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Freitag, 31. Januar 2014

Wenn der Hebel bricht ?

Wenn der Umlegehebel vom Einbeinstativ bricht, ist dieses nicht mehr zu verwenden. Keine Chance! Dürfte bei einem Profiwerkzeug eigentlich nicht passieren. Warum ist dieses "existenzielle" Teil aus Kunststoff und nicht aus Metall? Und was, wenn man mit diesem Einbein gerade in der Wildnis unterwegs ist? weit ab von jeglichem Hersteller-Service. Hat jemand eine Idee, wie man die Klemmung im Wildnis-Ernstfall trotzdem irgendwie provisorisch festmachen könnte. Ich habe in der Regel keine schwere Zange dabei. Oder muss man jetzt auch noch Ersatz-Umlegehebel fürs Einbein mitführen ? Nix für ungut, eigentlich bin ich ja sehr zufrieden mit dem Teil, nur wenn es unterwegs ausfällt, kann ich mein schweres Teleobjektiv selber halten.


Manfrotto 680B - Anklicken zum Vergrößern - Foto © Maximilian Weinzierl

Donnerstag, 30. Januar 2014

Such den Sucher - Viewfinder

ich werde jetzt öfter mal  Filmen mit der DSLR,  deshalb muß ein brauchbarer Viewfinder her, vor allem für Aufnahmen draussen bei Sonnenschein. Nach längerer Recherche bin ich auf den Carry Speed VF-4 LCD-Viewfinder mit Kamerabefestigung für 4:3 Displays 3,2 Zoll gestossen, und der ist jetzt eingetroffen.

Auf den ersten Blick: richtig solide, gut verbaut und in jeder Lage justierbar. trotzdem leicht. kein Ankleben von Magneten erforderlich. Moosgummiauflage zur Sucherschonung. Auf den zweiten Blick: an der Kamera absolut praktisch zu verwenden, sitzt bombenfest. Auf den dritten Blick: per eingebauter Arca-Swiss Platte ist die Kombination blitzschnell ohne Adapter auf meinen butterweich schwenkenden Novoflexkopf Classic Ball II samt Monolite Neiger montierbar. Auf den vierten Blick: eingebaute Sucherabdeckung -Verschluß. Auf den fünften Blick: Sucherlupe hochklappbar, rastet ein. Auf den sechsten Blick: leicht abnehmbar, nur 1 Rändelschraube ist zu lösen (links, rot). Auf den siebten Blick: große bequeme Gummisuchermuschel. Auf den achten Blick: Dioptrieneinstellung für großen klaren Sucherblick.

Alles in Allem: wie bin ich bloß bisher ohne klargekommen ? Eigentlich kann man ohne Viewfinder mit einer DSLR nicht vernünftig filmen, zumindest nicht bei Sonnenschein, – und mit dem Carry Speed VF-4 macht´s dann richtig Spaß.

Carry Speed VF-4 Viewfinder für DSLR mit 3,2 Zoll-Monitor - Foto © Maximilian Weinzierl
Montage des Carry Speed VF-4 Viewfinder an die Nikon D800 - Foto © Maximilian Weinzierl
Carry Speed VF-4 Viewfinder an der Nikon D800 - Foto © Maximilian Weinzierl
Carry Speed VF-4 Viewfinder Sucherlupe hochgeklappt - Foto © Maximilian Weinzierl
Carry Speed VF-4 Viewfinder mittels Arca Swiss auf Stativkopf montiert - Foto © Maximilian Weinzierl



Original-Sucher-Einblick beim Filmen, Carry Speed VF-4 auf Nikon D800 - Foto © Maximilian Weinzierl

Mittwoch, 29. Januar 2014

VHS-Programm – mein Workshop und Vortrag

das Frühjahr/Sommer Programm der vhs-münchen-nord ist eingetroffen. Es freut mich sehr, dass den Titel ein Foto ziert, das von mir aufgenommen wurde. Es zeigt einen glasklaren Bergsee im Tibetischen Hochland. Der Himalaya, Tibet, eine faszinierende Landschaft, die ich sehr liebe, mit einer Bevölkerung, die mein volles Mitgefühl hat. Und die Gegend ist das höchstgelegene Gebiet in dem ich mich bisher bewegt habe. 5200 m über NN.

In diesem Frühsommer gibt es zwei vhs-Veranstaltungen mit mir: der bewährte Stacking-Workshop zusammen mit Helmut Meindl am 17.05.2014 Infos hier klicken, externer Link und einen Vortrag am 8.05.2014 zum Thema "Abenteuer Fotografie - die Jagd nach dem besonderen Bild" Infos hier klicken, externer Link

Vielleicht sieht man sich …





Sonntag, 26. Januar 2014

Von Sonne träumen ...

wenn das Wetter so nebelgrau und nasskalt ist, schaut man gerne Bilder aus sonnigen Urlaubstagen an; bei diesem Bild "Pinienhain am Meer in der antiken Stadt Kamiros auf Rhodos"  habe ich nicht nur angenehme visuelle Erinnerungen an den warmen sonnigen Frühsommer-Tag, ich habe auch intensive olfaktorische Erinnerungen. Beim Betrachten des Bildes kann ich den intensiven Duft der Pinien in der Mittagshitze geradezu "riechen". Was Bilder doch alles vermögen, und wie sie unsere Erinnerungen bewahren, auch multi-sensual.

Rhodos, Kamiros, Foto © Maximilian Weinzierl
bitte zum Vergrößern anklicken

Samstag, 25. Januar 2014

boot 2014 – Nützliches

Es gibt auch Kleinigkeiten, die das Herz des action-outdoor-unterwasser-Fotografen erfreuen, wie hier die Rollei Arm Extension. Eine ausziehbare Armverlängerung. Eigentlich gedacht für die Rollei Actioncam, aber dank Universal-Stativschraube an alle leichten und mittelschweren Kameras montierbar. Die Rollei Arm Extension wiegt 125 Gramm, ist ausziehbar von 30 bis 95 cm, aus Edelstahl, der Kugelkopf aus Aluminium. Ausführung: schrill in orange, gelb, blau und dezent in schwarz. Da kann man schön beim Unterwasserfilmen den größeren Ungeheuern die Kamera direkt vors Maul halten, – wenn die dann mal bloß nicht zubeißen.

Grüsse von der boot 2014 – noch bis 26.01.2014 

gesehen auf der boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl

gesehen auf der boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl

gesehen auf der boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl

"Anwendungsbeispiel" - Foto © Maximilian Weinzierl




Freitag, 24. Januar 2014

boot 2014 – Nützliches und Kurioses

Und was ist dann das? 
Ein Ufo, ein Satellit, ein Toaster oder eine Espressomaschine?


boot 2014, njusystem - Foto © Maximilian Weinzierl



























Nichts von all dem! Es ist ein neues Konzept von Unterwassergehäuse für die DSLR. Und zwar ein äußerst Universelles. Die Kamerabedienung erfolgt ausschließlich mittels Drucktasten elektronisch kontrolliert. Das bedeutet, es sind keine Durchgänge mehr notwendig, und das bedeutet wiederum, das Gehäuse ist für alle Bodies der entsprechenden Kameramarke verwendbar, sofern sie einen USB-Anschluß besitzen. Der tauchende Fotograf muß künftig also beim Kauf einer Nachfolgekamera kein neues Gehäuse mehr anschaffen, allenfalls die Software updaten. Die gesamte Bedienung sowie der LiveView erfolgen über einen eigenen im UW-Gehäuse eingebauten 7´´HD-Monitor ! (Bild unten). Die elektronischen Bauteile im Gehäuse sind hermetisch abgedichtet. Ferner ist eine multible iTTL-Steuerung der Blitzgeräte vorgesehen, auch mit unterschiedlichen Blitzgerätemarken; und auch die Steuerung eines Motorzooms, nützlich bei Filmaufnahmen. Gut, – am Design des Gehäuses kann man noch arbeiten, das Konzept indes überzeugt. Der Preis für das 4,5 kg-Glanzstück: etwa 5.500 Euro (inkl. MwSt). Ich persönlich würde mir kein silberglänzendes UW-Gehäuse zulegen. Die abzulichtenden Fische könnten Panik bekommen, da das lichtspiegelnde Gehäuse an den glitzernden Körper eines Raubfisches erinnert. Glücklicherweise gibt´s das neue njusystem-UW-Gehäuse auf Wunsch auch in mattschwarz, oder in jeder vom Kunden gewünschten Farbe; Bundeswehr Camouflage wär doch was für meine Aufnahmen am Riff. Infos unter  www.njusystem.com (externer Link, hier klicken)

Grüsse von der boot 2014 – noch bis 26.01.2014 

boot 2014, njusystem - Foto © Maximilian Weinzierl




Donnerstag, 23. Januar 2014

boot 2014 – auch für Fotografen

boot 2014 in Düsseldorf. Die Messe ist nicht nur für Nautiker, Taucher und Wasser-Reiselustige interessant, sondern auch für Unterwasser-Fotografen. Gestern: zuerst das Idol vieler Unterwasserfotografen Kurt Amsler, er sprach darüber, wie man auch mit Kompaktkameras gute Unterwasserbilder aufnehmen kann (private Anmerkung: die Bilder und Berichte über Kurt Amsler in den Nikon News der 80-er Jahre trugen mit dazu bei, dass ich Unterwasserfotograf wurde).
Dann kam Herbert Frei mit einer ganz aussergewöhnlichen Idee: das "Recyceln" der über 20 Jahre alten Nikonos RS-Objektive (Nikon R-UW Nikkore). Die ehedem für den analogen Film berechneten wasserdichten Objektive (die damals ein Vermögen kosteten) werden für die Adaption an aktuelle Vollformat-DSLR-Kameras umgebaut. Über Wasser können die RS-Objektive ja nicht verwendet werden, da bilden sie wegen der speziellen Berechnung für unter Wasser unscharf ab. Die Objektive – allen voran das 13 mm Weitwinkel – bieten aber unter Wasser eine enorme Abbildungsqualität. Auch deshalb, weil RS-Objektive an sich wasserdicht sind und keine zusätzliche Glaswand (Dome) zwischen Linse und Wasser steht. Die Firma, die den Umbau für alle gängigen UW-Gehäuse vornimmt heißt www.njusystem.com (externer Link, hier klicken)

Grüsse von der boot 2014 – noch bis 26.01.2014  

boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl

boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl

Kurt Amsler, Vortrag auf der boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl

Kurt Amsler, Vortrag auf der boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl


Kurt Amsler, Vortrag auf der boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl


Herbert Frei, Nikonos RS Umbau-Vortrag auf der boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl


Herbert Frei, Nikonos RS Umbau-Vortrag auf der boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl


Nikonos RS-Objektiv adaptiert auf DSLR, boot 2014 - Foto © Maximilian Weinzierl







Dienstag, 21. Januar 2014

kalt und heiß – Eis und Dessous

gestern Abend wieder mal in Regensburg unterwegs, gleich  2 Foto-Events:

zuerst Stephan Fürnrohr "Geometrie of Ice" in der HypoVereinsbank, Hemauerstraße 1. Eiskalte Bilder aus der Arktis, beeindruckende Eisskulpturen fotografiert in den Gletschern Grönlands und Spitzbergens. Und vor allem: perfekte Präsentation der Riesenvergrößerungen. In der lichtgedimmten hightec-Umgebung des Bankgebäudes hat jedes Bildwerk – einzeln auf einer Eisenstaffelei stehend – seinen eigenen Halogenspot. Kann man solche Bilder besser präsentieren? Die sehenswerte Ausstellung läuft bis zum 14. Februar.

Gleich anschließend wurde es dann heiß. Geht es gegensätzlicher? Petra Homeier fotografierte das Juni-2013-Playmate Verena Stangl mit Fön und Dessous im Friseursalon "Haarlounge" in der Haydnstraße 1. Hier sind die entstandenen Bilder „Boudoir im Friseursalon“ auch ausgestellt. Ebenfalls ein Präsentations-Highlight: bei der Vernissage war die gesamte Hausfront Projektionsfläche für Riesenbilder. Die Besichtigung der Ausstellung ist noch bis zum 31. März während der Geschäftszeit möglich.
 

Vernissage: Stephan Fürnrohr  "Geometrie of Ice", 20.01.2014: Foto © Maximilian Weinzierl

Vernissage: Stephan Fürnrohr  "Geometrie of Ice", 20.01.2014: Foto © Maximilian Weinzierl

Vernissage: Petra Homeier "Boudoir im Friseursalon", 20.01.2014: Foto © Maximilian Weinzierl

Vernissage: Petra Homeier "Boudoir im Friseursalon", 20.01.2014: Foto © Maximilian Weinzierl

Vernissage: Petra Homeier "Boudoir im Friseursalon", 20.01.2014: Foto © Maximilian Weinzierl

Montag, 20. Januar 2014

Alles scharf !

Foto-Stacking-Workshop mit Maximilian Weinzierl und Helmut Meindl im Kultur- u. Bildungszentrum Ismaning mit der vhs-München-Nord am 17. Mai 2014. 

Infos und Anmeldung: vhs-Foto (hier klicken, externer link)

Fotos/Kombination © Maximilian Weinzierl


Sonntag, 19. Januar 2014

Donnerstag, 16. Januar 2014

Nokia Lumia 925 Handy-Fotografie

not bad, not bad … Fotografieren mit dem Nokia Lumia 925 Smartphone, immerhin mit einem Tessar-Objektiv von Carl Zeiss - mein Praxistest und weitere Handy-Fotos auf Colorfoto.de


Foto © Maximilian Weinzierl

Foto © Maximilian Weinzierl

Erinnerung an Marrakesch

Marrakesch, Menara-Garten, der Wasserspeicher aus dem 12. Jahrhundert. Im April geht's wieder zum Fotografieren nach Marokko; MitfahrerInnen gesucht - Info: externer Link, hier klicken

Foto © Maximilian Weinzierl




Mittwoch, 15. Januar 2014

Nikon 1 AW1 - eine Taucherkamera ?

ColorFoto 2/2014 ist da; darin mein Kameratest am Riff, bei dem ich die Nikon 1 AW1 – Nikons wasserdichte Systemkamera – mehrfach bis an ihre Grenzen gebracht habe, was sie mit Bravour überstanden hat! Beeindruckend, diese Systemkamera könnte eine Immer-dabei-Kamera für Taucher sein, wenn, – ja wenn …

siehe auch die blog-Einträge zum AW1 Praxistest am Riff:  hier klicken, interner Link

ColorFoto 2/2014, "Nikon taucht" – Konzept, Text und Fotos: Maximilian Weinzierl


Originalfoto mit Nikon 1 AW1 – Foto © Maximilian Weinzierl

Dienstag, 14. Januar 2014

Reduction bis zum geht-nicht-mehr

gestern in der Fußgängerzone (München):
new reduction – TIPP: ein schönes Thema für eine Fotosequenz.

Foto © Maximilian Weinzierl

Foto © Maximilian Weinzierl

Foto © Maximilian Weinzierl

Foto © Maximilian Weinzierl



Montag, 13. Januar 2014

80-400 vs. MicroNikkor 105 (Auflösung)


80-400: A1    105: B2

B2 ist etwas gelblicher und weicher, und womöglich ist in den Lichtern ein Tick mehr Zeichnung vorhanden. A1 ist etwas kontrastreicher, was den Schärfeeindruck verstärkt. Beide Bilder sind aus ihrer RAW-Datei gleichzeitig und mit gleichen Einstellungen entwickelt. Gut, – ich will damit aber nicht sagen, dass ein echtes Makroobjektiv wie das 105/2.8 jetzt hinfällig ist, das hat andere Vorzüge gegenüber einem Riesen-Zoom. Aber ein Hinweis auf die Abbildungsleistung des neuen AF-S Nikkor 80-400/4.5-5.6 G ED VR ist dieser Praxistest in jedem Fall. Gerne Eure Kommentare und Einschätzungen!


Foto © Maximilian Weinzierl

Foto © Maximilian Weinzierl

Samstag, 11. Januar 2014

Outdoor-Trage-Test Nikkor 80-400

Gestern bei Sonnenschein, der Tragetest. Kameraschleppen ist ja immer mein Leidens-Thema. Vorteil: die Kombination Nikon D800 + AF-S Nikkor 80-400/4.5-5.6 G ED VR paßt in die gleiche Halftertasche von Tamrac (Digital Series) wie vorher die Nikon D800 + AF-S Nikkor 70-200/2.8. Das 80-400 ist sogar minimal kürzer als das 70-200. Beide Kombinationen empfinde ich auch gleich schwer, wobei sich das 80-400 "kunststoffartiger" und deshalb leichter "anfühlt". Ich habe bei diesem Outdoor-Test fast alle Aufnahmen mit 400 mm gemacht und aus der Hand, die Verlockung ist einfach zu groß. Der VR klappt prima und die Abbildungsqualität erst, und die Freisteller-Möglichkeit – aber seht selber! (unten zum Vergrößern anklicken, alle diese Bilder sind bei Offenblende - bei 400 mm ist das 5.6 - fotografiert)

Foto © Maximilian Weinzierl

Foto © Maximilian Weinzierl

Foto © Maximilian Weinzierl

Anklicken zum Vergrößern - Foto © Maximilian Weinzierl

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