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Mittwoch, 11. Oktober 2017

Auf nach Texel und ins Eierland

(Anklicken zum Vergrößern) Texelfähre, Den Helder – Foto © Maximilian Weinzierl

Goodbye Amsterdam, es geht weiter aufs Land; über Alkmaar (Rudi Carell) nach Den Helder per Fähre auf die Insel Texel. Die Überfahrt dauert etwa 1/2 Stunde, man kann in der Zeit ganz exzellent Frühstücken im Boardlokal. Texel ist die größte und westlichste der Westfriesischen Inseln. Dünen, Wattenmeer, Sandstrände, fotogene Landschaften, Muster und Strukturen. Der Nationalpark Duinen van Texel. Wohltuende Einsamkeit nach dem Trubel in Amsterdam. 


(Anklicken zum Vergrößern) Flachland, auf Texel unterwegs – Foto © Maximilian Weinzierl

Die Heimat des gleichnamigen Schafs, das Texelschaf. Ich nehme mal an, hier wurde die Mär vom dummen Schaf geboren, das Geschau der flachen Weidetiere ist in der Tat - sagen wir mal - ungünstig.


(Anklicken zum Vergrößern) Texelschafe auf Texel – Foto © Maximilian Weinzierl

Architektur auch hier, der rote Leuchtturm an der Nordspitze der Insel. Die Gegend heißt Eierland. Leider ist grad Nebel, es ist windig und kalt und es nieselt, aber zum Glück habe ich ja immer meinen Schirm dabei 😀 Regensburg ist überall. 


Texel, Eierland, der rote Leuchtturm an der Nordspitze – Foto © Maximilian Weinzierl





Dienstag, 10. Oktober 2017

Raumschiff gelandet


NEMO Science Museum in Amsterdam – Foto © Maximilian Weinzierl


sieht schon sehr futuristisch aus, und gigantisch wenn man davorsteht, wie aus einer anderen Welt. Das Gebäude des NEMO Science Museum am Oosterdok in Amsterdam. Und ich brauche schon ein ordentliches Weitwinkel, um das Gebäude ganz drauf zu bekommen. Beliebig weit zurücktreten kann ich nämlich nicht, sonst stürz ich ins Wasser, hier am Dock. Im Einsatz das AF-S Nikkor 2.8/14-24 @14 mm an der Nikon D810. Von weitem, hier von der Prins Hendrikkade aus, erscheints wie ein angelandeter Ozeandampfer. Beeindruckend auf jeden Fall.


NEMO Science Museum, von der Prins Hendrikkade aus – Foto © Maximilian Weinzierl


Apropos: Asiatischer Einschlag. Im Rotlichtviertel gibt es asiatische Garküchen. Im Schaufenster wird gekocht, im eisernen Wok über offener Flamme, jede Portion einzeln, frisch und schnell. Und der Wock wird sogar nach jeder Portion unter fließendem Wasser gereinigt und in der Flamme getrocknet, bevor er für die nächste Portion zum Einsatz kommt. Hier kann man sehr lecker asiatisch essen, unter 10 Euro, eine Seltenheit im sonst teueren Amsterdam.

Gewöhnungsbedürftig finde ich allerdings die amsterdamer Pinkelsäulen, manche perfekt gestylt in Edelstahl und beleuchtet, mit fließend Wasser, clean und praktisch. Aber hier gerade mal ein paar Meter von den Aussensitzen der Restaurants entfernt, da steht Mann (bzw. 4 Männer gleichzeitig) dann doch sehr frei und einsehbar. Und was machen bittesehr die Frauen? Die Säule wird abends ausgefahren und ist tagsüber im Boden versenkt. 



Stylische Pinkelsäule, Amsterdam – Foto © Maximilian Weinzierl

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Montag, 9. Oktober 2017

Die Helden des Herrn Rembrandt

Anklicken zum Vergrößern. Amsterdam, Rembrandtdenkmal am Rembrandtplein – Foto © Maximilian Weinzierl


Rembrandt van Rijn ist der bedeutendste niederländische Maler des Barock, bekannt durch die genialen Lichteffekte und Hell-Dunkel-Kontraste in seinen monumentalen Ölgemälden. Das Rembrandtdenkmal am Rembrandtplein in Amsterdam, dem einstigen Milch- und Buttermarkt, entpuppt sich für mich als fotografische Herausforderung. Um die Statue des Meisters gruppieren sich weitere 22 Figuren. Diese Charakterköpfe kennt man zweidimensional aus der berühmten "Nachtwache", hier stehen sie dreidimensional als Bronzefiguren herum. Und irgendwie bekomme ich immer zuviel von dem quirligen Treiben drumherum mit auf das Bild, egal ob ich mit Tele- oder Weitwinkelobjektiv fotografiere. Übrigens, das beste Licht herrscht zu dieser Jahreszeit am späten Nachmittag, wenn die tiefer stehende Sonne die Gesichter der Bronzefiguren ausleuchtet.


Anklicken zum Vergrößern. Amsterdam, Rembrandtdenkmal am Rembrandtplein – Foto © Maximilian Weinzierl