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Freitag, 13. Mai 2016

der frühe Vogel fängt den besseren Wurm

An der Klippe um halb sieben am morgen – Foto © Maximilian Weinzierl

ganz früh aufzustehen lohnt sich für Fotografen immer, man kann das beste Seitenlicht abwarten und ist selbst an den touristischen
Brennpunkten meist alleine. Vorsicht, wenn morgens der Wind weht und es gleich daneben 200 m in die Tiefe geht, es wird niemand zu Hilfe eilen können.


An der Klippe um halb sieben am morgen – Foto © Maximilian Weinzierl

Besucherandrang ist meist erst ab 11:00, wenn das 9:00-Uhr-Frühstück vorbei ist, je nach Anfahrtstrecke auch Mittags. Da herrscht dann dummerweise das schlechteste Licht. Deshalb ist für einen Landschaftsfotografen im Ausland ein Auto enorm wichtig, um sich frei bewegen zu können, d.h. zu jeder christlichen und unchristlichen Uhrzeit vor Ort sein zu können; neben einer gewissen körperlichen Konstitution, um das Equipment z.B. einen Berg hoch schleppen zu können. 

Location-Scouting: Ich besuche eine Location gerne schon mal vorab, um den Lichteinfall und die Schatten auszukundschaften und fotografiere dann erst beim zweiten Besuch, entweder in der fotogenen Morgenzeit oder abends.


Mit der NikonD5 an der Klippe um halb sieben am morgen – Foto © Maximilian Weinzierl

Und wie man sieht, hatte ich einen Pol-Filter am Weitwinkelzoom AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5. Alle Nikon D5 Geschichten, bitte hier klicken.