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Sonntag, 15. Juni 2014

FAZIT: Leica M auf Ost-Deutschland-Reise

ja der Kata-Rucksack hat die ganze Nässe des Dauerregens an der Kreideküste aufgesaugt - ich hatte den Regenüberzug vergessen. An das Equipment und vor allem an die kostbare Leica M Monochrom ist allerdings keine Nässe gekommen. Wahrscheinlich hätte die Robuste das aber auch überstanden. Jetzt trocknet der Rucksack in der Sonne.

Ich war 10 Tage lang mit der Leica M Monochrom im Osten Deutschlands unterwegs und habe sie dabei ausgiebig und nicht gerade zimperlich getestet: bei Sonne, Hitze, Regen, am Meer, bei Wind, in der Dämmerung, in Innenräumen und outdoor etc. 

Mein vorläufiges Fazit: Ist schon eine eigenwillige Kamera, aber nicht ohne Reiz. Sie kann nur Schwarzweiss, das aber vom Feinsten mit einer geradezu atemberaubenden Tonwertwiedergabe. Die Abbildungsqualität der Leica-Objektive ist auch unbestritten (die technische Qualität der Fotos kann hier im blog nicht wiedergegeben werden, zumal ich die Bilder wegen des mobilen Uploads noch mehr als sonst komprimiere). Schwarzweiss-Bilder haben von vornherein schon mal einen künstlerischen Touch an sich, eben wegen der "automatischen" Abstraktion der Wirklichkeit. Vom Handling her und von der Bedienbarkeit ist die Leica M Monochrom - sagen wir mal - gewöhnungbedürftig. Sie hat Macken und Kanten, mit denen man sich arrangieren bzw. anfreunden muss, oder man wird immer darunter leiden. Hier alle Einzelberichte, bitte klicken.

Mehr zu meinem Praxistest mit der Leica M Monochrom und vor allem auch eine Auswahl von in-die-Hand-nehmbaren Bildern demnächst in meiner Rubrik "Produktanwendung" in COLORFOTO.


Der regennasse Kata-Rucksack trocknet in der Sonne - Foto © Maximilian Weinzierl

Der Brunnen der Lebensfreude, Rostock - Leica M Foto © Maximilian Weinzierl

(Ausschnitt Brunnen-Bild oben, Grauwerte ! )  - Leica M Foto © Maximilian Weinzierl

Das Vergnügen mit der Leica M zu Fotografieren - Foto © Eberhard Boyen