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Mittwoch, 27. Februar 2019

Knoblauch-Vollmilch-Schokolade

Pralinenkreation: Knoblauch in Vollmilchschokolade – Foto und Styling © Maximilian Weinzierl


Ich war wieder mal als Chocolatier tätig 😄. Meine neue ganz besondere Pralinen-Kreation: Vollmilchschokolade mit Knoblauch-Füllung. Ich gebe zu, inspiriert wurde ich dazu durchs Internet. Erst konnte ich es mir geschmacklich nicht vorstellen,  – also ausprobiert und angenehm überrascht. Die Knoblauchzehe wird geschält und blanchiert, dann aussen gut getrocknet sonst hält der Schokoüberzug nicht. Der Knoblauch erhält - so behandelt - eine milde Note, er verliert seine Schärfe, er wird von seiner Konsitenz her fast buttrig cremig, fudgeähnlich, und im Geschmack leicht süßlich. Schokolade passt m.E. ganz gut dazu; mein Drape gibt optisch was her, harmoniert aber auch geschmacklich: eine Meersalzflocke aus Maldon, eine Rosmarinnadel, ein Stück Chili und ein weißes Sesamkorn.


Das Ganze dann großartig im Bild darzustellen ist für den Foodfotografen eine Herausforderung. Makro-Foodfotografie. Ich finde, das Foto ist ganz gut gelungen. Ich habe Wert darauf gelegt, dass die rundkantige Form der Knoblauchzehe bei der Schoko-Pralinenform erhalten bleibt. Der runde Teller hat einen Goldrand und der hochglänzende schwarze Teller hat eckige Kanten die das Licht spiegeln. Das Licht-Setup mit den Spiegelungen und Reflexen ist eine Kombination aus verschiedenen Lichtformern und kleinen Pappaufhellern und -Abhaltern, Spiegelfolien. Licht: Broncolor. Nikon D850 und AF-S Nikkor 2.8/105. f=11, t=1/125, ISO 64. Und wer von Euch will jetzt meine Knoblauch-Schoko-Praline probieren ? 


Set: Praline, Knoblauch in Vollmilchschokolade – Foto und Styling © Maximilian Weinzierl





Freitag, 15. Februar 2019

Belohne den Hund königlich

In Aussicht auf eine königliche Belohnung nach der Porträtsitzung.
Fotos und Montage © Maximilian Weinzierl



Auf der BIOFACH 2019 in Nürnberg habe ich so einige neue Food-Trends entdeckt; zu den – sagen wir mal – "aussergewöhnlichsten" zählen sicherlich die BIO-Leckerlis für Hunde. Der Snack ist in 10 Gramm Portionen verpackt und besteht aus Bio-Hühnerbrustfleisch, Bio-Hühnerleber und Bio-Chiasamen. Und alles kommt von biozertifizierten Lieferanten. Die pfiffige Idee die aber dahintersteckt: Die Leckerli-Beutelchen sind für Gastronomen gedacht, die öfters Gäste mit Hund bewirten. Die Gäste genießen und der Hund geht leer aus, meistens. Mit den exklusiven Königshappen als Belohnung vom Wirt, ist der Restaurantbesuch auch für den Hund ein Event. Da ich gerade mit Hundeporträts beschäftigt bin, ist zu überlegen, ob ich das auch einführe. Ein exklusives Leckerli fürs Hundchen, dann kommt es gerne immer wieder zur Porträtsitzung und hält auch schön still in freudiger Erwartung auf die Belohnung 😃  Also, Hundeporträts künftig mit BIO-Leckerlis? Ein Gimmick nach meinem Gusto.




Ein exklusives Leckerli für den Hund, ein Gimmick nach meinem Gusto (Teller Rosenthal Versace).
Foto © Maximilian Weinzierl












Samstag, 26. Januar 2019

LAOWA PROBE Makroobjektiv und das Brathuhn von innen

Set: das Brathuhn von Innen fotografieren mit dem Makroobjektiv Laowa 24mm f/14 Probe – Foto © Maximilian Weinzierl

Gestern abend gabs bei uns Huhn, – und ich teste zur Zeit das wirklich aussergewöhnliche Makroobjektiv Laowa 24mm f/14 Probe. Was lag also näher? Mit diesem Objektiv kommt der Fotograf aber auch auf abenteuerliche Ideen !??


Set: das Brathuhn von Innen fotografieren mit dem Makroobjektiv Laowa 24mm f/14 Probe – Foto © Maximilian Weinzierl


Ich habe noch nie vorher das Innere eines Brathuhns in einer Weitwinkelansicht gesehen, dazu mußte erst das Laowa Probe erfunden werden. Dieses stabförmige Makro-Weitwinkel-Objektiv ist bis zum Kabelanschluß wasserdicht und kann leicht gereinigt werden. Krasses Foto?



Brathuhn von Innen mit dem Makroobjektiv Laowa 24mm f/14 Probe – Foto © Maximilian Weinzierl


Im Magazin kann man es wohl nicht abdrucken, aber eine interessante Sicht in ein Alltagsding ist es in jedem Fall. Und eine schrille Ergänzung meiner Bilderserie "Fleisch". Ich stelle mir das "Werk" als Riesenvergrößerung an der Wand vor. 😅 Ein kurzes Video vom Making-of steht auf YouTube, in HD bitte hier klicken oder unten ins Bild. Die Fahrt ins Huhn am Ende des Videos, awesome! ...















Donnerstag, 17. Januar 2019

INSIDE PAPRIKA – Laowa Probe Makroobjektiv

Makroobjektiv Laowa 24mm f/14 Probe: Magische Welten in der Paprika – Foto © Maximilian Weinzierl

Makroobjektiv Laowa 24mm f/14 Probe, Set – Foto © Maximilian Weinzierl


Ich lerne immer noch dazu, meine Makroaufnahmen werden sich revolutionieren; das  Makroobjektiv Laowa 24mm f/14 Probe  hat wahrlich Potential – und neue Ansichen braucht die Makrofotografie. Hier unsere ersten Testbilder: Einsichten ins Innere einer Paprika. Auf Exkursion in die kleine Welt. Weitwinkelmakros mit der Vollformatkamera, hier mit der Nikon D850. Die Schärfentiefe ist selbst bei Abblendung auf die kleinste Blendenöffnung (f=40) äußerst gering. Über dieses erste Experimentieren haben wir ein kurzes making of Video gebastelt. Bitte unten ins Bild klicken, oder besser, in HD Auflösung auf YouTube ansehen (hier klicken).











Freitag, 9. November 2018

hartes LICHT und süße Speisen

Kaiserschmarrn-Inszenierung – Foto © Maximilian Weinzierl


Kaiserschmarrn-Inszenierung – Kaiserschmarrn ist eine österreichische süße Mehlspeise – mal nicht im soßig weichen, alles umschmeichelnden Licht der Softboxen. Diesmal direktes hartes Licht bei Foodaufnahmen, hohe Kontraste, definierte Lichter und Tiefen, knallig. Ausgeleuchtet mit 2 Leuchten, jeweils mit Grid, das Hauptlicht rechts hat zusätzlich ein Barn Dor. Das Hinterlicht spiegelt sich voll im Teller. Vorne ein kleiner Pappaufheller. Licht: Broncolor Studioblitz. Kamera: Nikon D850. Objektiv: AF-S MikroNikkor 2.8/60. f=20, t=1/125s, ISO 64. Wer will zum Essen kommen?



Kaiserschmarrn-Inszenierung, Set – Foto © Maximilian Weinzierl
 





Dienstag, 16. Oktober 2018

Ceviche vom Jakobsmuschelfuß gefällig ?

Fotoakademie: Farben. ColorFoto 11/2018. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Das Thema meiner Fotoakademie im gerade erschienenen ColorFoto Magazin sind FARBEN. Bilder werden spannender, wenn das Zusammenspiel der Farben beachtet wird; schreiend oder leise, harmonisch oder dissonant, kräftig und dominant oder zart und blässlich – die Farbe beeinflusst die Bildaussage und die Stimmung des Betrachters. z.B. bei dieser Food-Inszenierung "Ceviche vom Jakobsmuschelfuß", bei der die Hauptzutat nicht besonders fotogen ist; das Bild lebt ausschließlich von den farblichen Attributen. ColorFoto 11/2018 jetzt am Kiosk.



Donnerstag, 4. Oktober 2018

Scharfe Sachen

Schärfe in jeder Hinsicht, automatisches Focus Shift Shooting mit der Nikon D850 – Foto © Maximilian Weinzierl


Wir haben alle Habanero Chilies (Capsicum chinense) abgeerntet; die Pflanze verträgt nämlich keinen Nachtfrost. Habaneros gehören zu den außergewöhnlich scharfen Chilies. Die Scoville-Werte können bis über 500.000 Einheiten betragen. Unser Pflänzchen ist heuer besonders ertragreich. Das mußte freilich in einem Food-Stilllife festgehalten werden, – und zwar als automatisches Focus Shift Shooting mit der Nikon D850. Damit kommt auch eine Super-Schärfe ins Bild, von vorne bis hinten. Objektiv: MikroNikkor AF-S 2.8/105, Licht: Broncolor. Verrechnung der Einzelbilder mit der Helicon Focus Software.

Um zu zeigen, wie einfach das Anfertigen von Focus Shift Bilderreihen (fürs anschließende Stacking) mit der Nikon D850 funktioniert und wie scharf das Bildergebnis ist, haben wir ein kleines Making-of Video aufgenommen, auf YouTube hier klicken, oder direkt unten ins Bild. 











Montag, 17. September 2018

lauter unscharfe Bilder

Fotoakademie: Bewegungs-Unschärfe. ColorFoto 10/2018.
Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


In einer Zeit in der alle Bilder unendlich scharf sind, ist ein unscharfes oder teilunscharfes Bild eine Wohltat für die Augen. Das neue ColorFoto Magazin ist da. Thema meiner Serie  FOTOAKADEMIE  ist diesmal "Bewegungsunschärfe". ColorFoto 10/2018 gibts jetzt im Zeitschriftenhandel! Mit Beileger-CD "Praxis Landschaftsfotografie".




Mittwoch, 15. August 2018

NIKON Schoki lecker

Nikon Presse-Einladung aus Schokolade – Foto © Maximilian Weinzierl



süüüüüüüüüß ...  noch nie habe ich so eine süße Presse-Einladung erhalten. Ich hab´ schon mal ab/angebissen. Nikon zeigt sich von seiner Schokoladenseite 💖 und lädt zu einem "unvergesslichen Abend in das Schokoladenmuseum in Köln" ein. Ein Anlass an dem das "neueste Mitglied der Nikon-Familie" präsentiert wird. Anfassen und ausprobieren! Was das wohl sein wird ? Die Fotowelt wird es offiziell wahrscheinlich nächste Woche (23.08.2018) erfahren.

Food-Foto: Fotografiert mit der Nikon D850 und dem AF-S MicroNikkor 2.8/60 mm, Licht: Broncolor.



Nachtrag 17.08. 21:00 Uhr:


Nikon Presse-Einladung aus Schokolade, was davon übrig ist – Foto © Maximilian Weinzierl






Freitag, 20. April 2018

Der Fotograf hats schwer oder zumindest nicht leicht

Der Fotograf am Boden auf dem Lake Asale im Norden von Äthiopien – Foto © Silke Schumann


Nachtrag zur Äthiopien-Reise:
Silke Schumann (destination-afrika.de), eine liebe Mitreisende, hat mir einen Schnappschuß nachgereicht, der mich bei der Arbeit zeigt. Hier auf dem ausgetrockneten Salzsee Lake Asale in der Danakil Depression. Es hat nur 44 Grad, hier können aber die Temperaturen schon mal über 50 Grad ansteigen. Ich portraitiere gerade die Salzarbeiter, die mit einfachsten Mitteln Salzplatten aus der Kruste schlagen. 

 
Saltworkers auf dem Lake Asale im Norden von Äthiopien – Foto © Maximilian Weinzierl


Die Saltworkers hocken dazu auf dem Boden, bei praller Sonne, hier in der heißesten Gegend auf der Erde. Um für die Portraits auf Augenhöhe zu kommen (um nicht von oben herab fotografieren zu müssen) nehme ich diese Position ein, auf dem Kata-Fotorucksack liegend. Im Grenzgebiet zu Eritrea und in der Danakilsenke in der Afar-Region ist es mehrmals zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen, deshalb waren wir im Norden ausschließlich mit bewaffneten äthiopischen Sicherheitskräften unterwegs. Eigenmächtige Exkursionen oder das Sichentfernen von der Gruppe sind hier nicht möglich. Danke Silke für diese eindrucksvolle Dokumentationsaufnahme. Mein Äthiopien-Bildbericht erscheint in der nächsten Ausgabe von ColorFoto. 



Saltworkers auf dem Lake Asale im Norden von Äthiopien – Foto © Maximilian Weinzierl


Alle Äthiopien-Fotoreise-Geschichten: hier klicken!







 

Mittwoch, 11. April 2018

Bodyshaping beim Geburtstagskrapfen

Besser in 5 Schritten. ColorFoto 5/2018. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


ColorFoto 5/2018 ist da. In unserer Bildbearbeitungs-Serie "Besser in 5 Schritten" bringe ich diesmal einen Kindergeburtstag-Krapfen (Berliner, Pfannkuchen) in Form. Schnelles Styling einer Food-Aufnahme mit Photoshop. Schritt für Schritt, voher, nachher. 
ColorFoto 5/2018 jetzt neu am Kiosk! 





Montag, 9. April 2018

Äthiopische Impressionen mit dem Smartphone

Äthiopien-Fotoreise. Filmische Notizen mit dem Huwaei P10 Smartphone – Foto © Maximilian Weinzierl


Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, auf dieser Äthiopien-Fotoreise mit der Nikon D850 nicht nur zu fotografieren, sondern parallel auch zu filmen. Ich hatte dazu den VF4-Aufsteck-Viewfinder, das Rhode-Mikrofon mit Nierencharakteristik, den Novoflex Stativschwenkkopf, LED-Leuchten und allerhand Kabeln im Gepäck. Vorweg: ich kam nicht zum Filmen, zumindest nicht professionell mit der DSLR!

Ich vermute, fotografieren und filmen gleichzeitig geht bei mir nicht, da muss ich zu sehr umdenken. Beim Foto gilt es, eine ganze Geschichte in einem einzigen Augenblick zu verdichten, beim Videografieren gilt es, eine Geschichte in der Bewegung zu erzählen. Zwei völlig unterschiedliche Konzepte und Herangehensweisen, und ich kann, wenn ich vor dem Motiv stehe, nur schwer zwischen diesen beiden Darstellungswelten umherswitchen. Also habe ich mich auf die Fotos konzentriert.

Allerdings habe ich mit dem Huawei P10 Smartphone nebenbei "gefilmt", mehr zum Spass, quick & dirty aus der Hand. Wenn ich die Schnipsel hintereinander montiere, entsteht daraus aber eine ganz wunderbare Erinnerung an diese Reise. Ein "Roadmovie" sozusagen. Begeistert bin ich von der technischen Qualität die das Smartphone liefert: 4k Auflösung, sehr gute Bewegungsstabilisierung und ausgezeichnete Low-Light-Fähigkeit.

Mein 4 Minuten Video "Ethiopian Impressions" steht auf YouTube, bitte hier klicken, oder unten ins Bild klicken. Kommentare dazu, wie es Euch geht mit "Fotografieren und Filmen gleichzeitig" gerne hier oder per PM.







Alle Äthiopien-Fotoreise-Geschichten: hier klicken!








Freitag, 6. April 2018

Ich flieg dann mal Ethiopian Air


Flugsimulator in der Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl

Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl


Letzter Tag in Äthiopien. Aber es wird nochmal super spannend. Einladung von Ethiopian Airlines  in die Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Abeba. Eine Location in die man sonst nicht so leicht reinkommt. In Airportnähe, mehrfach abgeschirmt und gesichert, eine Stadt in der Stadt. Ich darf fotografieren. Hier auf diesem Gelände mit riesigen Schulungs- und Wohngebäuden für Studenten werden die Piloten und das Flugpersonal ausgebildet und geschult. Modernste Technik und Flugsimulatoren. Original Flugzeugaufbauten in denen alle Eventualitäten simuliert werden können. Auch eine Wasser-Notlandung mit Rutschen und Rettungsboot. Dazu steht ein großer Pool zu Verfügung. Rauchentwicklung in der Kabine, Druckabfall etc. Der Ernstfall kann hier sehr realitätsnah geprobt werden.


Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl

 
Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl


Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl

Am faszinierendsten finde ich freilich die Flugsimulatoren mit denen die Piloten für Landemanöver und Zwischenfälle aller Art geschult werden. An die große runde Projektionswand können Panoramalandschaften und unterschiedliche Landebahnen projiziert werden. Hier findet gerade eine Instrumentenlandung bei Nebel statt. 


Flugsimulator, Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl


In der anschließenden Besprechung mit PR-Fachleuten und Medienvertretern erfahre ich, dass Ethiopian Airlines mittlerweile zur größten afrikanischen Fluglinie aufgestiegen ist, im letzten Jahr hat sie den bisherigen Platzhirschen, die SAA überholt.


Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl



Bereits im Flieger zurück nach Frankfurt beginne ich mit der Bildauswahl für meinen Reisefotografie-Artikel in ColorFoto. Mit meinem kleinen MacBook Air kann ich glücklicherweise überall arbeiten. Der Artikel soll schließlich schon in der nächst erreichbaren Ausgabe erscheinen. Wird sehr bilderlastig sein, viel zu viele schöne Motive, wie soll ich die bloß auf nur 10 Seiten unterbringen, die meisten bräuchten eine Doppelseite. In jedem Fall werde ich auch ein großformatiges Fotobuch produzieren. Ein Zusammenschnitt der beiläufig angefertigten Huawei P 10 Smartphone-Videoschnipsel zum Kurzfilm ist auch vorgesehen. Und ein paar große Leinwanddrucke von den Landschaften fürs Wohnzimmer .... Na dann, bis zuhause ... 

Äthiopien war eine so grandiose Erfahrung, ein so fotogenes Land mit so vielen Motiven, Eindrücken, Erlebnissen, – hier war ich sicherlich nicht zum letzten mal als Fotograf unterwegs ...  Das ausführliche Fazit "Ethiopian Experience" folgt in den nächsten Tagen.


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Donnerstag, 5. April 2018

Addis mit 3 Berühmtheiten

Mr. Teshome Ayele begleitet uns durch Addis – Foto © Maximilian Weinzierl

Zurück in Addis, Stadtbummel und der Besuch des Größen Marktes in Afrika. Geführt werden wir von Mr. Teshome Ayele himself. Ein sehr bekannter Mann im Land, der auch schon mal im Fersehen auftritt. Durch seine markante Erscheinung und das extravagante Outfit ist Mr. Tesh für jedermann schon von weitem erkennbar. Die Leute in der Stadt grüßen ihn freundlich und begegnen ihm ehrfürchtig und voller Bewunderung. Dank Mr. Tesh können wir uns absolut sicher fühlen hier im Menchengewühl. Niemand wird sich erdreisten sich an den Gästen von Mr. Tesh zu vergreifen. Und als mir Mr. Tesh seine Businesscard überreicht, kommentiert die örtliche Reiseleiterin, dass das wohl die wichtigste Karte überhaupt ist. Ich fühle mich sehr geehrt!



Das Itegue Taitu Hotel in Addis – Foto © Maximilian Weinzierl

Das Itegue Taitu Hotel in Addis – Foto © Maximilian Weinzierl

Das Itegue Taitu Hotel in Addis – Foto © Maximilian Weinzierl

 Eine weitere berühmte Kostbarkeit in Addis ist das Itegue Taitu Hotel. Äthiopiens erstes Hotel, welches Taitu Betul, die Gattin von Kaiser Menelek II. im Jahr 1898 erbauen ließ. Hier offenbart sich der etwas morbide Charme einer längst vergangenen Zeit. Ein bisschen schwülstig und mondän, wie in einem alten Hollywood Film. Das historische Gebäude ist Hotel und Restaurant, – man kann hier aber auch nur Kaffeetrinken und herumsitzen. Wunderbar fotogen, Architektur- und Interieurfotografen haben ihre wahre Freude an dem Schmuckstück.



Das weltbekannte Tomoca Kaffa Coffee House – Foto © Maximilian Weinzierl

Das weltbekannte Tomoca Kaffa Coffee House – Foto © Maximilian Weinzierl

Das weltbekannte Tomoca Kaffa Coffee House – Foto © Maximilian Weinzierl

Das dritte Highlight ist das weltbekannte Tomoca Kaffa Coffee House das 1953 gegründe wurde. Das traditionelle Familienunternehmen TO.MO.CA war die erste Kaffeecompany in Addis Ababa. Der Besuch in dem kleinen antiquiert wirkenden Cafe ist ein Muss, wenn man in Addis ist. Der Kaffee der hier serviert wird ist von äußerst delikater Qualität und immer frisch aufgebrüht. Und wie das hier duftet! Hier treffen sich die Einheimischen auf einen Plausch oder zum Zeitungslesen. 

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Mittwoch, 4. April 2018

ein bisschen Kat macht das Leben erträglicher ?

Frische Blätter des Kat-Strauchs – Foto © Maximilian Weinzierl


Ehrlich, – ich verspür gar nix, das Kraut schmeckt nur sehr bitter. Kat-Kauen ist an der Tagesordnung. Zu sehen an dem mit grünlichem Brei verschmierten Zähnen der Männer. Man nimmt dazu ein paar frische junge Blätter des Katstrauchs (Catha edulis) in den Mund, dann wird die Masse gut durchgespeichelt, zu einem Klumpen gepresst und in der Backe deponiert. Die Masse wird dann regelmäßig immer wieder ausgesaugt. Beim Kat-Kauen muss man zwischendurch Wasser trinken. Das wirksame Cathin soll über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Wirkung ähnlich wie bei Amphetamin, aber viel schwächer. Kat ruft keine physische Abhängigkeit hervor. Wie gesagt ich bemerke dabei keinerlei Wirkung und nach einiger Zeit wird mir der Klumpen im Mund auch lästig. Witz am Rande, ein lieber Kollege hat mangels Gebrauchsanweisung die angebotenen Kat-Blätter erst mal gegessen ...  😆


Das harte Leben in den Bergen, hier auf dem Weg in den Nordosten Äthiopiens – Foto © Maximilian Weinzierl



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Montag, 5. März 2018

Do the OssoBuco with me

OssoBuco-Inszenierung – Foto © Maximilian Weinzierl



Kochen ist eigentlich ganz einfach: Du brauchst beste Zutaten und etwas Inspiration und eine Portion Leidenschaft. Food-Fotografie ist eigentlich auch ganz einfach: Du brauchst vor allem Licht und etwas Inspiration und eine Portion Leidenschaft. Kochen und Fotografieren, beides gleichzeitig erfordert jedoch eine gewisse Ablaufplanung, – und Du solltest dabei keinesfalls hungrig sein.

Wir haben für Euch Koch- und Fotografierbegeisterte eines meiner Lieblingsrezepte in Szene gesetzt: Ossobuco. Das Rezept ist ganz einfach, das Ergebnis einfach nur wunderbar, geschmacklich wie visuell. Urtümliches Essen ganz ohne Kapriolen.


Aus dem Zubereitungsablauf haben wir ein OssoBuco - BossaNova Foodmovie kreiert. Eine Food-Video-Inszenierung ohne Mengenangaben, kein Rezept, keine Anleitung, ohne Worte, ohne Text, aber mit cooler Musik von Kevin MacLeod. Wie ein Osso Buco gemacht wird und was reinkommt weiss eh jeder. Es geht lediglich um die Schönheit der Zutaten und des Köchelns, alle inspirierten Köche werden verstehen und genießen. Das Food-Movie, ein 1-minütiges Vergnügen ganz kalorienfrei steht auf YouTube in HD (hier klicken), oder direkt unten ins Bild klicken. Guten Appetit!





Ach ja: mit Nikon D850 und AF-S MicroNikkor 2.8/60, f=18, t=1/125, ISO 64, Licht: Broncolor. Der variable Tilt-Monitor und der Funkfernauslöser der D850 sind bei solchen Aufnahmen eine Wohltat!








Freitag, 2. März 2018

schwierig, schwierig ...


Diät – Foto © Maximilian Weinzierl


... nein nicht das Licht zu bauen, auch nicht den passenden Teller und die Gabel zu finden zu dieser sehr reduzierten symbolischen Foodaufnahme, die das Thema Diät illustriert. Die Schwierigkeit bestand tatsächlich drin, jetzt um diese Jahreszeit sehr frische Erbsenschoten mit prallen fotogenen Erbsen darin zu beschaffen. Fotografiert mit der Nikon D850 und AF-S Nikkor 2.8/14-24 @14 mm bzw. MicroNikkor 2.8/60. Licht: Broncolor, Softboxhimmel und Normalleuchte mit Wabenfilter.

Diät – Foto © Maximilian Weinzierl




Donnerstag, 22. Februar 2018

the secret of the paprika

Licht-Set: 3 Nikon SB-5000 Blitzgeräte, Aufbau siehe Bild unten – Foto © Maximilian Weinzierl


Einsichten – Ansichten. Es ist ein Vergnügen mit dem neuen funkgesteuerten Nikon SB-5000 Systemblitzgerät und der Nikon D850 zu blitzen. Funktioniert ganz intuitiv und per asymmetrischer Steuerung über das Kameradisplaymenü: "Kabellose Blitzsteuerung" und "Optionen für Blitzgerätegruppen".

Licht-Set: 2 Nikon SB-5000 Blitzgeräte, Aufbau siehe Bild unten – Foto © Maximilian Weinzierl


Kreatives Lichtsetzen ohne viel Aufsehens um die Technik, volle Konzentration auf das Motiv und die Wirkung des Lichts. Das Blitzgerät einfach einschalten, ins Set stellen und losblitzen, ggf. im Menü der Kamera (Monitor) die Lichtabgabe-Leistung anpassen. Den Set-Aufbau für dieses Paprikabild seht ihr unten.

Licht-Set: 1 Nikon SB-5000 Blitzgerät, Aufbau siehe Bild unten – Foto © Maximilian Weinzierl


Steuerung per WR-R10 Adapter, der immer in der 10-poligen Buchse an der Kamera verbleiben kann und keine eigene Batterie benötigt. So macht Blitzen Spass.

Licht-Set-Aufbau für das Paprikabild – Foto © Maximilian Weinzierl

Blitzen mit dem Nikon SB-5000 Blitzgerät und der D850 – Foto © Maximilian Weinzierl




Mittwoch, 14. Februar 2018

ein dessertmäßiges Ereignis

Foodfotografie, ein dessertmäßiges Ereignis – Foto © Maximilian Weinzierl


zur Zeit bin ich schon sehr mit Foodsachen beschäftigt. Und was wird das jetzt für eine Komposition? Kalorienarm wird das nicht gerade, ich habe pure Sahne aufgekocht, Eigelb, Zucker, das Mark aus der Vanilleschote. Ein dessertmäßiges Ereignis, ein Liebeszauber zum heutigen Valentinstag ... Aufgenommen mit der Nikon D850 und dem AF-S MicroNikkor 2.8/60, Blende 22, Zeit 1/125, ISO 64. Broncolor Blitzanlage. 
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