Dreikäsig gratinierter Blumenkohl mit harten Schwarzbrotstreifen. Anklicken zum Vergrößern – Foto © Maximilian Weinzierl |
Journalist (BJV). Fotograf, Content Creator. Autor und Redakteur. Porträt-, Architektur-, Landschafts-, Food-, Technik-, Tier-, Industriefotos. Bildbearbeitung. Foto-ARCHIV, Social Media Fotos/Videos. Fotoreiseleiter, Fotografie-Coach und Fotodozent (vhs). Live-Vorträge zum Thema Fotografie und Bildgestaltung.
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Donnerstag, 10. April 2014
So ein Käse ...
gestern Abend wieder mal lukullische Selbstverwirklichung. Wir haben ein junges Blumenkohlröschen sanft im Salzwasser-Zitrone-Kümmel-Sud blanchiert, aus dem Wasser gehoben, ein bißchen Butter und einen Hauch Muskatnuss drangegeben, dann drei kräftige Käse draufgelegt: eine schöne Scheibe Chèvre aus der Provence, etwas spanischen Schafsrohmilch-Hartkäse und nur einen Tupf vom Roquefort. Backen mit Oberhitze bis der schmelzende Käse ineinanderlaufend den Blumenkohl überzieht, dann ganz kurz etwas mehr Hitze (Grill oder Flambierbrenner) fürs Bräunen. Alles duftet jetzt himmlisch nach Ziegenkäse! Pfeffer aus der Mühle, ein Zweiglein frischer Zitronenthymian als weitere Duftkomponente. Zum gratinierten Blumenkohl wird altes trockenes Schwarzbrot (fünf Tage alt) in Steifen geschnitten serviert. harmoniert perfekt zur Ziege, und das Gefühl im Mund erst: nicht zu weicher Blumenkohl, das harte Brot, der cremig warme Käse. Diesmal keinen Rotwein dazu, der wird von den intensiven Käsearomen erschlagen, diesmal einen sehr trockenen Silvaner, – Riesling Auslese geht auch. Genauso viel Spaß wie das Zubereiten macht auch das "ins Bild setzen" - und das Essen freilich auch. Licht Broncolor, Kamera Nikon D800, Lieblingsmakroobjektiv. Wie das duftet!