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Freitag, 18. Mai 2018

Drei Linsen zum Tee: Huawei P20 Pro

Das neue Huawei P20 Pro Smartphone – Foto © Maximilian Weinzierl


Es ist eingetroffen, das sagenhafte  Huawei P20 Pro Smartphone; "Fotografie wird nie wieder sein wie zuvor", sagt die Werbung, ob ich aber gleich die Softboxen meiner Blitzanlage verbrenne wie im Werbefilm? 


Das Huawei P20 Pro hat drei Objektive respektive Kameras eingebaut. Leica Triple Camera Vario Summilux 1.6-2.4/27-80 mm. Der Hauptsensor mit adäquater KB-Brennweite von 27 mm liefert 40 millionen Pixel, der Sensor der Teleeinheit (adäquat KB 80 mm Brennweite) produziert 8 Mp und der dritte Sensor (adäquate KB-Brennweite 27 mm) produziert monochrome Bilddaten mit 20 MP. Je nach Aufnahmemethode bzw. Lichtgegebenheiten werden die Daten aus den drei Kameramodulen miteinander verrechnet, zur Steigerung der Bildqualität. Die RAW-Datei ist aber stets ein 27 mm Weitwinkel Bild, besitzt 40 MP Auflösung und ist um die 76 MB groß. Soweit die technische Seite.

Zur Praxis: das neue P20 Pro mußte ich freilich gleich ausprobieren; ich habe dazu Regensburgs momentan schönste Parkhausfassade bei optimalem Licht fotografiert. Und in der Tat, die Bildqualität (DNG) ist sensationell gut. Wenn man im Netz recherchiert, kommen auch die meisten Tests zu diesem Ergebnis: das Huawei P20 Pro liefert zur Zeit die beste Bildqualität aller Smartphones.

Hier mein erstes Testbild von der Parkhausfassade als Ganzes und im Ausschnitt. RAW, ISO 50, t =1/384, Stativ. Video auf YouTube, hier klicken (möglichst in HD betrachten), oder unten ins Bild klicken.