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Samstag, 22. Oktober 2016

Einbein oder Dreibein, oder was?

Hier das AF-S Nikkor 4/600 auf dem bevorzugten Einbeinstativ – Foto © Maximilian Weinzierl



Einbein- oder Dreibein, beides hat auf der Fotosafari seine Berechtigung und eigentlich brauche ich auch beides. ABER ich muss Gewicht
sparen!? Überlegungen also, was kommt mit nach Tansania? 

Das Einbein ist praktisch, wenn man wie hier bei diesem Baum (auf dem Löwen schlafen), längere Zeit konzentriert ansitzt, das Auge am Sucher, den Finger am Auslöser. Freilich kann man dabei Kamera und Objektiv auch auf die Autobrüstung aufstützen, die Brüstung ist aber meist etwas zu tief (wenn man auf dem Autositz steht) oder zu hoch (wenn man auf dem Autoboden steht), sodass man sich krümmen oder strecken muss. Auf Dauer merkt man das schon im Rücken. Bequemer ist da eine individuell justierbare Halterung, eben das Einbein. Über Jahre hinweg hat sich bestens bewährt: das stabile Manfrotto 680B mit dem Zweiwegeneiger 234 und der fest angepassten Schnellwechsel-Kupplung von Kirk (Schwalbenschwanz). 

Aber bei Langzeitbelichtungen in der Dämmerung, oder Nachts der weite Sternenhimmel vom Zeltlager aus? Und beim Filmen? Da brauch ich definitiv das Dreibein. Hier wäre mein Favorit das Novoflex TriPod Carbon mit dem mittleren MagicBall oder dem Classic Ball 3 II. Tja, also bleibt mir die Wahl: Einbein und keine Rückenschmerzen oder Dreibein und keine verwackelten Videos bzw. Langzeitbelichtungen …


Hier das Canon EF 2/200 auf dem bevorzugten Dreibeinstativ – Foto © Maximilian Weinzierl





  

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