Kamera ins Meer getaucht und die eingefrorene Zeit

Dienstag, 30. April 2013

Kamera ins Meer getaucht und die eingefrorene Zeit

um 6:00 aufgestanden und dann nach Kamiros gefahren; früh am Morgen alleine in der Ausgrabungsstätte, herrliches Licht. Nun gut, wer sich für "olle Steine" interessiert wird begeistert sein. Aber die Anlage ist ganz schön gelegen, an einem Pinien/Kiefern-Hain mit freier Sicht aufs Meer. Sie duften in der Morgensonne und man hört dieses Knacken der sich öffnenden Zapfen. Aufgabe: Weitwinkelbilder mit Blitzaufhellung der Schatten. Ein eingebauter Aufklappblitz ist Goldes wert, man kanns nicht oft genug betonen. Auch beim Mittagessen in einem kleinen Bergdorf namens Siana, das Gasthaus ist gleich neben der Kirche. Regionale Speisen von der Mama zubereitet, wie der Wirt verspricht. Egal, wenns schmeckt. Eingebauter Blitz: Innenraum/Food perfekt belichtet, aussen gleissender Sonnenschein, alles hat Zeichnung. Schräg: die beiden Uhren an der Kirche sind - wahrscheinlich mangels Geld für echte Kirchturmuhren - nur aufgemalt, aber 2 müssen es schon sein. Wie man sich wohl für eine bestimmte feste Zeit entschieden hat? Immer 10 vor 7. Bei den Uhren-Werbefotos die wir produzieren ist es immer 10 vor 2, wegen dem "Gesicht". Enorme Kontraste in der Mittagssonne, trotzdem alle hellen/dunklen Stellen mit Zeichnung. Das Lamm schmeckt ausgezeichnet. Anschließend im Schatten unter den duftenden Pinien/Kiefern- oder blühenden Olivenbäumen 1 Stunde schlafen, dann kanns weitergehen mit dem D7100 Extrem-Testen.
Am Strand von Glifadas mal die Beine ins Wasser gehalten, zum Schwimmen ists mir noch zu kalt. Selten so sauberes und klares Wasser gesehen, wie an diesem Kieselstrand (Polfilter!). Unterwasserfotos: Ich habe die Kamera dazu einfach an der ausgestreckten Hand ins Wasser gehalten (nein nicht die D7100, sondern meine Lumix FT4 wasserdicht) und konnte diesen Blennyfisch einfach so portraitieren. awesome. Dann noch Schärfetests, wieder mit der Nikon D7100 + AF-S 80-400 bei 400 mm im Olivenhain, mit Stativ diesmal. Ach ja, und so sieht es aus, wenn ich auf der Strecke kurz in einem Internet-Cafe Rast mache und dank WLAN mit dem eigenen MacBook Pro diese Posts schreibe (ich wollte mir da gerade nochmal die Nase abreiben, wegen der Glanzstellen), Grüße aus Rhodos, Max