Er lärmt wie eine Mischung aus Schnellfeuergewehr und Klapperschlange. Diesen Laut kann man aber nur hören, wenn man an der Führung teilnimmt, bei der Ausstellungsbetreuer Helmut Hansen das Stimmpotential dieses Sichelschreckenmannes (Macrolyristes ssp.) herausfordert. Die Laute werden allein durch die Flügel erzeugt und sie sollen dem Weibchen imponieren oder Feinde abschrecken. Diese seltenen Schrecken sind die eigentliche Sensation bei der gerade stattfindenden Insektenausstellung im Donaueinkaufszentrum Regensburg.
Hörprobe: das Männchen
Größenvergleich: das stumme Weibchen auf der Hand des Betreuers. Ebenfalls eine kleine Sensation: ein Baby wurde dieser Tage bei uns in Regensburg geboren, zum ersten Mal seitdem das Riesenschrecken-Paar vor 3 Jahren aus Malaysia importiert wurde.
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| Samsung note II - Fotos © Maximilian Weinzierl |
Und dann gibt es noch diese seltene Blüten-Mantis (hier auf einer Orchidee), die auf ihrer Rückenzeichnung eine Insekt imitiert, in der Erwartung, dass sich dort wo schon ein Insekt sitzt, weitere niederlassen. Und dann der lichtblaue Stabheuschrecken-Mann, sowas habe ich auch noch nicht gesehen, und und und ...
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| Samsung note II - Fotos © Maximilian Weinzierl |