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Freitag, 5. Mai 2023

Vortragankündigung: Kleine Natur riesengroß auf dasfotoportal.de NEUES AUS DER FOTO WELT

Screenshot dasfotoportal.de

 

 dasfotoportal.de NEUES AUS DER FOTO WELT kündigt den NAH-Vortrag im NAWAREUM unter HIGHLIGHTS an 👍; sogar mit ein paar Beispielbildern davon, was im Vortrag zu sehen sein wird. Sehr erfreut, vielen Dank dafür ❤️  (hier) 

 

 
 

 

 

Mittwoch, 3. Mai 2023

Vortragankündigung: Kleine Natur riesengroß, ColorFoto fotocommunity Magazin 5/2023

ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe 5/2023 – Foto Maximilian Weinzierl

 

ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe 5/2023 ist da! danke für die prominente Ankündigung meines Makrovortrags in Straubing im neuen NAWAREUM Mitmachmuseum. Alle Infos hier klicken

 

 

 

 

 

 

Montag, 17. April 2023

NAH – kleine Natur riesengroß (Vortrag Makrofotografie)

Vortrag Makrofotografie im NAWAREUM Straubing – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Im neu eröffneten Mitmach-Museum NAWAREUM (Straubing, Niederbayern) halte ich am 10. Mai einen Livevortrag mit Großbildprojektion zum Thema Makrofotografie. Bei dieser Veranstaltung könnt Ihr eintauchen in eine Welt, an der man meist achtlos vorübergeht, die aber, – genau betrachtet –  atemberaubend schön, super interessant und manchmal auch ganz schön gruselig sein kann. Nah- und Makrofotografie ist das Thema des Abends, abgebildet werden heimische und exotische Pflanzen, Blüten, Insekten und Krabbeltiere aller Art. Ich zeige die Eigenheiten der kleinen Motive, erkläre Motivfindung, Bildgestaltung und die technischen Details zum Set-up, zu Kamera, Objektiv und Licht. Angereichert ist der Vortrag mit Experten-Tipps aus langjähriger Makroerfahrung. Ihr erlebt beinah hautnah, wie faszinierende Nahaufnahmen gestaltet und die Mini-Motive adäquat aufs Foto gebannt werden. Ein Vortrag gleichermaßen für Naturinteressierte wie für ambitionierte Fotografen, für Makro-Einsteiger und Makro-Fortgeschrittene. Präsentiert werden nicht nur fertige Ergebnisse der Makrofotografie, es gibt zu vielen Bildern auch detaillierte Einblicke in ihr Entstehen. Zu sehen sind neben making-of Fotos auch kurze Videosequenzen der Minidarsteller. Oft sind die Bilder angereichert mit biologischen Fakten und Natur-Zusammenhängen, die sich aus den Langzeitbeobachtungen ergeben. Die Makrofotografie in allen ihren Facetten ist eine meiner speziellen Foto-Leidenschaften. Der Eintritt ist frei, aber bitte anmelden auf der Museumsseite (Vortrag), hier klicken

 

Workshop Makrofotografie im NAWAREUM Straubing – Foto © Maximilian Weinzierl

 
Für Fotobegeisterte, die neu in die Natur-Makrofotografie einsteigen wollen veranstaltet das Nawareum einen 3-stündigen Einsteiger-Workshop. Am 20. Mai ab 14:00 Uhr könnt Ihr zusammen mit mir erste eigene Praxis-Erfahrungen machen. Es ist die Welt im Kleinen, die uns bei genauem Hinsehen zahlreiche Naturwunder bietet und immer wieder aufs Neue fasziniert. Werden diese Miniwelten und die kleinen Akteure darin perfekt in Szene gesetzt, können fazinierende Fotos entstehen. Das Makro-Shooting findet auf dem Gelände des NAWAREUM statt, indoor und/oder outdoor, je nach Wetterlage. Als Motive sind Blüten und lebende Insekten vorgesehen. Diese sollen dann von der Gruppe anschaulich in Szene gesetzt werden. Themen sind vor allem: Schärfe und Schärfentiefe, Lichtführung, vorhandenes Licht, Blitztechniken, Dauerlicht-Einsatz, Aufhellen etc. und das behutsame Regieführen bei lebenden Darstellern unter Beachtung ihrer natürlichen Verhaltensweisen. Auch sinnvolles Makro-Zubehör, welches das Arbeiten unterwegs und zuhause erleichtert, kann beim Workshop getestet werden.

Dieser Makro-Workshop eignet sich für alle Fotografen, die sich für Nahaufnahmen interessieren, besonders aber für Makro-Beginner, da auch die Grundlagen der Makrofotografie besprochen werden. Die Teilnehmer können gerne ihr eigenes makrotaugliches Smartphone oder die eigene Kamera mitbringen, um damit zu arbeiten. Das ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme. Für erste Schritte stehen einige Kameras mit Makroobjektiv testweise zur Verfügung, sowie Vorsatzlinsen die Normalobjektive makrotauglich aufrüsten können. Da es unser Bestreben ist, dass jeder Teilnehmer, als Resultat des Workshops, ein paar eigene Makrobilder mit nach Hause nimmt, solltet Ihr auf jeden Fall eine Speicherkarte oder einen Speicherstick dabei haben. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt, bitte anmelden
auf der Museumsseite (Workshop), hier klicken

 

Vortrag:  NAH – kleine Natur riesengroß
Datum: 10. Mai 2023
Zeit: 18:00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden (mit Pause)

Workshop:  Makrofotografie
Datum: 20. Mai 2023
Zeit: 14:00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden (mit Pause)
Teilnehmer: 12 Personen
 
Ort: NAWAREUM – das Mitmach-Museum in Straubing
Schulgasse 23a  94315 Straubing
09421 300-510
www.nawareum.de
info@nawareum.de
 

 

 Nachtrag: Workshop, hier klicken

 

 

 

 

 

 

 

Samstag, 8. April 2023

Wildbienen mit dem AstrHori 28mm f13 2X Micro Probe Objektiv

Wildbienen-Safari mit dem AstrHori 28mm f13 2X Micro Probe Objektiv – Foto © Maximilian Weinzierl
 

Unterwegs am Donaudamm auf  Wildbienen-Safari. Das Wetter passt, die Sonne scheint und die Wildbienen fliegen aus. Hier zur Zeit besonders eifrig. Sie bevorzugen grasfreie Stellen in sonnenzugewandten flachen Hängen. Der Donaudamm bei Barbing ist stellenweise geradezu ideal dafür. Das Wildbienentreiben ist hier mittags und am frühen Nachmittag am besten zu beobachten – und zu fotografieren.

 

Bevorzugtes Wildbienen-Areal am Donaudamm bei Barbing  – Foto © Maximilian Weinzierl
 

Das neue einzigartige AstrHori 28mm f13 Makro Sondenobjektiv hat zwei entscheidende Vorteile: erstens ist es ein 2:1-Weitwinkel-Makroobjektiv mit Brennweite 28mm, d.h. nicht nur die Biene ist scharf, ein Teil des Habitats im Hintergrund kommt auch noch erkennbar mit aufs Bild. Zweitens kann sich die Sonde bis auf wenige Millimeter Abstand zur Frontlinse der Wildbiene annähern, ohne dass diese in ihrem Verhalten beinträchtigt ist. Der (für die Motive) riesige schwarze Kamerakasten und die bedienenden Hände sind weit vom Motiv entfernt; selbst schreckhafte Naturen werden kaum abgehalten auf der Blüte vorm Objektiv zu landen, bzw. ihre natürlichen Verhaltensweisen zu zeigen. Nützliches (und bequemes, weil arbeitserleichterndes) Zubehör, hier bei meiner Wildbienen-Safari: Triopod Stativ, MagicBall 50 Kugelkopf, Castel-Q Makro-Einstellschlitten, Q=mount Schnellkupplung Basis und Platte, Stangen und Erdnagel, Minikugelkopf und Blitzschuh (alles Novoflex).

 

Wildbienen-Paarung am Donaudamm bei Barbing  – Foto © Maximilian Weinzierl

 

AstrHori 28mm f13 2X Micro Probe:

Sondenobjektiv.
Makro-Weitwinkel
Brennweite: 28 mm
Vollformat
Max. Blendenöffnung: f=13
Min. Blendenöffnung: f=40
stufenlose Blendenverstellung
Diagonaler Bildwinkel: 75°
Minimale Fokusentfernung: 0.48m ab Sensor,
Minimale Fokusentfernung: 8 mm ab Frontlinse.
Optischer Aufbau: 21 Elemente in 16 Gruppen
Blendenlamellen: 7
manuelle Scharfstellung MF
kein Filtergewinde
keine elektronische Kommunikation
keine Bildstabilisierung
Modul 0.8-Zahnräder für Cine-Fokussierung.
Länge: ca. 46 cm
Gewicht: ca. 700 g

Wasserdicht, kann bis zu 25 cm eingetaucht werden.
LED-Ringlicht eingebaut, 5 W, 10 LEDs USB-C-Speisung.
Anschluß für: Nikon Z,
Nikon F, Sony E, Canon EF, Canon RF, Arri PL, Fuji X, L-Mount. UVP 999,00 Euro




 

Donnerstag, 30. März 2023

Visual Storytelling mit FotoMagico

FotoMagico Programmierung, Beamerschau – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Visual Storytelling for Photographers. Professionelle digitale Bilderschauen mit dem Mac programmieren und präsentieren. 

Ich beginne grad eine Makrofotografie-Beamer-Schau für einen abendfüllenden live Vortrag zu komponieren, mit FotoMagico (Boinx Software) am Mac (es gibt keine Windows-Version) – eine wahrlich leistungsstarke Präsentationssoftware für die Integration von Bild, Video, Ton und Text. Schnell und zuverlässig. Die Zutaten werden einfach aus der Bridge direkt ins Storyboard gezogen und animiert. Es gibt auch einen Animations-Assistenten. Verschiedene Audiolautstärken können praktischerweise über Hüllkurven angepasst werden.

...  da kommt was "Kleines" auf uns zu ... 

 

 

 

 

Donnerstag, 23. März 2023

Wildbienen – und das fliegende Schneiderlein

Blattschneider-Wildbiene. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Wildbienen. gestern abend war ich beim Vortrag von Robert Zimmermann im Naturkundemuseum Ostbayern, Regensburg. Der Referent, ein Biologe, untersucht für seine Masterarbeit die Wildbienenpopulation in und um Regensburg. btw es gibt hier um die 200 Arten. sehr interessanter Vortrag, ich habe erfahren, dass es Blattschneider-Bienen gibt (bisher kannte ich nur Blattschneider-Ameisen, die ich im Amazonas Regenwald ausgiebig fotografiert habe). Blattschneider-Bienen legen ihre Niströhre mit abgeschnittenen Blattstücken aus. Die Blattstücke werden nicht zufällig, sondern nach ganz bestimmten Vorgaben ausgeschnitten, oval für die Seiten und rund für den Verschluss. Ob die Blätter-Tapeten fürs Mikroklima in der Niströhre zuständig sind oder vielleicht Bakterien abwehren, ist noch nicht erforscht. Da habe ich freilich gleich mal in meinem Archiv gekramt und tatsächlich eine Blattschneider-Biene bei der Arbeit gefunden. 

Mir wurde zudem eine andere Sichtweise dessen, was wir sofort im Kopf haben, wenn wir "Rettet die Bienen" postulieren aufgezeigt. Wir denken da gleich (romatisierend) an die "fleißige" Honigbiene, die uns Honig "schenkt" und unsere Obstbäume bestäubt. summ, summ, summ, Bienchen summ herum ... 

Tatsächlich sind unsere Honigbienen domestizierte Wildtiere, also Haustiere. Sie werden vom Menschen nicht uneigennützig gehegt und gepflegt, sondern zur Honigproduktion gehalten, – und auch gefüttert, wenn sie mal weniger Nahrung finden. Haustierbienen sind deshalb weniger in Gefahr. Es kann sogar sein, dass die Haustierbienen die Wildbienen in bestimmten Arealen verdrängen. "Rettet die Bienen" hat sich also eher auf die Wildbienen zu beziehen, denn davon stehen viele Arten auf der Roten Liste. Noch was: Wildbienen bestäuben mehr als Honigbienen.

Wie gesagt, ein hoch interessanter Vortrag gestern abend. Ich werde auch künftig mehr auf Wildbienen achten, fotografisch. 

 

 

Nachtrag siehe auch: Wildbienen-Safari am Donaudamm mit dem AstrHori 28mm f13 Makro Sondenobjektiv (hier klicken)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch, 22. März 2023

Erwacht !

Der erste Laubfrosch, gerade aus der Winterruhe erwacht – Foto © Maximilian Weinzierl 



Der erste  Laubfrosch  (Hyla arborea) ist heute aus der Winterruhe erwacht. Noch etwas derangiert und mit Blätterresten bedeckt, aber er – respektive SIE – hat den Winter gut überstanden 💚. Obwohl die Fröschin seit 5 Monaten keine Nahrung zu sich genommen hat, ist ihr Bauch prall und rund, ich nehme an, sie ist laichreif und wartet auf den Galan, der in den nächsten Tagen eintrifft. Und dann gehts hoffentlich heftig los mit der Paarung und dem Absetzen von Laichballen. Ich bleib dran ...

(Foto von heut morgen, Nikon D850 + MicroNikkor 2.8/105, available light, Stativ, f=16, t=1/80, ISO 200). Alle bisherigen blog-Beiträge zu meinem Langzzeit-Fotoprojekt "Laubfrosch" findest Du hier: bitte klicken)

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 27. Februar 2023

manchmal entsteht Kunst: ColorFoto fotocommunity Magazin 3/2023

Serie: "Ein Foto und seine Entstehung" ColorFoto fotocommunity Magazin 3/2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl

 

In meiner Serie "Ein Foto und seine Entstehung" im ColorFoto fotocommunity Magazin zeige ich diesmal beschauliche Food-Fotografie. Ein paar halbfreife Cocktailtomaten, ein Apfel und ein Schneidebrett genügen als Zutaten, um den ambitionierten Stilllife-Fotografen ein paar Tage lang kreativ zu beschäftigen. Die Entstehungsgeschichte des Werks "Nachgereift" habe ich in einem früheren Blogbeitrag schon mal gezeigt, hier klicken.

Eine künstlerische Food-Stilllife-Aufnahme so ganz nach meinem Gusto: Das Apfel-Tomaten Stilllife-Motiv verändert sich über einen langen Zeitraum hinweg kaum, das Sujet bleibt in meinem Arbeitsumfeld rund zwei Wochen lang aufgebaut, und ich variiere an verschiedenen Tagen die harmonische Verteilung der Motivdetails. Es bleibt viel Zeit für die Anordnung der Einzelteile, für die Suche nach der besten Perspektive, für das Spiel mit den Kameraeinstellungen und für kreative Variationen der Beleuchtung. Ich arbeite mit einer Studioblitzanlage von Broncolor, – von extrem weich mit der
Softbox bis ultrahart mit einem Wabenfilter vor der Normalleuchte. Die halbreifen Cocktailtomaten aus dem Garten habe ich mit einem überreifen Apfel zum Nachreifen auf ein rundes Schneidebrett gelegt. Das Procedere habe ich von meiner Großmutter übernommen. Dem Holzbrett sieht man sein langes Leben an. Das Ganze steht auf einer ebenso alten und ramponierten Küchentischplatte aus Weichholz.

Das entstandene hängt als „superscharfer“ Leinwandprint an einer Wohnzimmerwand. Im  ColorFoto fotocommunity Magazin 3/2023 werden das fertige Bild und making-of-Bilder gezeigt. Das Magazin gibts am Kiosk oder als digitale Version im Internet.

 

 

 

 

 

 

Freitag, 30. Dezember 2022

Der optimierte Hund – ColorFoto fotocommunity Magazin 1-2/2023

Serie: "Ein Foto und seine Entstehung" ColorFoto fotocommunity Magazin 1-2/2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl

 

Im neuen ColorFoto fotocommunity Magazin zeige ich, wie ein beiläufiger Schnappschuss aufgehübscht wird. Eine kurze Begegnung im Park, eine blitzschnelle Reaktion und ein bisschen digitale Bildbearbeitung mit Photoshop ergeben ein entzückendes Hundeporträt. 

Ich war auf einem Fotowalk im Münchner Hofgarten als ich in einiger Entfernung bemerkte wie eine Dame ihr Hündchen am Rand eines der vier Schalenbrunnen herumdirigiert. Sie porträtierte ihren Liebling mit dem Smartphone. Der bildschöne Pomeraner-Zwergspitz stand schön im Licht der Spätnachmittagssonne (für mich, da ich mich seitlich zum Hündchen befand), die Hundebesitzerin fotografierte leider frontal von vorne, d.h. auf ihren Bildern wird die eine Seite des Hundes dunkel sein und die andere gleissend hell und viele Bereiche ohne Zeichnung zeigen). 

Ich bemerkte die Fotosession erst sehr spät und konnte gerade noch meine Nikon D850, bestückt mit dem Telezoom Nikkor AF-S 80-400 f/4.5-5.6, hochreißen und zweimal auslösen, dann war die fotogene Zufallssituation auch schon wieder vorbei. In der Eile konnte ich lediglich darauf achten, dass das AF-Feld auf dem Auge des Hündchens zu liegen kam und das Zoomobjektiv auf formatfüllende 400 mm aufgezogen war, weitere Kamereinstellungen waren mir nicht möglich. 

So wurde das Bild mit der Voreinstellung: Zeitautomatik bei Offenblende f=5.6, t=1/5000 sec, ISO 800 aufgenommen. Die hohe ISO-Empfindlichkeit war noch von vorhergehenden Innenraumaufnahmen eingestellt. 

Ein wahrer Zufalls-Schnappschuß also, aber das Licht war perfekt, und aus diesem Spontanfoto läßt sich was machen.  Die Photoshop-Optimerung ist im  ColorFoto 1-2/2023  nachzulesen. Diesmal lohnt sich der Kauf des Hefts gleich doppelt, da die Jahres-CD 2022, beiliegt (auch mit allen meinen Bildbearbeitungs- und Fototipp-Artikeln).

 

ColorFoto fotocommunity Magazin 1-2/2023 mit Jahres-CD. Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dienstag, 20. Dezember 2022

Pferd schlägt Spinne haushoch

Kreuzspinne vs. Pferd in meinen sozialen Medien – Fotos © Maximilian-Weinzierl.de
 

Alle die in den sozialen Medien unterwegs sind freuen sich über Reichweite, und ihre Posts sollen freilich von möglichst vielen Personen gesehen werden. Und es gibt beliebte Themen und andere. Ich stelle erstaunt fest, dass die eindrucksvollsten Makroaufnahmen von den Spinnen etc. nicht mit meinen Pferdebildern mithalten können, bezüglich ihrer Reichweite. Das im Schnee herumspringende Pferd wurde gleich in den ersten Stunden auf Facebook von über 10.000 Personen gesehen, Spinnenbilder und -videos finden weitaus weniger Betrachter.

Die Pferdebilder entstanden innerhalb von 30 Minuten, mit 1 Kamera und 1 Objektiv, – an den Makroporträts von Spinnen und sonstigem Krabbelzeugs tüftle ich oft viele Tage lang, meist mit einem enormen technischen Aufwand. Spinnen etc. sind halt eher was für Spezialisten, nicht so massentauglich 😉. 

Ich werde aber trotzdem meine Makrofotografie munter weiter betreiben, denn die Welt im Kleinen ist für mich nicht minder faszinierend als Jumper das pferdische Energiebündel. Es lebe die Motivvielfalt 👍  

Hier meine Playlist auf YouTube mit über 200 Filmchen zum Thema "Macro Photography at its best" (bitte ins Bild klicken) oder hier die ganze Liste auf YT.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Donnerstag, 17. November 2022

Winter Zebra Blattlaus Extrem Makro

Makro-Aufnahmen im Durchlicht mit dem Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro Objektiv an der Nikon D850 – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Schnell ein noch halbwegs grünes Blatt hereingeholt, für Makro-Blattstruktur-Aufnahmen im Durchlicht mit dem Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro Objektiv an der Nikon D850. Der Set-Aufbau bzw. die perfekte Halteeinrichtung fürs Blatt mit ein paar Novoflex-Accessoires: Kugelneiger, Stangen, Ministative, Universalklemmen, Halteklammern und Winkelmuffen etc.; zur Beleuchtung zwei asymmetrisch gesteuerte Nikon SB-5000 Blitzgeräte (Durchlicht und Auflicht), hinten plus 2 Blenden. Ausschnittfindung, Scharfstellen und manuelles Stacking (12 Aufnahmen) mit zwei (kreuzförmig) angeordenten Castel-Q Einstellschlitten.  

 

Aufbau: Makro-Aufnahmen im Durchlicht mit dem Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro Objektiv an der Nikon D850 – Foto © Maximilian Weinzierl

 

Was war ich erstaunt, als ich beim genauen Betrachten der Blattoberfläche noch eine einzige Blattlaus entdeckt hatte, jetzt Mitte November. Ein willkommenes Model für die 5:1 Vergrößerung mit dem rein manuellen ultra Makroobjektiv. Die Laus bewegt sich nur sehr langsam, aber sie lebt! Sie ist leicht verändert und hat schwarze Einschlüsse auf der Haut. Eine Zebra-Blattlaus ? :-) Wie überwintern eigentlich unsere  Blattläuse? Ist die mit einer glänzenden Schutzschicht überzogen? sonst sieht die Oberfläche immer ganz matt aus? Nach der Fotosession trag ich sie wieder raus, damit wir uns auch im nächsten Jahr wieder an den Blattläusen erfreuen können. 

    

Aufbau: Makro-Aufnahmen im Durchlicht mit dem Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro Objektiv an der Nikon D850 – Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

 

 

 

 

Montag, 14. November 2022

photoART für die Küche – ColorFoto fotocommunity Magazin 12/2022

Serie: "Ein Foto und seine Entstehung" ColorFoto fotocommunity Magazin 12/2022. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl

 

Ein Foto für die Küchenwand oder das Weizenfeld hinter der Arbeitsfläche. Die neue Küche soll mit einer Fotowand dekoriert werden. Gewünscht ist ein Hingucker, aber keiner „wie vom Baumarkt“, sondern ein individuell angefertigtes Fotokunstwerk, das dem exklusiven Ambiente gerecht wird. 

Und freilich, nichts freut einen Fotokünstler mehr, als wenn sein Werk nicht nur auf dem Monitor betrachtet wird, sondern analog in perfekter Vergrößerung möglichst dauerhaft eine Wand ziert. Das „Weizenfeld für eine Küche“ ist das bisher breiteste Format, das ich als durchgängigen Fotoprint auf Aludibond unter Acrylglas produziert habe. Das Panoramafoto ist 3,4 Meter breit und 53 Zentimeter hoch und wiegt 35 Kilo. Das Foto wurde hochauflösend mit der Hasselblad H5D-50c und dem Hasselblad HC 2.8/80 mm Objektiv aufgenommen.

Die ganze  Küchenfoto-Geschichte  ist in meiner Rubrik "Ein Foto und seine Entstehung" im eben erschienenen ColorFoto fotocommunity Magazin 12/2022 nachzulesen.

 

Serie: "Ein Foto und seine Entstehung" ColorFoto fotocommunity Magazin 12/2022. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl


Serie: "Ein Foto und seine Entstehung" ColorFoto fotocommunity Magazin 12/2022. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 6. November 2022

schwarze Laubfrösche, letzte Folge für dieses Jahr

 (alle Beiträge zu meinem Jahres-Fotoprojekt "Laubfrosch": bitte hier klicken)


20. Oktober. Wenn die Grünen schwarz werden, steht der Winter bevor. Gestern fast erschrocken, die wunderschön grüne Haut der Froschkönig:innen (Laubfrösche, mein Fotoprojekt) hat sich über Nacht schwarz gefärbt, die – wie ich recherchiert habe – typische Färbung während der Überwinterung. um die Mittagszeit bei Sonne sind sie aber noch für zwei drei Stunden an der Wasseroberfläche zu sehen.


15. Oktober. Die Grünen werden enttarnt, wenn sich die Blätter gelb färben. Allmählich fallen sie auf mit ihrer grünen Hautfarbe in der gelben Umgebung der Herbstfärbung.


12. Oktober. Du fetter Frosch! ist das eine Beleidigung? Die Froschkönig:innen haben sich einen recht schönen Ranzen angefressen. Da sie in der kommenden Winterstarre keinerlei Nahrung aufnehmen, brauchen sie entsprechende Fettreserven, zumal es für meine ehemaligen Kaulquappen die erste Überwinterung ist. Der Stoffwechsel wird für Monate herunterfahren und auf Sparflamme betrieben.



4. Oktober. Die baumsteigenden Frösche sitzen jetzt immer mehr am Wasser bzw. unter Wasser. Zeit für die Winterruhe. Monatelang werden sie während der Winterstarre keinerlei Nahrung zu sich nehmen, der Stoffwechsel wird herunterfahren und auf Sparflamme betrieben. Herzschlag und Atmung werden sich dabei extrem verlangsamen.


 

25. September. Laubfrösche sind unsere einzige Baumsteiger-Froschart. Im Gegensatz zu Teich-, See-, Grasfröschen und Kröten können sie sehr gut klettern. Auf Bäume bis zu 10 m hoch. Dazu haben sie an Fingern und Zehen Haftscheiben und die Finger und Zehen sind erstaunlich beweglich.



Heute Häutung. Der Laubfrosch streckt sich und reckt sich, er entspannt sich und macht dabei eigenartige Dehn- und Streckbewegungen, verbunden mit Maulaufreissen, das wie Gähnen wirkt. Er löst damit seine alte feuchte und schleimige Haut ab. Mit den Vorder- und Hinterbeinen schiebt er die Haut in Richtung Maul zusammen, um sie dann zu verschlingen. Recycling, nichts wird vergeudet, die Haut enthält wertvolle Substanzen u.a. zur Bakterienabwehr – ja die Natur ist wunderbar!












Donnerstag, 6. Oktober 2022

Laubfrosch Pubertät

Foto Schnappschuß nur zur Dokumentation: Einer unserer Froschkönig:innen hat zum ersten mal seinen Kehlsack aufgeblasen und das Quaken geprobt. Foto © Maximilian Weinzierl

 

Gestern hat einer unserer Froschkönig:innen  (hier das gesamte Fotoprojekt, bitte klicken)  zum ersten mal seinen Kehlsack aufgeblasen und das Quaken geprobt. Mehr als ein ganz leises Krächzen hat er allerdings nicht hervorgebracht, aber wir wissen jetzt, eine unserer ehemaligen Kaulquappen ist definitiv ein Froschkönig. Die ehemaligen Kaulquappen werden geschlechtsreif, die Fröschlein sind jetzt ca. 4 cm groß.

Die Männchen des Europäischen Laubfrosches (Hyla arborea, unser einziger heimischer Frosch der auf Bäume klettern kann) besitzen im Gegensatz zu männlichen Wasser- und Teichfröschen einen Kehlsack als Resonanzkörper, eine sogenannte kehlständige Schallblase. Männliche Wasser- und Teichfrösche besitzen zwei aufblasbare Ballons als Resonanzkörper links und rechts hinterm Ohr, sogenannte paarig laterale Schallblasen. 

Das Foto hier ist ein verwackelter Schnappschuß nur zur Dokumentation. Der Laubfrosch-Jüngling ist mit aufgeblasenem Kehlsack nur schwer zu fotografieren, da er bei der kleinsten Bewegung in der Umgebung bzw. Annäherung durch die Kamera ganz schnell die Luft wieder aus dem Kehlsack abläßt.  ... aber ich bleib dran!

 

Mein Laubfrosch-Fotoprojekt: Die Tiere sind selbstverständlich nicht der Natur entnommen, einheimische Laubfrösche sind streng geschützt. Ich hatte im Frühjahr 3 Kaulquappen von einem zertifizierten Züchter zu Forschungszwecken erworben und mit großem Interesse ihre Metamorphose beobachtet und dokumentiert. Die Tiere haben einen Herkunftsnachweis (Züchterbescheinigung), der Bestand würde gemäß Bundesartenschutzverordnung beim Landratsamt der Stadt Regensburg angezeigt und ich bin offiziell als Halter registriert.


 

 

 

 

 

 

 

Herbst LICHT

Präsentation "Herbstlicht im Botanischen Garten der Universität Regensburg".
photos, video & pp © Maximilian Weinzierl, music "Autumn Day" Kevin MacLeod


 

Herbst-LICHT  im Botanischen Garten der Universität Regensburg, mein Tipp für die Naturfotografen unter uns (vielleicht sehen wir uns ja). Hier habe ich mal schnell eine kleine Präsentation zusammengebaut (mit Ton). Auf YouTube (hier klicken) oder unten ins Bild klicken. Fotografiert mit der Nikon D850 und dem AF-S Nikkor 2.8/70-200 ED VR. 


 

 

 

 

 

 

    

Samstag, 24. September 2022

Die Laubfrosch-Babies werden erwachsen (Fortsetzung)

Laubfrösche sind wahre Kletterkünstler, sie klettern auf Bäume bis in einer Höhe von 10 m und mehr, und sie können aus dem Stand über 1 m weit springen. Foto © Maximilian Weinzierl 


Wie gehts den ehemaligen Kaulquappen vom Frühjahr, mein Hyla arborea Langzeit-Fotoprojekt ? bestens ! (Fortsetzung vom 1. Beitrag  hier klicken )
 

Sie wachsen und gedeihen, haben dick angefüllte Bäuche und wollen eigentlich immer nur essen und schlafen. Jeder von ihnen braucht jetzt so an die 7 Fliegen am Tag. (Foto = 3er Stack aus der Hand).  Foto © Maximilian Weinzierl 

Froschkönig:innen genießen es, wenn sie von den ersten Sonnenstrahlen am Morgen gewärmt werden, nach einer kühlen Nacht. Foto © Maximilian Weinzierl 

Eine Haut schön wie Steinzeug, in wechselndem Grün, von gelbgrün bis blaugrün. sie stehen gut im Futter! wohlgenährt und prächtig entwickelt, dösen sie im Schatten auf Ahornblättern. Sie sind aber sofort hellwach, wenn sich etwas fliegenähnliches nähert. Foto © Maximilian Weinzierl 

Sie haben so zarte Finger mit Haftscheiben und können damit Ästchen und Zweige umklammern. sie klettern fast wie kleine Affen. Europäische Laubfrösche, Hyla Arborea, unsere einzige Baumsteigerfroschart.  Foto © Maximilian Weinzierl 

Sie schlafen nachts versteckt unter den Blättern; sobald die Sonne scheint, wechseln sie ihren Standort, sitzen auf den Blättern und richten ihren Körper zur Sonne aus. In praller Sonne bekommen sie eine glänzende Hautoberfläche, ich vermute sie verdunsten Wasser. Foto © Maximilian Weinzierl 


Da fällt mir auf, Ansätze für die Haftballen an den Fingern und Zehen waren schon im Kaulquappenstadium zu erkennen; das ist also ein sicheres Zeichen um die Kaulquappen des Laubfrosches von Kaulquappen der Grasfrösche, Erdkröten etc. zu unterscheiden, denn diese bilden eher spitze oder krallenartige Kuppen an den Fingern und Zehen aus. Fotos © Maximilian Weinzierl

Sie sind grün, je nach Gemütslage mal gelbgrün, mal blaugrün. dazu haben sie gelbe und blaue Farbzellen in der Haut, deren anteilige Sichtbarkeit sie variieren können, damit mischen sie quasi die jeweilige Grünfärbung der Haut.  Foto © Maximilian Weinzierl 

Und wenn der Laubfrosch so angespannt und konzentriert schaut, dann springt er gleich; über 1 m weit, wenns sein muss. Foto © Maximilian Weinzierl 

 

 

Wir werden uns jetzt bald Gedanken zur Überwinterung der Froschkönig:innen machen müssen, Fortsetzung folgt!

 

 

 

 

 

 

Samstag, 6. August 2022

Laubfrosch Metamorphose: die Kaulquappe wird zum Fröschlein

von der Kaulquappe zum Laubfrosch: Metamorphose – Fotos © Maximilian Weinzierl

 

Dieses Frühjahr durfte ich wieder die Metamorphose von der Kaulquappe zum Frosch studieren und fotografisch dokumentieren. Aber diesmal war es nicht der Grasfrosch, nicht eine Unke oder eine Kröte, nein, diesmal war es der Froschkönig himself, – der einheimische (europäische) Laubfrosch Hyla Arborea. Unser grüner Hüpfer kommt nur noch sehr selten in der freien Natur vor, diese Froschart ist vom Aussterben bedroht und steht auf der Roten Liste. Und dabei ist er nicht nur unser schönster Hüpfer, er ist auch der einzige baumsteigende bzw. baumbewohnende Frosch Europas, – und er kann seine Farbe wechseln, je nach Gemütszustand von gelblich lindgrün bis dunkel blaugrün. Der Rückgang des Bestands ist auf die massive Vernichtung seines Lebensraums zurückzuführen, auf die sich verschlechternde Wasserqualität (Chemikalien in der Landwirtschaft) und auf das Schwinden der Fluginsekten, seiner Hauptnahrungsquelle.  

 


Wie in jedem Jahr beobachte ich auch heuer die Kaulquappen bei der Metamorphose und bin wie immer höchst erstaunt über die Wunder der Natur. dieses Bild finde ich aber besonders beeindruckend: nachdem die Hinterbeine erst als lapprige Anhängsel erscheinen, die sich allmählich zu Schwimm-Beinen ausbilden, Nerven, Muskeln etc. werden die Vorderbeine innerlich, quasi unter der Haut ausgebildet und platzen dann voll funktionsfähig hervor. bei diesem Durchlicht-Bild kann man die innen entwickelten Vorderbeine unter der Haut schon gut erkennen. Abb.maßstab 1:1 mit der Nikon Z9 und dem Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S Makroobjektiv – Foto © Maximilian Weinzierl
 

Hinweis: Die Tiere sind selbstverständlich nicht der Natur entnommen, einheimische Laubfrösche sind streng geschützt. Ich hatte im Frühjahr 3 Kaulquappen von einem zertifizierten Züchter zu Forschungszwecken erworben und mit großem Interesse ihre Metamorphose beobachtet und dokumentiert. Die Tiere haben einen Herkunftsnachweis (Züchterbescheinigung), der Bestand würde gemäß Bundesartenschutzverordnung beim Landratsamt der Stadt Regensburg angezeigt und ich bin offiziell als Halter registriert. 



Über Nacht haben die voll entwickelten und funktionstüchtigen Vorderbeine die Aussenhaut durchstossen. Das Loch in der Haut ist noch gut zu sehen, es wird sich in den nächsten Tagen verschließen. Die Froschstatur ist schon zu erkennen. Kaulquappen bei der Metamorphose – Staunen über die Wunder der Natur. Abb.maßstab 1:1 mit der Nikon Z9 und dem Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S Makroobjektiv
– Foto © Maximilian Weinzierl
 

 


Zeit zum Aussteigen aus dem Wasser. Die Beine sind voll entwickelt, aus dem einst schmalen Schabemund zum Algen abraspeln ist ein Breitmaul zum Fliegenfangen geworden, – ist da schon ein Kehlsack erkennbar? der Körper ist in die Länge gezogen. der Ruderschwanz wird resorbiert und die Haut hat einen grünlichen Schimmer angenommen. ob der Frosch später eine Erinnerung an seine Kaulquappenzeit hat ? Makrofoto im Abb.maßstab 1:1 mit der Nikon Z9 und dem Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S Makroobjektiv – Foto © Maximilian Weinzierl

 

(Video) Das Loch an den Vorderbeinen hat sich bis auf einen Spalt geschlossen. Jetzt wird die Atmung umgestellt, aus den Kiemen wird eine Lunge. Von Kiemenatmung unter Wasser auf Lungenatmung an Land; sieht aus, als würde er in dieser Phase an Atemnot leiden.Video mit der Nikon Z9 und dem Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S Makroobjektiv  – Video © Maximilian Weinzierl

 


Das Fröschlein ist fertig, es steigt jetzt an Land. der Kiemenatmer Kaulquappe ist zum Lungenatmer Frosch umgebaut, der Pflanzenfresser zum Fleischfresser. die grüne Farbe kommt ganz plötzlich, es ist also anzunehmen, dass die Farbpigmente längst in der Haut vorhanden sind und das Umfärben von goldbraun in lindgrün hormonell gesteuert ist. der Ruderschwanz wird in den nächsten 1 - 2 Tagen resorbiert, denn ab jetzt heißts nach Insekten hüpfen und da wär dieses Anhängsel nur hinderlich. der sich rückbildende Ruderschwanz ist auch eine anfängliche Nahrungsreserve fürs Leben in der neuen Welt – Makrofoto im Abb.maßstab 1:1 mit der Nikon Z9 und dem Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S Makroobjektiv – Foto © Maximilian Weinzierl

 


Die drei Fröschkönig:innen wollen futtern, – am besten ständig. doch woher die vielen kleinen Fliegen nehmen? kein Problem, die kommen von selber. Fruchtfliegen sind zur Zeit überall und ich habe herausgefunden, dass sie mit überreifen Zitronen am besten anzulocken sind. Meine Fruchtfliegenfalle und die drei Froschkönig:innen beim Mahl auf YouTube, hier klicken, oder unten ins Bild klicken. festgehalten mit der Nikon Z9 und dem Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S Makroobjektiv – Foto © Maximilian Weinzierl

 

 

Und sie wachsen schnell bei entsprechender Fütterung.

 

Froschkönig:in und erste große Fliege. Suspekt! – Foto © Maximilian Weinzierl

Froschkönig:in und erste große Fliege. So ganz klappt das noch nicht – Foto © Maximilian Weinzierl

Die kleinen Froschkönig:innen wachsen zusehends (jetzt 2 cm) und brauchen nun größere Nahrung als die winzigen Fruchtfliegen. während Froschkönig:in noch konzentriert überlegt, ob die Fliege zu bewältigen ist, tanzt diese ihm auf der Nase herum und leckt ihm mit ihrem Saugrüssel am Kopf.

 

 

 

 

 Fortsetzung folgt !

 

 

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