerst brillant und zeigt eine gute Vorschau  (Anmutung) aufs Ergebnis. Bei extremen Lichtsituationen läßt sich die Notwendigkeit des Eingreifens in die automatische Belichtung mittels Korrekturwert sehr gut erkennen (hier Werte zwischen -0,7 und + 2,0). Gefilmt habe ich diesmal relativ unbeschwert, ohne Stativ aus der Hand, bzw. mit Auflage der Kamera auf den Boden.

 

Im "Dschungel". Videofilmen mit der Nikon Z7 und dem Normalobjektiv Nikkor Z 50mm 1:1.8 S bei Offenblende.
Foto © Maximilian Weinzierl

 

Der Bildstabilisator (Einstellung normal) leistet gute Arbeit und gleicht meine Wackler sanft aus. Beim Filmen haben spiegellose Kameras mit ihrem EVF auf jeden Fall die Nase vorne. Und so gerne ich auch mit meiner Nikon D850 Spiegelreflexkamera fotografiere, – mit ihrem klassischen optischen Reflexsuchersystem habe ich dabei immer noch das Gefühl unmittelbarer am Motiv zu sein –, fürs Filmen ist die Spiegellose meine erste Wahl. Bei hellem Umgebungslicht ist die Arbeit mit dem Kameramonitor der D850 stets eine Herausforderung, weil ich einfach nicht viel sehen und die Szenerie nicht genau beurteilen kann. Mein Nikon-Z7-Test-Sample steht auf YouTube, bitte unten ins Bild klicken oder direkt hier in HD.  



 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dienstag, 8. September 2020

Metz in memoriam


Metz Mecablitz 60 CT, lange Zeit der Profi-Systemblitz schlechthin – Foto © Maximilian Weinzierl


 An Metz mechat i a  – das war vor langer Zeit ein bekannter Werbespruch in fränkischer Mundart. Metz in Zirndorf bei Nürnberg war einst einer der renommiertesten Blitzgeräte-Hersteller. Die System-Blitzgeräte made in Franken waren wegen ihrer absoluten Zuverlässigkeit und der ausgefeilten automatisch gesteuerten Blitztechniken sehr begehrt. Kein Presseempfang ohne Metz-Blitzgeräte an den Kameras der Fotoreporter. Und was war ich stolz darauf, einen Metz Mecablitz 60 CT nebst vielem Zubehör zu besitzen, ein superstarker Stabblitz den ich sowohl unterwegs, als auch im Studio eingesetzt habe. Über Jahre hinweg, damals hochmodern iTTL-gesteuert an der Nikon F3. Dieser Tage mußte das deutsche Traditionsunternehmen Insolvenz anmelden, wie verschiedene Quellen berichten. Der Niedergang der Fotoindustrie geht weiter 😥


Metz Mecablitz 60 CT, lange Zeit der Profi-Systemblitz schlechthin – Foto © Maximilian Weinzierl






Donnerstag, 27. August 2020

2 mm mehr Weitwinkel – Sonys neues 12-24 mm GM

Im Vergleich: Nikon 2.8/14-24mm links, Sony 2.8/12-24mm rechts – Foto © Maximilian Weinzierl
 

 

SONYs neues G-Master Ultraweitwinkelzoom ist eingetroffen: das lichtstarke Ultraweitwinkel-Zoom FE 12-24 mm F2.8 GM. Die vergleichbaren Vollformat Ultraweitwinkelzooms mit konstanter Blende 2.8 der anderen Hersteller (Nikon, Sigma etc.) decken den Brennweitenbereich von 14 bis 24 mm ab. Sony hat den Brennweitenbereich nach unten um 2 mm erweitert und nennt das neue Objektiv „das Weitwinkligste“. 2 mm hört sich nicht besonders dramatisch an, aber  2 mm mehr  sind im Weitwinkelbereich genial. Verarbeitung und Abbildungsleistung des neuen Sony Schätzchens sind erstklassig!  Der Autofokus ist ausserordentlich schnell, sehr präzise und leise. Der Preis für das Ultraweitwinkel ist allerdings – sagen wir mal – gewöhnungsbedürftig: 3.299 Euro. 

 

Holzbrücke in Essing, Sony FE 12-24 F2.8 G-M an der Sony A7R IV – Foto © Maximilian Weinzierl
 

Mit dem neuen Objektiv an der Sony A7R IV bin ich dann gleich mal ins Altmühltal losgezogen, und am nächsten Tag ganz früh morgens in die Stadt: Goliath ! Noch nie habe ich diese Ansicht in dieser gewaltigen Dimension auf ein Bild gebracht. Meine Sony FE 12-24 mm F2.8 G-Master Praxisgeschichte und Beispielfotos demnächst im ColorFoto Magazin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag, 14. August 2020

Tele mit Balgengerät für eine größere Fluchtdistanz bei 1:1

Makro mit Nikon Z7 + Novoflex-BAL-F Balgengerät + FTZ-Adapter + AF-S Nikkor 2.8/300 ED VR
Foto © Maximilian Weinzierl


Makro mit Nikon Z7 + Novoflex-BAL-F Balgengerät + FTZ-Adapter + AF-S Nikkor 2.8/300 ED VR
Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

 Die Idee ist, mit dem Teleobjektiv 1:1-wildlife-Makro mit einem großen Abstand zum Motiv zu fotografieren und zu filmen. Mit einer größeren Fluchtdistanz lassen sich scheue Tiere, wie z.B. Schmetterlinge oder Eidechsen, leichter beobachten. Bei meiner Kombination, Nikon Z7 + Novoflex-BAL-F Balgengerät + FTZ-Adapter + AF-S Nikkor 2.8/300 ED VR beträgt der Abstand von der Frontlinse zum Motiv ganze 60 cm. Mit dem neuen Universalbalgengerät BAL-F lassen sich (erstmals im Nikon System) die Objektivinformationen elektrisch vom Objektiv zur Kamera weiterleiten. Trotz zwischengeschaltetem Balgengerät beiben jetzt alle Kamera-Automatikfunktionen erhalten. Hier bei meiner Kombination mit dem lichtstarken 2.8-Teleobjektiv funktioniert sogar der Autofokus, – wenn auch ein bisschen langsamer. 

 

Da es sich bei der Nikon Z7 um eine spiegellose Kamera handelt, ist der elektr. Sucher trotz Lichtverlust durch den Balgenauszug genauso hell wie immer. Das Handling des Aufbaus ist zwar etwas umständlich, wenn das Setup aber erst mal auf der Wiese steht, ist damit sehr gut zu arbeiten. Auf den ersten Blick sieht die Kombination auch etwas instabil und wackelig aus, der Novoflex-Balgen sitzt aber bombenfest und trägt das Kameragehäuse; das Gewicht der gesamten Einheit lastet nicht am Kamerabajonett, da das Objektiv auf dem Stativ sitzt und nicht von der Kamera resp. Balgen gehalten werden muss. 

 

Ein Stativeinsatz ist absolut sinnvoll, schon deshalb, weil man die Aufnahmeeinheit nicht allzulange hochhalten kann  – na ja, ein Bodybuilder vielleicht. Wenn man aus der Hand fotografiert verliert man zudem recht leicht den Ausschnitt, bei 1:1. Ein Einstellschlitten, hier Novoflex Castel-Q, bei dem das gesamte System mikro-verschoben werden kann, erleichtert das Scharfstellen bei 1:1 ebenfalls. Die ersten wildlife Ergebnisse auf der Waldwiese können sich sehen lassen. Das Schmetterlingsbild (anklicken zum Vergrößern) ist mit Blende 9, Belichtungszeit 1/125, ISO=400 bei Sonnenlicht und vollem Balgenauszug aufgenommen. Der Abbildungsmaßstab beträgt annähernd 1:1. 

 

Annähernd 1:1 Makro mit Nikon Z7 + Novoflex-BAL-F Balgengerät + FTZ-Adapter + AF-S Nikkor 2.8/300
Foto © Maximilian Weinzierl
 

 

Nachtrag: hier ein kurzes Video (Aufbau auf freiem Feld und Originalaufnahmen damit) auf YouTube: klicken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch, 17. Juni 2020

Meine Bildgestaltung: 48 Seiten ColorFoto EXTRA-Heft


Fotoakademie: "Maximilian Weinzierl – Bildgestaltung"  EXTRA Heft. ColorFoto 7-8/2020
Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl



Das neue ColorFoto ist erschienen, die Sommer-Doppel-Nummer. Und diese Ausgabe hat es in sich. Wir haben als Beileger ein 48-seitiges EXTRA-Heft zum Thema Bildgestaltung aus meinen Fotoakademie-Beiträgen zusammengestellt, ein schönes Kompendium, das gesammelt viele Anregungen zu einer ambitionierten Bildgestaltung für Fotografen wiedergibt. Und wenn ich jetzt die Bildermenge so geballt vor mir sehe, bin ich schon erstaunt, was ich so alles fotografiere 😍 Das ColorFoto 7-8/2020 Magazin mit EXTRA-Heft gibts ab sofort am Kiosk. 



Fotoakademie: "Maximilian Weinzierl – Bildgestaltung"  EXTRA Heft. ColorFoto 7-8/2020 
Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Dieser reizvolle Rührstab auf dem Titelfoto stammt übrigens original aus dem Tropicana Nachtclub in Havanna, Kuba.














Donnerstag, 4. Juni 2020

ColorFoto 6/2020: Schlösser, Burgen und Ruinen

Fotoakademie: Schlösser, Burgen und Ruinen. ColorFoto 6/2020 –  Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl




Schlösser, Burgen und Ruinen  ist das Titelthema der aktuellen ColorFoto Ausgabe. Kaum ein Fotograf kann sich der Faszination entziehen, die von diesen Motiven ausgeht und man ist nur all zu schnell bereit, in Anbetracht dieser Zeugnisse vergangener Kulturen vielfach auf den Auslöser zu drücken. Doch ohne Planung und vor allem ohne Beachtung der Lichtverhältnisse im Tagesverlauf entstehen oft nur beliebige Erinnerungsbilder die lediglich dokumentieren, dass man vor Ort war. In meiner  Fotoakademie  zeige ich ein paar Bildbeispiele wie die geschichtsträchtigen Bauwerke augenfällig in Szene gesetzt werden können. Von Fasil Ghebbi in Äthiopien bis zur Burgruine Donaustauf. ColorFoto 6/2020 am Kiosk!












Montag, 25. Mai 2020

Schärfe auf den Punkt gebracht: das Nikkor Z 0.95/58 S NOCT

Das Nikkor Z 58 mm 1:0,95 S Noct im ColorFoto 6/2020 –  Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


ColorFoto Ausgabe 6/2020 ist da. Fotografieren mit minimaler Schärfentiefe: faszinierend! ich habe das Nikkor Z 58 mm 1:0,95 S Noct Objektiv – die extrem lichtstarke Festbrennweite für die spiegellose Z Nikon – ausgiebig in der Praxis getestet; hier der 6 Seiten Bericht mit ein paar eindrucksvollen Beispielbildern für das Gestalten mit der malerischen Unschärfe. Mein Fazit: Das Noct Z Objektiv ist ein Meisterstück des Objektivbaus und hat wahrlich das Zeug zur Objektiv-Legende.











Sonntag, 26. April 2020

Graureiher-Kinderstube am Sarchinger Weiher

Graureiher am Sarchinger Weiher mit der Nikon Z7, AF-S Nikkor 4/600 + TC 14 EIII – Foto © Maximilian Weinzierl


Reiher-Watching mit der Nikon Z7 und dem AF-S Nikkor 4/600 mit Telekonverter TC 14 E III, was zusammen 840 mm Brennweite am Vollformat ergibt. Die Graureiher auf der Vogelinsel im Sarchinger Weiher (Landkreis Regensburg) haben zwei prächtige Junge, wie ich durchs Supertele beobachten konnte. Sie sind erfreulicherweise in diesem Jahr mit ihrem Nest nicht durch die Blätter verdeckt, sodass das Nistgeschehen vom Ufer aus mit einem Fernglas gut einsehbar ist.


Graureiher am Sarchinger Weiher mit der Nikon Z7, AF-S Nikkor 4/600 + TC 14 EIII – Foto © Maximilian Weinzierl


Graureiher-Idylle: im Nest ein Elternvogel und die zwei Jungen, der zweite Elternvogel ist auf Nahrungssuche. Welch ein schöner Anblick für Vogel- und Naturfreunde und ein fotogenes Motiv allemal. Ich könnt stundenlang zuschaun. Natur in nächster Umgebung. Ein Kurzvideo mit Einblick in die Graureiher-Kinderstube folgt nach.


Nikon Z7, AF-S Nikkor 4/600 + TC 14 EIII zur Graureiher-Beobachtung – Foto © Maximilian Weinzierl


Nikon Z7, AF-S Nikkor 4/600 + TC 14 EIII zur Graureiher-Beobachtung – Foto © Maximilian Weinzierl



Ergänzung am 27.04.2020: meinen Video-EINBLICK in die Graureiher-Kinderstube gibts heute auf fb TVA - Fernsehen für Ostbayern 👀👍❤️
hier klicken
















Montag, 20. April 2020

ColorFoto 5/2020: Die Mai-Ausgabe ist gekommen ...

Fotoakademie, Frühling. ColorFoto 5/2020 –  Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Alles neu macht der Mai. Frühling ist vermutlich die fotogenste
Jahreszeit überhaupt, zumindest für Landschafts- und Naturfotografen. Ziehen wir also hinaus in die Natur und versuchen das Frühlingsgefühl mit der Kamera festzuhalten. Ein paar Anregungen in meiner Fotoakademie im neuen ColorFoto 5/2020. Und wo war ich hier unterwegs? Rund um Mintraching bei Regensburg.












Dienstag, 14. April 2020

Extrem Makro: ein bisschen was geht immer

Extrem-Makro mit der Nikon Z7, dem Novoflex-Balgengerät BAL-NIKZ für die Nikon Z, einem Rodenstock Rodagon 2.8/50mm Vergrößerungsobjektiv in Retrostellung und zwei Nikon SB-5000 Blitzgeräten.

#wirbleibenzuhause  #stayathome  #stayhome

ich denke, Fotografen haben keine Schwierigkeiten sich zuhause sinnvoll zu beschäftigen, z.B. mit Extrem-Makro. Irgendwie findet sich doch immer ein Motiv, das sich lohnt, abgebildet zu werden. Zeit lassen, ein bisschen mit Licht experimentieren und schon ergibt sich ein Hingucker. Heute ist ein Rätselbild entstanden. Fotografiert mit der Nikon Z7, dem Novoflex-Balgengerät BAL-NIKZ für die Nikon Z, einem Rodenstock Rodagon 2.8/50mm Vergrößerungsobjektiv in Retrostellung und mit zwei Nikon SB-5000 Blitzgeräten. Ja, und was habe ich jetzt da abgelichtet?  
Wer kennt die Lösung des Bilderrätsels?







 







Mittwoch, 1. April 2020

Geheime Zeichen am Fisch ?

Anklicken zum Vergrößern. Siamesischer Kampffisch, Betta Splendens, mit geheimer Botschaft?
Foto © Maximilian Weinzierl



omg 😲 … Sir Henry V., unser siamesischer Kampffisch hat sich über Nacht umgefärbt. Spielt mir meine Fantasie einen Streich? ich sehe Zeichen in seinem Schuppenkleid. Buchstaben? Will er mir was signalisieren? was seht ihr? … wird mir allmählich unheimlich dieser Fisch 👀❤️


Nachtrag am 2. April 2020:
Auflösung: das Bild ist freilich eine quick&dirty Photoshop-Arbeit, ein Scherz zum 1. April. Unser Sir Henry V. erstrahlt in seiner gewohnten Schönheit und hat sich nicht verfärbt, und die ominöse Botschaft "no pics" auf den Flossen gibt es schon gar nicht 😀  



Siamesischer Kampffisch, Betta Splendens – Foto © Maximilian Weinzierl















Donnerstag, 26. März 2020

Hochformatvideo: Stickinsect skinning

Die Stabschrecke häutet sich, ein Zeitrafferfilm im Hochformat – Foto © Maximilian Weinzierl


Zum ersten mal habe ich ein Hochformatvideo in 9:16 produziert und weiche damit vom gewohnten Format ab. Postproduction mit Adobe Premiere Pro. Ein perfektes Format fürs Betrachten auf dem Smartphone, YouTube kann auch Hochformat zeigen, sogar ohne schwarze Balken links und rechts. 

Ein Motiv bei dem es absolut sinnvoll ist auf Hochformat zu gehen: unsere herabhängende Thai-Stabschrecke (Ramulus nematodes "Blue" PSG 055). Hier mein Zeitrafferfilm von der Häutung. Aufgenommen hochformatig mit der Nikon D850 im Intervallaufnahme-Modus. Beeindruckend immer wieder wie die Stabschrecke aus der Haut fährt ohne dass von den grazilen Teilen was stecken bleibt. Die chemischen Vorgänge die hier ablaufen sind zeitlich perfekt aufeinander abgestimmt. Aufweichen, Haut abstreifen, dann das Wiedererhärten der neuen Haut. Zum Zeitpunkt kurz nach dem Häuten ist die Stabschrecke sehr weich und höchst empfindlich, jede Beeinträchtigung könnte die Haut, das Außenskelett, ungünstig verformt fest werden lassen und die Stabschrecke fürderhin in ihren Bewegungen behindern. Die Stabschrecke erneuert hier quasi ihr gesamtes Äusseres, – faszinierend! das möchte ich auch gerne können 😊. Die alte Haut wird anschließend recycelt, sprich aufgegessen. In Echtzeit dauert der Vorgang 2 bis 3 Stunden und findet meist am frühen Morgen statt. Bitte unten ins Bild klicken oder direkt auf YouTube anschauen (formatfüllend und ohne die schwarzen Balken links und rechts), dazu hier klicken (link). 















  

Donnerstag, 12. März 2020

Orchidee frißt Objektiv

Makroweitwinkel-Aufnahmen mit dem Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv.
Foto © Maximilian Weinzierl


Das  Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv  ist ein rein manuelles Objektiv, d.h. es erfordert eine manuelle Blenden- und Fokuseinstellung. Bei unbelebten Motiven – hier eine Nachtfalterorchidee der Gattung Phalaenopsis – ist das Fotografieren mit einem manuellen Makroobjektiv freilich einfacher zu bewerkstelligen als bei einem lebenden, d.h. sich bewegenden Makromotiv (wie hier).


Makroweitwinkel Innenansicht mit dem Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv.
Foto © Maximilian Weinzierl



Macro at its best. Mit keinem anderen Objektiv kommt man so unmittelbar in die Blüte hinein wie mit diesem Objektiv in Stabform. Und dank des Bildwinkels eines 24 mm Weitwinkelobjektivs ergeben sich Innenansichten mit diesen grandiosen Dimensionen. Im 2:1 Abbildungsmaßstab! Dieses Objektiv ist ein "recht schwieriges" Objektiv, fürwahr, aber je mehr Spezialeinsätze ich dafür finde, desto mehr lerne ich es zu schätzen  💓😍💪

Was man sonst noch braucht? Viel Licht (die Anfangsblende ist 14) und eine Feinjustiermöglichkeit (Kreuzschlitten oder optische Bank). Erst dann machts so richtig Spass und die Bildergebnisse sind besser kontrollierbar. Das Kurzvideo vom making of steht auf YouTube, bitte hier klicken oder unten ins Bild klicken.     






 

Und hier ist meine YouTube Playlist mit allen Experimenten mit diesem coolen Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv

 

Mittwoch, 11. März 2020

Abtauchen in der Fotoakademie, ColorFoto 4/2020

Fotoakademie, Submarin. ColorFoto 4/2020 –  Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Nicht jeder Fotograf ist gleichzeitig ein guter Taucher, aber ein perfekter Taucher kann zum hervorragenden Unterwasserfotografen werden. Vorausssetzung für beeindruckende Unterwasserfotos ist nicht nur die Spezial-Fotoausrüstung, sondern auch ein Fotograf, der gut tauchen, sprich sich tarieren und damit sicher in der Schwebe halten kann. Bilder mit atemberaubenden Einsichten in die wundersame Welt am Korallenriff sind die Belohnung für diese körperliche Herausforderung. "Submarin" ist diesmal das Thema meiner Fotoakademie im brandneuen ColorFoto 4/2020. Diese Ausgabe wieder mit Jahres CD, darauf alle Hefte des Jahrgangs 2019 als pdf, – und selbstverständlich auch mit allen meinen Beiträgen drauf  😎
 

ColorFoto 4/2020 mit Jahres CD 2019 –  Foto: Maximilian Weinzierl








Donnerstag, 5. März 2020

Das Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv meistern

Weitwinkel-2:1-Makroaufnahme von einem sich bewegenden Motiv mit dem Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv.
Foto © Maximilian Weinzierl


Das Laowa 24mm f/14 Probe, dieses aussergewöhnliche Weitwinkel-2:1-Makroobjektiv in Stabform, ist in der Tat nicht einfach zu bedienen. Zuerst muss man vor allem aufpassen mit diesem über 40 cm langen Schnorchel an der Kamera nirgends anzustoßen. Die manuelle Fokussierung (Offenblende = 14) ist nicht einfach, zumal mit einem Spiegelreflexsucher. Es gibt keine automatische Springblende – also aufblenden, scharfstellen, abblenden. Und hoffen, dass sich ein lebendes Motiv inzwischen nicht bewegt hat. Der Weißabgleich ist auch schwierig, die Farben sind meist zu gelb-grün, aber das kann in der Videopostproduction angeglichen werden. Die eingebaute LED-Ringleuchte um die Frontlinse gibt ein helles aber ziemlich gelbes Einstelllicht. Die einzelnen Segmente des LED-Kranzes bilden sich ringförmig angeordnet in spiegelnden Flächen (z.B. den Augen) der Makromotive ab. Deshalb verwende ich die eingebaute Ringleuchte nur zum Einstellen, aber nicht zum Fotografieren oder Filmen. Kein großer Nachteil, weil die Beleuchtung von vorne sowieso sehr flach und deshalb nicht besonders fotogen ist. Da gibt es aufregendere Beleuchtungsarten mit externen, flexibel anzuordnenden Leuchten. Und für Fotos kommt sowieso nur Blitzlicht in Frage, hier mit der Nikon D850 und Nikon SB-5000 Blitzgeräten (iTTL asymmetrisch gesteuert). Selbst mit neutralem Blitzlicht ergibt sich oft ein gelb-grüner Farbstich; die Aufnahmen (vorzugsweise im RAW-Format) können aber bei der Entwicklung leicht farbkorrigiert werden. In der Abbildungsqualität reicht das Laowa 24mm f/14 Probe nicht ganz an meine MicroNikkore 2.8/60 und 2.8/105 heran. Warum und für was braucht man ein schwer zu bedienendes, rein manuelles, nicht gerade lichtstarkes Makroobjektiv für 1700 Euro?

Ja man braucht es, definitiv!  Für gewisse atemberaubende Ansichten im Makrobereich, die nur mit diesem Objektiv fotografiert oder gefilmt werden können. Und für diese Spezialanwendungen (ein paar Demofilmchen haben wir auf YouTube gestellt, playlist hier) ist dieses Objektiv einmalig und ich kenne kein Vergleichbares. Weitwinkelaufnahmen im 2:1 Makrobereich ergeben selten gesehene Perspektiven und Dimensionen. Für tiefe Einsichten in hohle Objekte und auch fürs Eintauchen in Flüssigkeiten ist dieses Makroobjektiv unverzichtbar. Das Objektiv ist zudem ganz aus Metall gefertigt und hat sehr angenehm laufende Einstellringe (Blende und Entfernung bzw. Vergrößerunsgmaßstab). Ich liebe dieses Stabobjektiv, – aber wirklich nur für die ganz speziellen Aufgaben, denn dafür ist es gemacht. Für die "normalen" Makrofotos ziehe ich meine MicroNikkore vor, die Arbeit damit ist weniger anstrengend und produziert schneller ansehnliche Ergebnisse. 


Weitwinkel-2:1-Makroaufnahme von einem sich bewegenden Motiv mit dem Laowa 24mm f/14 Probe Makroobjektiv.
Foto © Maximilian Weinzierl


 
Das Handling des Objektivs und wie die Fotos von der Wüstenheuschrecke entstanden ist zeigen wir in einem Kurzvideo auf YouTube, hier klicken oder einfach unten ins Bild klicken.












Mittwoch, 19. Februar 2020

Müll, Abfall, Triviales oder KUNST ?

Fotoakademie Objet trouvé, ColorFoto 3/2020 –  Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Was man am Sarchinger Weiher, einem Naherholungsgebiet bei Regensburg nicht so alles findet; hier Strandgut aus dem Überschwemmungsbereich des Badesees. Die Komposition habe ich genau so am Ufer vorgefunden und für das Bild lediglich Ausschnitt und Perspektive bestimmt. Ein Symbolbild mit hoher Emotionalität. Etwas unheimlich gar, wozu sicherlich der grünlich verfärbte leichenblaße Kopf der Puppe beiträgt. Objet trouvé (franz. für „gefundener Gegenstand“) ist das Thema meiner Fotoakademie im ColorFoto Magazin Ausgabe 3/2020: Motive wie vorgefunden fotografieren und damit das Beiläufige zum Kunstwerk erheben. Auf jeden Fall erzählen die Bilder Geschichten. Tipp: Zieht doch mal mit der Kamera los und haltet Ausschau nach genau solchen Motiven.











Donnerstag, 13. Februar 2020

I met Jane Goodall

Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl


Schon während meines Psychologiestudiums war ich fasziniert von Jane Goodall (link Wikipedia), der britischen Verhaltensforscherin die u.a. beschrieb wie Schimpansen Werkzeuge benutzen und wie sie zusammen auf die Jagd gehen, was eine gewisse soziale Kompetenz und Koordinierung voraussetzt. 


Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl


Gestern auf der  BIOFACH2020  VIVANESS2020  in Nürnberg hatte ich die Gelegenheit Dr. Jane Goodall, Dame Commander of the Order of the British Empire (DBE), Primatenforscherin, Umweltaktivistin und UN-Friedensbotschafterin persönlich zu erleben. Auf der Pressekonferrenz wo sie eine kurze Begrüßungsrede hielt und später bei der offiziellen Eröffnung der  BIOFACH2020  VIVANESS 2020  wo sie eine eindringliche Rede hielt mit dem Tenor: Umweltschutz ist letztlich Menschenschutz. Ihre Rede begann sie mit einen Schimpansenruf.



Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl



Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl

 
Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl


Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl



Jane Goodall ist eine charismatische Persönlichkeit, die trotz ihres fortgeschrittenen Alters vehement auftritt und in freier Rede ihr Plädoyer für den Schutz der Natur und der Umwelt vorträgt. Eine absolut beeindruckende Veranstaltung.

 
Jane Goodall auf der BIOFACH 2020 – Foto © Maximilian Weinzierl



Anmerkung für Fotografen, diese Porträts waren eine Herausforderung: Zum einen wurden die Pressefotografen anfangs gebeten mit Rücksicht auf Jane Goodalls Augen kein Blitzlicht zu verwenden, zum andern senkt Jane Goodall während des Auftritts oft für längere Zeit ihre Augenlider. Das vorherrschende Mischlicht aus Halogenscheinwerfern und Beamerprojektion ist eine Herausforderung für den Weißabgleich.