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| Regensburg – schönste Stadt der Welt (virtuelle Fotoausstellung in 3D) – Galerie R |
Journalist (BJV). Fotograf, Content Creator. Autor und Redakteur. Porträt-, Architektur-, Landschafts-, Food-, Technik-, Tier-, Industriefotos. Bildbearbeitung. Foto-ARCHIV, Social Media Fotos/Videos. Fotoreiseleiter, Fotografie-Coach und Fotodozent (vhs). Live-Vorträge zum Thema Fotografie und Bildgestaltung.
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| Regensburg – schönste Stadt der Welt (virtuelle Fotoausstellung in 3D) – Galerie R |
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| Springender Laubfrosch mit 1/32.000 s fotografiert – Foto © Maximilian Weinzierl |
Meine Laubfrosch-Sprungfotos sind in dieser Art nur mit den beiden neuen Nikons Z8 ud Z9 möglich. Hier mit der Nikon Z8. Die beiden neuen Nikons haben keinen mechanischen Verschluss mehr. Durch den Expeed-7-Bildprozessor kann der Sensor schnell genug ausgelesen werden, sodass auf eine mechanische Zeitenbildung verzichtet werden kann, und mit dem rein elektronischen Verschluss werden kürzere Belichtungszeiten ermöglicht. Hier 1/32.000 sec.
Das Foto ist zugleich der Beweis dafür, dass Laubfrösche mit geschlossen Augen, also blind springen. Vermutlich ein Schutz gegen mögliche mechanische Verletzungen bei der Landung. Sie springen bis 2 Meter weit, dafür müssen sie also ihr Ziel und die Flugbahn vor dem Absprung sehr genau abschätzen. Sie springen pfeilgerade los, erst vor der Landung biegen sie den Rücken voll durch, machen sich platt und platschen mit Bauch und gespreizten Haftscheibenfingern auf dem Untergrund auf. Die Natur ist voll Wunder.
Diese Flugbahn-Studien ermöglicht mir die Nikon Z8 erstmals ohne größeren Aufwand; früher wäre dazu eine spezielle, teuere und aufwendige Technik notwendig gewesen.
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| Laubfrosch Sprung-Studien mit der Nikon Z8 – Foto © Maximilian Weinzierl |
Nikon Z8, Nikkor Z 14-24 mm F2,8 S @20mm | F=6,3 | t=1/32.000 s | ISO 5.000 | LED-Studiodauerlicht lupoled 1120 DMX, Bilderserien mit 30 B/s, bzw. 120 B/s.
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| Insektenausstellung im Donaueinkaufszentrum Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl |
Im Donaueinkaufszentrum Regensburg hat Rupert Wanninger aus Donaustauf sein Insektarium aufgebaut, eine umfangreiche Sammlung von Insekten und anderen Krabbeltieren, wie diese faszinierenden Vogelspinnen, aber auch riesige Käfer und exotische Schmetterlinge. Makrofotomotive!

Insektenausstellung im Donaueinkaufszentrum Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl
Auf der großen Ausstellungsfläche im 2. Flur des Donau-Einkaufszentrums kann die vielfältige Welt der Insekten, Spinnen und Käfer bestaunt werden. Auch ein paar lebende Exemplare in Terrarien werden gezeigt, eine Orchideen-Mantis z.B., gut getarnt sitzt sie in der Orchidee und lauert auf Beute. Suchbild: Wo ist die Gottesanbeterin ?

Insektenausstellung im Donaueinkaufszentrum Regensburg – Foto © Maximilian Weinzierl
Die Ausstellung geht noch bis zum 29. Juli, der Eintritt ist frei. Sehenswert!
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| Screenshot, virtuelle Fotoausstellung: Galerie R, Regensburg – schönste Stadt der Welt |
REGENSBURG – schönste Stadt der Welt
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| Nikon Z8 und Allroundzoom Nikkor Z 24-120mm f4 S, Aufstieg zum Ätna um 6:00 Uhr morgens. Foto © Maximilian Weinzierl |
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again ... ich hoffe doch, ihr habt mich vermisst. ich war mit dem Auto
auf Sizilien unterwegs, zusammen mit der Nikon Z8 und drei Z-Objektiven
für einen Praxistest. keine Zeit für Internet-Posts. ein harter Einsatz für
Fotograf und Equipment, in 3 Wochen die Insel umrunden, auf
Nebenstrecken, abseits der Autobahn. Vulkan-Staub, Salinen-Salznebel,
Pudersand am Strand, Salzwasserspritzer, gnadenlose Sonne und bis zu 39°
Hitze, abenteuerliche Straßen. wir haben überlebt! 😃

Mit dem Auto einmal rund um die Insel, mit der Nikon Z8 und drei Z-Objektiven, meine Stationen. Grafik © Maximilian Weinzierl
der 8-seitige Reisebericht "Sizilien mit der Nikon Z8" erscheint im nächsten ColorFoto fotocommunity Magazin.

Mit der Nikon Z8 in Marina di Ragusa, Sizilien, am Felsenstrand. Foto © Maximilian Weinzierl
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| Makro Spezial: Makro-Licht, ColorFoto fotocommunity Magazin Juli/Aug 2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl |
Das neue ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe Juli/August 2023 ist da; diesmal haben wir ein 13-seitiges Makro-Spezial in der Fotopraxis.
7 Seiten befassen sich mit Tipps zur Gestaltung und Technik. Auf den 6 folgenden Seiten zeige ich verschiedene Möglichkeiten der Beleuchtung für eindrucksvolle Fotos im Nahbereich. Makrofotografie braucht viel Licht. Im Lichtspezial kannst Du erfahren, wie Du mit vorhandenem Licht und künstlichem Licht brillant ausgeleuchtete Makrobilder gestalten kannst. Ich zeige auch einige improvisierte Beleuchtungen und Basteltipps mit denen extrem kostengünstig Makromotive ideal ausgeleuchtet werden können, – mit einer kleinen Taschenlampe, mit Aufhellern gelenktes Sonnenlicht, mit einem LED-Panel das ich in der Kruschkiste im Baumarkt gefunden habe, mit Systemblitz und selbstgebasteltem Diffusor und mit dem professionellen Makroblitzsystem R1C1 von Nikon.
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| Makro Spezial: Makro-Licht, ColorFoto fotocommunity Magazin Juli/Aug 2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl |
Auf der Mini-Fotobühne gibt es viele Möglichkeiten, Licht zu setzen, um die kleinen Motive adäquat zu inszenieren. Selbstgebasteltes Zubehör und professionelles Spezialequipment eignen sich dazu gleichermaßen. Improvisier doch einfach! Letztlich wird man dem Makrobild kaum ansehen, mit welcher Lichtquelle es ausgeleuchtet wurde. Alles was letztlich zählt ist ein eindrucksvoller Lichtcharakter.
Die Digitalisierung und die mit ihr verbundene sofortige Kontrollmöglichkeit hat die Makrofotografie einfacher gemacht. Es gibt beinahe von jedem kleinen Motiv eine Unmenge technisch perfekter Fotos (Libellen, Bienen, Kuhschellen-Blüten, Spinnen, Waldpilzen usw.). Um sich von der Masse abzuheben, solltest Du Dich kreativ improvisierend mit der Lichtgestaltung des Makromotivs auseinandersetzen. Probier mal ungewöhnliche Lichtsetzungen aus und schaffe durch eine geschickte Beleuchtung einen Hingucker – auch wenn Dein Makromotiv schon tausendmal gesehen wurde.
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| Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Wenn Du herausragende Architekturfotos machen willst, kannst Du nicht einfach zu jeder Tageszeit mit der Kamera losziehen. Für jedes Gebäude gibt es ein bestes Licht – und das ist vorab zu recherchieren. Meistens bin ich ein paar mal vor Ort, zu unterschiedlichen Tageszeiten. Bei obigem Bild z.B. steht die Sonne genau richtig, um hinter dem Sternlogo in der Fassade diesen kreisförmigen Lichtreflex abzubilden. Sind Bäume mit im Bild, so ist Mai oder Juni die beste Jahreszeit, das Grün ist dann jung und frisch.
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| Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Freilich ein Weitwinkelobjektiv ist sinnvoll, da Du Dich in der Regel nicht beliebig weit vom Motiv entfernen kannst, um es formatfüllend aufs Bild zu bringen. Aber bitte kein Ultraweitwinkel, das verzerrt zu sehr und es gibt Probleme mit den Geraden im Bild. Ich verwende am liebsten ein 24 mm Objektiv, manchmal auch ein 19 mm Weitwinkel, vorzugsweise ein Tilt und Shift Perspektivkorrektur-Objektiv wie das PC-E Nikkor 24 mm 1:3,5D ED oder falls räumlich erforderlich das PC-E Nikkor 19mm f/4 E ED.
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| Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Die Verwendung eines Stativs ist auch nicht verkehrt, nicht wegen der Verwacklungsgefahr, sondern um den Bildaufbau und den exakten Ausschnitt konzentrierter gestalten zu können.
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| Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Ist die Einstellung gefunden, werden Belichtungsvariationen angefertigt, sicher ist sicher; die sehr hellen Flächen sollen ja nicht "ausfressen", sie sollen noch ein bisschen Zeichnung zeigen.
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| Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Das moderne Regensburg hat architektonisch einiges zu bieten. Es gibt Neubauten, Industrie- und Geschäftsbauten, (weniger die neuen Wohnbauten), die mich als Architekturfotograf einfach faszinieren, in der ehemaligen Nibelungenkaserne z.B. oder wie hier das Stern-Center an der Landshuter Straße. Gut gelungen, würd ich sagen! 👍.
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| "Bodega Regensburg" (2023), 120 x 90 cm Fotoleinwand auf Holz-Keilrahmen im Schattenfugenrahmen, Foto und Produktion: Maximilian Weinzierl |
Es ist tatsächlich wie eine zeitlang schwanger gehen (im übertragenen Sinn). Ein Bild optimal mit der Digitalkamera (hier Canon EOS R5) aufzunehmen ist das eine, es dann aber aus dem digitalen Datensatz heraus zu materialisieren, es quasi auf die Welt zu bringen aus den Tiefen der Festplatte ist die weitere kreative Herausforderung nach der Aufnahme – und das braucht seine Zeit.
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| "Bodega Regensburg" (2023), 120 x 90 cm Fotoleinwand
auf Holz-Keilrahmen im Schattenfugenrahmen, Foto und Produktion:
Maximilian Weinzierl
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Hier beim Bodega Bild brauchte es drei Anläufe, drei Anfertigungen des Leinwanddrucks bis mein Bild fertig war. Die Entstehung der ARTwork ist von vielen Faktoren abhängig: Der Probeprint in Originalgröße muss dazu bei mir ein paar Tage lang an der Wand hängen, am besten in dem Raum in dem ich arbeite, in dem ich ihn ständig vor Augen habe. Nach und nach fallen mir dann mögliche Korrekturen auf. Minikorrekturen meist, von Helligkeit und Farbstimmung, alles partiell, so lange bis mein Gefühl beim Betrachten dem nahe kommt, was ich vor Ort gefühlt habe und was mich veranlasst hat auf den Auslöser zu drücken. Das ist die gewaltige Herausforderung nach dem Betätigen des Auslösers.
Details, die am Monitor gar nicht so sehr hervortreten werden erst bei der Printvergrößerung sichtbar. Nur bei einer Vergrößerung kann ich mit den Augen im Bild spazierengehen, die Einzelheiten wahrnehmen. Nein, ein Foto ist nie Wirklichkeit, sondern ein individuell interpretierter ultrakurzer Ausschnitt aus der Welt. Wenn ich beim Betrachten des fertigen Bildes eine ähnliche Empfindung habe wie ich es bei der Aufnahme hatte, dann ist das Bild gut. Dieses Regensburg Gefühl!
"Bodega Regensburg" aus meiner Serie "Mein Regensburg" zeigt einen Einblick in einen der interessantersten Hinterhöfe in der Regensburger Altstadt. Eine muntere bis bizarre Mischung von Alt und Neu, von Tradition und Moderne, von Kunst und Kitsch, und Spanien – Regensburg eben!
Bodega, vinos y tapas, – das Pferdemetzgerei & Wildschlachterei Schild habe ich erst in der fertigen Vergrößerung entdeckt, es ist mir bei der Aufnahme gar nicht aufgefallen. Das Bild ist so hochauflösend, dass ich immer wieder neue kleinste Details entdecken kann. Ich mag das Bild sehr !
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| Ausschnitt: "Bodega Regensburg" (2023), 120 x 90 cm Fotoleinwand auf Holz-Keilrahmen im Schattenfugenrahmen, Foto und Produktion: Maximilian Weinzierl |
Es freut mich auch, dass das Werk schon zwei neue Besitzer gefunden hat (open edition) – und die Besitzer des "Bodega Regensburg" Werks sind ebenso recht glücklich damit.
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| Kulturmontag in Regensburg am 5. Juni 2023, Führung Kulturachse Maximilianstraße, hier der Milchschwammerl – Foto © Maximilian Weinzierl |
Gestern abend Kulturmontag in Regensburg, Stadtspaziergang
Das Motto "Kulturachse Maximilianstraße"
Nach einer kurzen, aber sehr spannenden Einleitung über Entstehung und Zustand der Maximilianstraße führte der ehemalige Stadtplaner Joachim Buck eine gar ansehnliche Gruppe von Interessierten zu den kulturellen Plätzen in der Umgebung.
Ausgehend vom M26 (Zwischennutzung in der Maximilianstraße 26) gings zuerst zum Kepler-Denkmal, das ursprünglich mitten in der Maxstraße stand und dem Verkehr in die Parkanlage weichen mußte.
Dann zum Milchschwammerl. Der Schwammerl ist ein rühriges Kultobjekt das seit 2003 unter Denkmalschutz steht. Florian Rottke der neue Besitzer sprach über die Herausforderungen die sich mit der Führung dieses Kult-Cafes ergeben.
Weiter gings in den Untergrund im Bahnhofsgebäude. Der düstere Ausstellungsraum Art Lab Gleis 1 der donumenta e.V. befindet sich in einem ehemaligen unteriridischen Gleiszubringertunnel. Regina Hellwig-Schmid erläuterte hier die aktuelle Ausstellung "Songs of a ravaged landscape" der bei Kriegsbeginn aus der Ukraine geflüchteten Künstlerin Anna Manankina. Eindrucksvoll, die Ausstellung, sowie auch der Ausstellungsraum.
Am Peterskirchlein war der Rundgang zu den "kulturellen Perlen rund um die Maximilianstraße" zu Ende. Ein wirklich spannender und kurzweilger Kulturmontag !