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Freitag, 13. März 2015

Nicht-Eunuch, Bienen und Papayas

Ghanerao, ganz früh aufgestanden um die Palastanlage (unser Nachtquartier) mit ihren Innenhöfen und Erkern im seitlichen Morgenlicht zu fotografieren. Frühstück und dann zum Bus, ca. 1 km zu Fuß, da der Bus nicht in die engen Gassen hineinfahren kann. Auf dem Weg durch den Ort in einer Mauernische diese fast lebensgroße Statue von einem gar "mächtigen" Mann; ja, da fehlt was, es handelt sich aber definitiv nicht um einen Eunuchen.

Ghanerao, Palastanlage im Morgenlicht - Foto © Maximilian Weinzierl

Ghanerao, Figur in der Mauernische - Foto © Maximilian Weinzierl

Auf der Weiterfahrt nach Udaipur besuchen wir das Dorf Sumer, zu Gast in einem Vorzeigehaus, bei einer Vorzeigefamilie. Am meisten beeindruckt mich der rote Turban des Patriarchen und die Tatsache, dass ein Innenhof deshalb nicht genutzt werden kann, weil sich dort ein Schwarm wilder Bienen niedergelassen hat. Beim Monsunregen verschwinden sie von selber, bis dahin werden sie toleriert. Die örtliche Schule besuchen wir auch und – spenden! Auf dem Weg sehe ich mit Tüchern verhangene Papayastauden. Der Guide erklärt mir, dass diese nicht vor Vögel geschützt werden (wie ich annahm), sondern vor dem bösen Blick der Nachbarn, die vielleicht neidisch sind, weil sie nicht so schöne Papayas an ihren Stauden haben. Wundersames Indien!


Im Dorf Sumer, Haus - Foto © Maximilian Weinzierl
Im Dorf Sumer, Kinder der Familie und Frau des Patriarchen - Foto © Maximilian Weinzierl
Im Dorf Sumer, Patriarch der Familie - Foto © Maximilian Weinzierl
Im Dorf Sumer, Bienenschwarm im Innenhof - Foto © Maximilian Weinzierl
Im Dorf Sumer, Schulklasse - Foto © Maximilian Weinzierl
Im Dorf Sumer, verhängte Papayas. Gegen den bösen Blick - Foto © Maximilian Weinzierl

Wir fahren eine größere Strecke auf der Autobahn Nr. 8 die Delhi mit Mumbai verbindet – eher eine einfache Fernstraße nach unserem Verständnis. Diese Straße wird "Milchstrasse" genannt, weil hier in der Gegend der indische Marmor abgebaut wird und an der Straße viele Marmorplatten-Stapel und Marmorprodukte zu sehen sind, und auch viele Marmorabfälle und viel weißer Staub. So long!


Die "Milchstrasse", Autobahn Nr. 8 zwischen Delhi und Mumbai - Foto © Maximilian Weinzierl

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)  



Donnerstag, 12. März 2015

Eine Frau entfernen und Alkohol für die Gottheit

früh morgens steigen wir zur Kumbalgarh Burganlage hinauf; schönstes Seitenlicht, am Tor Heilige Kühe, im Hintergrund erscheint eine rot gekleidete Frau mit Bündel auf dem Kopf, ich sehe wie sich ein Motiv entwickelt. Gerade will ich abdrücken, da taucht unvermittelt eine weitere rote Frau, eine Touristin auf und stört mein Bildsujet. Nur gut, dass ich Photoshop auf meinem MacBook Air installiert habe, die Motivkonkurrentin wird digital aus dem Bild entfernt :-)

Kumbalgarh Burganlage - Foto und Bearbeitung © Maximilian Weinzierl

Im Innenhof der Burganlage ein Gott, der für den Hausbau zuständig ist, mit Glanzfolien beklebt und – sympathisch – der will Alkohol als Opfergabe. Hätte ich das vorher gewußt, ich hätte ihm gerne ein bayerisches Weißbier mitgebracht.

Kumbalgarh Burganlage, Gottheit für den Hausbau - Foto © Maximilian Weinzierl

vom Dach der Burg dann ein atemberaubender Blick in den angrenzenden Kumbalgarh Nationalpark. Hier werden wir heute wandern. Fotomotive: Planzen, Früchte, Gesteinsformationen, ein Krokodil am anderen Ufer des Stausees (sehr weit weg: 80-400 bei 400 +TC 14 EIII = 540 mm + starker Ausschnitt), Wasserbüffel und wilde Affen im Gegenlicht. Im Kata-Fotorucksack schleppe ich neben Trinkwasser und Essen die Nikon D810, das AF-S 18-35/3.5-4.5, das AF-S 24-70/2.8, das AF-S 80-400/4.5-5.6 und den TC 14 E III. Es hat sich aber gelohnt. Super Motive!

Auf dem Dach der Kumbalgarh Burganlage - Foto © Maximilian Weinzierl

Blick von Dach der Kumbalgarh Burganlage in den Nationalpark - Foto © Maximilian Weinzierl

Kumbalgarh Nationalpark, Krokodil im Stausee - Foto © Maximilian Weinzierl

Kumbalgarh Nationalpark, eigenartige Baumfrüchte: Huayruros Samen, giftig! - Foto © Maximilian Weinzierl

Kumbalgarh Nationalpark, wilde Affen im Gegenlicht - Foto © Maximilian Weinzierl

Am späten Nachmittag Eintreffen in Ghanerao, unser Quartier ist das Royal Castle, der Königspalast. Etwas verfallen und morbide aber charmant und eindrucksvoll. Dschungelbuch-Phantasien. Der König ist aus dem Palast ausgezogen und hat sich einen Steinwurf weit entfernt ein modernes Wohnhaus gebaut, wo er jetzt mit seiner Familie lebt. Ich residiere in einem ehemaligen Prinzessinnenzimmer. Auf dem Dach des Königspalastes bei Sonnenuntergang Blick über den Ort und Bildproduktion zum Thema "dieses magische Indien-Feeling" – hier entsteht ein Aufmacherbild für einen kommenden Fotoreise-Artikel. Ein wahrlich ausgefüllter Tag!

Ghanerao, Königspalast - Foto © Maximilian Weinzierl

 Ghanerao, Königspalast, mein Zimmer - Foto © Maximilian Weinzierl

 Ghanerao, Königspalast, auf dem Dach: Fotoproduktion bei Sonnenuntergang - Foto © Maximilian Weinzierl


Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)


Mittwoch, 11. März 2015

Ein Tempel fürs Motorrad

OM BANA. Auf der Autobahn Nr. 62 etwa 60 Kilometer südlich von Jodhpur befindet sich ein Tempel in dem ein Motorrad verehrt wird; Pilgerstätte für alle Gläubigen. Man opfert der befreiten Seele eines tödlich verunglückten Mannes, gelehrt, gutaussehend, aus der Oberschicht kommend, dessen verunfalltes Motorrad im Polizeidepot keinen Staub ansetzte. Aus diesem Grund vermutet man im Motorrad die Seele des Fahrers, Om Bana. Man bittet hier nicht nur um sicheres Fahren, sondern auch um Kindersegen und sonstige Wohltaten im Leben; und man streicht sich die Asche der Räucherstäbchen (Bild vorne rechts) mit dem Ringfinger auf den Kehlkopf.


Das Motorrad mit der Seele des Om Bana - Foto © Maximilian Weinzierl

Opferaltar Om Bana - Foto © Maximilian Weinzierl

In Ranakpur der absolut imposante Jain-Tempel mit seiner reichhaltigen Ausstattung, er ist einer der schönsten und zugleich bedeutendsten Jain-Tempel Indiens. Cremefarbener Marmor. Und sehr weltoffen. Touristen dürfen ihn betreten, alles anschauen und fotografieren, ausser im Altarraum. ABER: die Anlage darf nicht mit Leder betreten werden (die Heiligen Kühe!), also Schuhe ausziehen, Gürtel abnehmen und sogar meinen geschätzten Elchleder Kameragurt von Eddycam muss ich zurücklassen. Die angehängte Sounddatei (Anklicken zum Abspielen) läßt die Stimmung im Tempel erahnen. Bin tief beeindruckt! Und unter dem Marmorelefanten, Reittier der Göttin, darf ich auch durchkriechen. Das bringt besonders viel Glück.


Ranakpur, Jain-Tempel - Foto © Maximilian Weinzierl

Ranakpur, Jain-Tempel, Medaillon: Parshvanata wird vom tausendköpfigen Schlangengott Dharanendra beschützt.
Foto © Maximilian Weinzierl

Marmorelefant, Durchkriechen bringt großes Glück - Foto © Maximilian Weinzierl

30 sec. Tempelatmosphäre (.mp3 Sounddatei):  

Am Spätnachmittag Eintreffen in Kumbhalgarh. Nach Einbruch der Dunkelheit ist das mächtige Fort auf dem Bergrücken mit seiner 12 km langen Schutzmauer, seinen gewaltigen Wachtürmen und halbrunden Bastionen eine zeitlang beleuchtet. Eindrucksvolle Langzeitaufnahmen ab Stativ mit dem Nikkor AF-S 80-400. Es beginnt zu regnen und es ist eiskalt! Das Abendessen im einfachen Gästehaus (auf etwa 1.000 m Höhe) wird zur Zitterpartie, zumal auch noch eine Eingangstür kaputt ist und diese nur mit Zeitungspapier verhängt werden kann. 

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)


Kumbhalgarh, das Fort bei Nacht - Foto © Maximilian Weinzierl


Dienstag, 10. März 2015

Eine "Schaufensterfigur" will Geld


"Exponat" in Mehrangarh - Foto © Maximilian Weinzierl

Jodhpur, die blaue Stadt und ihre Festung Mehrangarh mit hunderten von Fenstern hoch auf dem Berg; aus Sandstein geschnitzte Fassaden und Erkerverzierungen. ich komme in diesem Fort der Rasputen-Maharajas an einer Art Fensternische vorbei mit vermeintlichen weiteren Exponaten. Allerdings, nachdem ich ein Foto gemacht habe rührt sich die "Schaufensterfigur" und will das obligatorische Fotohonorar. 50 Rp ist ok, ich habe mich aber doch ein bißchen erschreckt :-) Ansonsten prunkvollste Räume, der Audienzsaal, Spiegelzimmer und eine Sammlung von Hochsitzen für den Elefanten-Rücken und komfortablen Sänften mit denen die Maharadschas und Maharanis transportiert wurden. Am Jaswant Thada, dem Marmorgrabmahl des Maharadschas Jaswant Sing II, ein paar Kilometer gegenüber, blühen die Stockrosen mannshoch.

Die Fotos diesmal alle mit der Nikon D810 und dem AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5 aus der Hand aufgenommen, teilweise mit Blitzaufhellung durch das Aufklappblitzchen. Ich wollte heute nicht mehrere Objektive und Zubehör etc. herumschleppen. Mein heutiges Hotelzimmer ist ebenfalls äußerst komfortabel, mit Doppelbett und einer Dusche bei der das Wasser heiß und reichlich fließt. Ich fühle mich wie ein Maharadscha.

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)

Jodhpur, Mehrangarh - Foto © Maximilian Weinzierl

Mehrangarh, Audienzsaal - Foto © Maximilian Weinzierl

Mehrangarh, Goldenes Spiegelzimmer - Foto © Maximilian Weinzierl

Mehrangarh, Prunksänfte - Foto © Maximilian Weinzierl

Jaswant Thada, Marmorgrabmahl des Maharadschas Jaswant Sing II  - Foto © Maximilian Weinzierl

Mein Hotelzimmer  - Foto © Maximilian Weinzierl


Montag, 9. März 2015

Fledermaus mit langem Schwanz und Heilige Fische


Maussschwanz-Fledermaus -Foto © Maximilian Weinzierl 

Meine zoologische Entdeckung des Tages: eine Fledermaus mit langem dünnen Schwanz. Ich wußte bisher nicht, dass es sowas überhaupt gibt. Für mich DIE Sensation des Tages, mit dem AF-S Nikkor 80-400/4.5-5.6 bei 400 mm und SB-910 frontal geblitzt, leider war keine dezidierte Lichtgestaltung möglich. f=25, t=1/50, ISO 64.

Jaisalmer: vielen Paläste und Havelis, unüberschaubare enge Gassen und quirlige Märkte. Tempelanlage am Gadisar-See mit den Heiligen Fischen, riesige fette Welse, die von den Gläubigen gefüttert werden. Das bringt Glück! Essen darf man die natürlich nicht. 

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)  

Jaisalmer, Gassengewirr - Foto © Maximilian Weinzierl 

Jaisalmer, Tempelanlage am Gadisar See - Foto © Maximilian Weinzierl  

Fütterung der Heiligen Fische am Gadisar See - Foto © Maximilian Weinzierl 

Die Heiligen Fische am Gadisar See - Foto © Maximilian Weinzierl

Sonntag, 8. März 2015

Nasen-Dorn und Tee im Fenster des Palasthotels

auf der Wüstentour viel gefilmt, – vom schaukelnden Kamel herab. Die Filmchen müssen aber erst mal zuhause aufbereitet werden, viel Ausschuss und bei einigen Takes werden die Zuschauer von dem Gewackel wahrscheinlich seekrank! Die Kamele, die eigentlich Dromedare sind, lassen sich hier besonders leicht lenken; sie haben eine Art Doppeldorn aus Metall durch die Nasenlöcher gestochen an denen die Lenkleinen befestigt sind. Ein kleiner Stupser genügt, um sie in der Bahn zu halten oder die Richtung wechseln zu lassen. Mit (sanften) Fußtritten lassen sie sich beschleunigen und auf Trab bringen. 

Am Mittag Ankunft der "Kamel-Karawane" in Jamba und wieder in den Reisebus umgestiegen. Auf nach Jaisalmer. Hier, im "Palasthotel" angekommen, gleich mal Tee gekocht und den "malerischen" Ausblick von meinem Hotelzimmerfenster genossen. Ich verbringe aber eh nicht viel Zeit im Zimmer, da die legendäre Karavanenstadt unzählige Fotomotive bietet. Dazu morgen mehr.

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)  


Wüstentour mit dem Kamel - Foto © Maximilian Weinzierl

Dorn durch die Nasenlöcher zum Lenken - Foto © Maximilian Weinzierl

Strassenszene, unterwegs nach Jaisalmer - Foto © Maximilian Weinzierl

Teezeit mit Blick aus dem Fenster des "Palasthotels" - Foto © Maximilian Weinzierl

Freitag, 6. März 2015

Das Kamel ist gesattelt

Unsere Zelte in der Wüste, Panoramaaufnahme mit der Samsung NX mini - Foto © Maximilian Weinzierl

Kathatal. Mein Kamel, respektive Dromedar ist gesattelt. Nach einer leckeren, auf freiem Feld zubereiteten Mahlzeit: Aufbruch in die Sand- und Felslandschaft der Wüste Thar. Blauer Himmel und extrem starke Sonne, die man aber gar nicht so wahrnimmt, weil immer eine leichte Brise weht, und im Schatten der wenigen Akazienbäume ist es fast kühl. Kampf gegen den Sonnenbrand (Kopfbedeckung und Sonnenschutzcreme 50+), "Kampf" mit dem Kamel und "Kampf" mit dem Foto-Equipment beim schwankenden Gang des Wüstenschiffs. 

Und ab jetzt gibt es keinerlei Handyempfang und keinen Internetzugang mehr. Ich werde mich diesmal aufs Movie-Recording konzentrieren. Nachts Camping in der Wüste und dann gehen die Temperaturen gegen den Gefrierpunkt. Bis die Tage also!

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)


"Mein" Kamel, Nikon D810 + Nikkor AF-S 18-35 - Foto © Maximilian Weinzierl

Wüsten-Mahlzeit, Samsung NX mini - Foto © Maximilian Weinzierl

Selfie auf dem Kamel, Sonnenschutz - Foto © Maximilian Weinzierl

Abend in der Wüste, Samsung NX mini - Foto © Maximilian Weinzierl



Donnerstag, 5. März 2015

Der Palast und die verbrannten Witwen

Das Denkmal für die verbrannten Witwen (Handabdrücke) an der Palastmauer von Bikaner; der Guide erzählt, dass die Frauen der getöteten Kriegshelden freiwillig ins Feuer gegangen sind, weil sie eingesehen haben (!), dass der Feuertod für sie besser sei, als künftig ohne Mann zu leben. Ja, wenn man es ihnen nur lange genug suggeriert. Der Palastbau ist prächtig, mich wundert nur, wie man das ursprüngliche Gebäude missachtet und unästhetische neuzeitliche Zutaten wie Regenrohre, Antennen, Überwachungskameras und Elektroleitungen einfach ans Denkmal anmontiert. Ohne Kaschierung, ohne einen Versuch sie unsichtbar zu gestalten. Als Fotograf ist man dann ständig bestrebt diese Applikationen durch eine gezielte Ausschnittwahl auszublenden, oder man muß zuhause dann Photoshop bemühen. Prunkvolle Räume, der Thronsaal, das blaue Zimmer und juwelenbesetzte Säbel (Bild bei vorhandener Schaufensterbeleuchtung aus der Hand, Kamera gegen die Glasscheibe gedrückt, Langzeitbelichtung mit Nikon D810 und dem AF-S 18-35 mm), ein verspiegelter Waffensaal. Im Tempel später dann Huldigung der Gottheit mittels Laptop :-) sieht einfach bescheuert aus, diese Art der Fotografie.

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken )


Bikaner, Denkmal für die Witwen, die ihren Gatten "freiwillig"  in den Tod folgten.
Foto © Maximilian Weinzierl

Bikaner, Palastbau, Innenhof - Foto © Maximilian Weinzierl

Bikaner, Palastbau, Thronsaal - Foto © Maximilian Weinzierl

Bikaner, Palastbau, das blaue Zimmer - Foto © Maximilian Weinzierl

Bikaner, Palast, Exponat: Schwertgriff/Scheide reich mit Juwelen verziert - Foto © Maximilian Weinzierl

Bikaner, Palastbau, Waffenzimmer mit Spiegeln - Foto © Maximilian Weinzierl

Bikaner, Tempel, Tablett-Fotografie - Foto © Maximilian Weinzierl