Screenshot, virtuelle Fotoausstellung: Galerie R, Regensburg – schönste Stadt der Welt |
REGENSBURG – schönste Stadt der Welt
Journalist (BJV). Fotograf, Content Creator. Autor und Redakteur. Porträt-, Architektur-, Landschafts-, Food-, Technik-, Tier-, Industriefotos. Bildbearbeitung. Foto-ARCHIV, Social Media Fotos/Videos. Fotoreiseleiter, Fotografie-Coach und Fotodozent (vhs). Live-Vorträge zum Thema Fotografie und Bildgestaltung.
Screenshot, virtuelle Fotoausstellung: Galerie R, Regensburg – schönste Stadt der Welt |
REGENSBURG – schönste Stadt der Welt
Nikon Z8 und Allroundzoom Nikkor Z 24-120mm f4 S, Aufstieg zum Ätna um 6:00 Uhr morgens. Foto © Maximilian Weinzierl |
back
again ... ich hoffe doch, ihr habt mich vermisst. ich war mit dem Auto
auf Sizilien unterwegs, zusammen mit der Nikon Z8 und drei Z-Objektiven
für einen Praxistest. keine Zeit für Internet-Posts. ein harter Einsatz für
Fotograf und Equipment, in 3 Wochen die Insel umrunden, auf
Nebenstrecken, abseits der Autobahn. Vulkan-Staub, Salinen-Salznebel,
Pudersand am Strand, Salzwasserspritzer, gnadenlose Sonne und bis zu 39°
Hitze, abenteuerliche Straßen. wir haben überlebt! 😃
Mit dem Auto einmal rund um die Insel, mit der Nikon Z8 und drei Z-Objektiven, meine Stationen. Grafik © Maximilian Weinzierl
der 8-seitige Reisebericht "Sizilien mit der Nikon Z8" erscheint im nächsten ColorFoto fotocommunity Magazin.
Mit der Nikon Z8 in Marina di Ragusa, Sizilien, am Felsenstrand. Foto © Maximilian Weinzierl
Makro Spezial: Makro-Licht, ColorFoto fotocommunity Magazin Juli/Aug 2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl |
Das neue ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe Juli/August 2023 ist da; diesmal haben wir ein 13-seitiges Makro-Spezial in der Fotopraxis.
7 Seiten befassen sich mit Tipps zur Gestaltung und Technik. Auf den 6 folgenden Seiten zeige ich verschiedene Möglichkeiten der Beleuchtung für eindrucksvolle Fotos im Nahbereich. Makrofotografie braucht viel Licht. Im Lichtspezial kannst Du erfahren, wie Du mit vorhandenem Licht und künstlichem Licht brillant ausgeleuchtete Makrobilder gestalten kannst. Ich zeige auch einige improvisierte Beleuchtungen und Basteltipps mit denen extrem kostengünstig Makromotive ideal ausgeleuchtet werden können, – mit einer kleinen Taschenlampe, mit Aufhellern gelenktes Sonnenlicht, mit einem LED-Panel das ich in der Kruschkiste im Baumarkt gefunden habe, mit Systemblitz und selbstgebasteltem Diffusor und mit dem professionellen Makroblitzsystem R1C1 von Nikon.
Makro Spezial: Makro-Licht, ColorFoto fotocommunity Magazin Juli/Aug 2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl |
Auf der Mini-Fotobühne gibt es viele Möglichkeiten, Licht zu setzen, um die kleinen Motive adäquat zu inszenieren. Selbstgebasteltes Zubehör und professionelles Spezialequipment eignen sich dazu gleichermaßen. Improvisier doch einfach! Letztlich wird man dem Makrobild kaum ansehen, mit welcher Lichtquelle es ausgeleuchtet wurde. Alles was letztlich zählt ist ein eindrucksvoller Lichtcharakter.
Die Digitalisierung und die mit ihr verbundene sofortige Kontrollmöglichkeit hat die Makrofotografie einfacher gemacht. Es gibt beinahe von jedem kleinen Motiv eine Unmenge technisch perfekter Fotos (Libellen, Bienen, Kuhschellen-Blüten, Spinnen, Waldpilzen usw.). Um sich von der Masse abzuheben, solltest Du Dich kreativ improvisierend mit der Lichtgestaltung des Makromotivs auseinandersetzen. Probier mal ungewöhnliche Lichtsetzungen aus und schaffe durch eine geschickte Beleuchtung einen Hingucker – auch wenn Dein Makromotiv schon tausendmal gesehen wurde.
Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Wenn Du herausragende Architekturfotos machen willst, kannst Du nicht einfach zu jeder Tageszeit mit der Kamera losziehen. Für jedes Gebäude gibt es ein bestes Licht – und das ist vorab zu recherchieren. Meistens bin ich ein paar mal vor Ort, zu unterschiedlichen Tageszeiten. Bei obigem Bild z.B. steht die Sonne genau richtig, um hinter dem Sternlogo in der Fassade diesen kreisförmigen Lichtreflex abzubilden. Sind Bäume mit im Bild, so ist Mai oder Juni die beste Jahreszeit, das Grün ist dann jung und frisch.
Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Freilich ein Weitwinkelobjektiv ist sinnvoll, da Du Dich in der Regel nicht beliebig weit vom Motiv entfernen kannst, um es formatfüllend aufs Bild zu bringen. Aber bitte kein Ultraweitwinkel, das verzerrt zu sehr und es gibt Probleme mit den Geraden im Bild. Ich verwende am liebsten ein 24 mm Objektiv, manchmal auch ein 19 mm Weitwinkel, vorzugsweise ein Tilt und Shift Perspektivkorrektur-Objektiv wie das PC-E Nikkor 24 mm 1:3,5D ED oder falls räumlich erforderlich das PC-E Nikkor 19mm f/4 E ED.
Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Die Verwendung eines Stativs ist auch nicht verkehrt, nicht wegen der Verwacklungsgefahr, sondern um den Bildaufbau und den exakten Ausschnitt konzentrierter gestalten zu können.
Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Ist die Einstellung gefunden, werden Belichtungsvariationen angefertigt, sicher ist sicher; die sehr hellen Flächen sollen ja nicht "ausfressen", sie sollen noch ein bisschen Zeichnung zeigen.
Architekturfotografie bei bestem Licht – Foto © Maximilian Weinzierl |
Das moderne Regensburg hat architektonisch einiges zu bieten. Es gibt Neubauten, Industrie- und Geschäftsbauten, (weniger die neuen Wohnbauten), die mich als Architekturfotograf einfach faszinieren, in der ehemaligen Nibelungenkaserne z.B. oder wie hier das Stern-Center an der Landshuter Straße. Gut gelungen, würd ich sagen! 👍.
"Bodega Regensburg" (2023), 120 x 90 cm Fotoleinwand auf Holz-Keilrahmen im Schattenfugenrahmen, Foto und Produktion: Maximilian Weinzierl |
Es ist tatsächlich wie eine zeitlang schwanger gehen (im übertragenen Sinn). Ein Bild optimal mit der Digitalkamera (hier Canon EOS R5) aufzunehmen ist das eine, es dann aber aus dem digitalen Datensatz heraus zu materialisieren, es quasi auf die Welt zu bringen aus den Tiefen der Festplatte ist die weitere kreative Herausforderung nach der Aufnahme – und das braucht seine Zeit.
"Bodega Regensburg" (2023), 120 x 90 cm Fotoleinwand auf Holz-Keilrahmen im Schattenfugenrahmen, Foto und Produktion: Maximilian Weinzierl |
Hier beim Bodega Bild brauchte es drei Anläufe, drei Anfertigungen des Leinwanddrucks bis mein Bild fertig war. Die Entstehung der ARTwork ist von vielen Faktoren abhängig: Der Probeprint in Originalgröße muss dazu bei mir ein paar Tage lang an der Wand hängen, am besten in dem Raum in dem ich arbeite, in dem ich ihn ständig vor Augen habe. Nach und nach fallen mir dann mögliche Korrekturen auf. Minikorrekturen meist, von Helligkeit und Farbstimmung, alles partiell, so lange bis mein Gefühl beim Betrachten dem nahe kommt, was ich vor Ort gefühlt habe und was mich veranlasst hat auf den Auslöser zu drücken. Das ist die gewaltige Herausforderung nach dem Betätigen des Auslösers.
Details, die am Monitor gar nicht so sehr hervortreten werden erst bei der Printvergrößerung sichtbar. Nur bei einer Vergrößerung kann ich mit den Augen im Bild spazierengehen, die Einzelheiten wahrnehmen. Nein, ein Foto ist nie Wirklichkeit, sondern ein individuell interpretierter ultrakurzer Ausschnitt aus der Welt. Wenn ich beim Betrachten des fertigen Bildes eine ähnliche Empfindung habe wie ich es bei der Aufnahme hatte, dann ist das Bild gut. Dieses Regensburg Gefühl!
"Bodega Regensburg" aus meiner Serie "Mein Regensburg" zeigt einen Einblick in einen der interessantersten Hinterhöfe in der Regensburger Altstadt. Eine muntere bis bizarre Mischung von Alt und Neu, von Tradition und Moderne, von Kunst und Kitsch, und Spanien – Regensburg eben!
Bodega, vinos y tapas, – das Pferdemetzgerei & Wildschlachterei Schild habe ich erst in der fertigen Vergrößerung entdeckt, es ist mir bei der Aufnahme gar nicht aufgefallen. Das Bild ist so hochauflösend, dass ich immer wieder neue kleinste Details entdecken kann. Ich mag das Bild sehr !
Ausschnitt: "Bodega Regensburg" (2023), 120 x 90 cm Fotoleinwand auf Holz-Keilrahmen im Schattenfugenrahmen, Foto und Produktion: Maximilian Weinzierl |
Es freut mich auch, dass das Werk schon zwei neue Besitzer gefunden hat (open edition) – und die Besitzer des "Bodega Regensburg" Werks sind ebenso recht glücklich damit.
Kulturmontag in Regensburg am 5. Juni 2023, Führung Kulturachse Maximilianstraße, hier der Milchschwammerl – Foto © Maximilian Weinzierl |
Gestern abend Kulturmontag in Regensburg, Stadtspaziergang
Das Motto "Kulturachse Maximilianstraße"
Nach einer kurzen, aber sehr spannenden Einleitung über Entstehung und Zustand der Maximilianstraße führte der ehemalige Stadtplaner Joachim Buck eine gar ansehnliche Gruppe von Interessierten zu den kulturellen Plätzen in der Umgebung.
Ausgehend vom M26 (Zwischennutzung in der Maximilianstraße 26) gings zuerst zum Kepler-Denkmal, das ursprünglich mitten in der Maxstraße stand und dem Verkehr in die Parkanlage weichen mußte.
Dann zum Milchschwammerl. Der Schwammerl ist ein rühriges Kultobjekt das seit 2003 unter Denkmalschutz steht. Florian Rottke der neue Besitzer sprach über die Herausforderungen die sich mit der Führung dieses Kult-Cafes ergeben.
Weiter gings in den Untergrund im Bahnhofsgebäude. Der düstere Ausstellungsraum Art Lab Gleis 1 der donumenta e.V. befindet sich in einem ehemaligen unteriridischen Gleiszubringertunnel. Regina Hellwig-Schmid erläuterte hier die aktuelle Ausstellung "Songs of a ravaged landscape" der bei Kriegsbeginn aus der Ukraine geflüchteten Künstlerin Anna Manankina. Eindrucksvoll, die Ausstellung, sowie auch der Ausstellungsraum.
Am Peterskirchlein war der Rundgang zu den "kulturellen Perlen rund um die Maximilianstraße" zu Ende. Ein wirklich spannender und kurzweilger Kulturmontag !
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Gestern fand der Makrofotografie Workshop im Straubinger Mitmach-Museum NAWAREUM statt.
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Die Seminarräume des NAWAREUM sind ja geradezu ideal: großzügig dimensioniert, lichtdurchflutet und naturnah mit Ausblick ins Grüne, – aber auch voll verdunkelbar für die brillante Projektion der produzierten Bilder etc. mit einem leistungsstarken Kinoprojektor.
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Durch die Liveübertragung des Kameramonitors während der Arbeit an den Bildern konnten die Teilnehmer alle Kameraeinstellungen und -verstellungen direkt auf der Leinwand mitverfolgen.
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Nach der Vorstellungsrunde und einer kurzen Präsentation zur Aufnahmetechnik (Schärfe und Licht) gings raus in den Museumsgarten für wildlife-Aufnahmen, danach waren studiomäßige Aufbauten im Seminarraum angesagt.
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
3 Stunden lang konnten wir zusammen Makroaufnahmen gestalten, gemeinsame Praxiserfahrungen machen und uns über Aufnahmetechniken und sinnvolles Zubehör austauschen. Beim Fotografieren draussen war gestern der vorherrschende Wind die große Herausforderung, – das Licht, Sonne mit leicht bedecktem Himmel hingegen war ideal.
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Unsere Motive waren kleine Blüten und lebende Insekten. Draussen wildlife sich paarende Wanzen, golden punktierte Käfer, Wildbienen und eine Hornisse (die ich hier übrigens mit dem Smartphone geknipst habe), drinnen die mitgebrachten ägyptischen Wanderheuschrecken, eine Brennnessel mit Blattlausbefall und Blüten aus dem Museumsgarten.
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Meine fünf ägyptischen "Models" blieben tapfer im Set sitzen und sie ließen sich mit viel Geduld und Holzstöckchen in die richtige Aufnahmeposition dirigieren; wenns dem einen oder andern Hüpfer zu bunt wurde, nahm er auch schon mal Reißaus und hüpfte durch den Seminarraum. Er wurde dann behutsam eingefangen und zurück in die Insektenbox entlassen. Alle fünf habe ich wieder unbeschadet mit nach Hause gebracht, sie sitzen grad im Terrarium und futtern zur Belohnung Bio-Feldsalat.
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Die abschließende Bildbesprechung in Großprojektion (jeder konnte zwei seiner Bildergebnisse beisteuern) zeigte, dass die Teilnehmer – selbst in der kurzen Zeit – sehr ansprechende Ergebnisse zustande gebracht haben.
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Es macht mir immer wieder großen Spass, Zeit mit hoch motivierten Fotografen im gegenseitigen Austausch zu verbringen. Dank an Alle fürs eifrige Mitmachen, – ein Workshop steht und fällt mit seinen Teilnehmern, – und ich habe schon eine neue Idee für einen weiteren Workshop dieser Art.
Makrofotografie Workshop im NAWAREUM Straubing – Fotos © Maximilian Weinzierl |
Nachtrag: Schärfe und Schärfeverlagerung sind die wichtigsten Aspekte bei einer Nahaufnahme. Diese Aufnahme entstand beim Workshop mit der Nikon D850 und dem AF-S MicroNikkor 2.8/105 ED VR mit 1 LED-Fotoleuchte.
NAH Vortrag im NAWAREUM am 10. Mai 2023, Workshop Makrofotografie am 20. Mai 2023 |
beim Vortrag am Mittwoch im NAWAREUM hatten wir "volles Haus" und sehr interessierte Zuschauer; in der Folge des Vortrags gibts einen Makro-Workshop für Einsteiger am nächsten Samstag 👀 – Infos und Anmeldung auf der Museumsseite. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 begrenzt.
Für
Fotobegeisterte, die neu in die Natur-Makrofotografie einsteigen wollen
veranstaltet das Nawareum einen 3-stündigen Einsteiger-Workshop. Am 20.
Mai ab 14:00 Uhr könnt Ihr zusammen mit mir erste eigene
Praxis-Erfahrungen machen. Das
Makro-Shooting findet auf dem Gelände des NAWAREUM statt, indoor
und/oder outdoor, je nach Wetterlage. Als Motive sind Blüten und lebende
Insekten vorgesehen. Diese sollen dann von der Gruppe anschaulich in
Szene gesetzt werden. Themen sind vor allem: Schärfe und Schärfentiefe,
Lichtführung, vorhandenes Licht, Blitztechniken, Dauerlicht-Einsatz,
Aufhellen etc. und das behutsame Regieführen bei lebenden Darstellern
unter Beachtung ihrer natürlichen Verhaltensweisen. Auch sinnvolles
Makro-Zubehör, welches das Arbeiten unterwegs und zuhause erleichtert,
kann beim Workshop getestet werden.
Dieser Makro-Workshop eignet
sich für alle Fotografen, die sich für Nahaufnahmen interessieren,
besonders aber für Makro-Beginner, da auch die Grundlagen der
Makrofotografie besprochen werden. Die Teilnehmer können gerne ihr
eigenes makrotaugliches Smartphone oder die eigene Kamera mitbringen, um
damit zu arbeiten. Das ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Für erste Schritte stehen einige Kameras mit Makroobjektiv testweise zur
Verfügung, sowie Vorsatzlinsen die Normalobjektive makrotauglich
aufrüsten können. Da es unser Bestreben ist, dass jeder Teilnehmer, als
Resultat des Workshops, ein paar eigene Makrobilder mit nach Hause
nimmt, solltet Ihr auf jeden Fall eine Speicherkarte oder einen
Speicherstick dabei haben. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt, bitte
anmelden auf der Museumsseite, hier klicken
Workshop: Makrofotografie
Datum: 20. Mai 2023
Zeit: 14:00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Teilnehmer: 12 Personen
Ort: NAWAREUM – das Mitmach-Museum in Straubing
Schulgasse 23a 94315 Straubing
09421 300-510
www.nawareum.de
info@nawareum.de
Laubfrösche genießen die Sonne – Foto © Maximilian Weinzierl |
Ich glaub, da bahnt sich was an ... Die Laubfrösche sind aus dem Winterquartier zurück und genießen jetzt die Sonne, hier in trauter Zweisamkeit. Der oben sitzende Laubfrosch ist definitiv ein Männchen, sie (unten) zeigt sich (noch?) uninteressiert. Na vielleicht genießt ER auch nur den bequemen Sitzplatz 😎
Laubfrösche genießen die Sonne – Foto © Maximilian Weinzierl |
Noch habe ich auch nicht beobachten können wie sie Nahrung zu sich nehmen, trotz reichlich Fliegenangebots; die Verdauung muss vermutlich erst wieder in Gang kommen – nachdem sie ein paar Tage lang Sonnenwärme getankt haben. Ich bleib dran ...
Screenshot dasfotoportal.de |
dasfotoportal.de NEUES AUS DER FOTO WELT kündigt den NAH-Vortrag im NAWAREUM unter HIGHLIGHTS an 👍; sogar mit ein paar Beispielbildern davon, was im Vortrag zu sehen sein wird. Sehr erfreut, vielen Dank dafür ❤️ (hier)
ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe 5/2023 – Foto Maximilian Weinzierl |
ColorFoto fotocommunity Magazin Ausgabe 5/2023 ist da! danke für die prominente Ankündigung meines Makrovortrags in Straubing im neuen NAWAREUM Mitmachmuseum. Alle Infos hier klicken
Regensburg, Donauufer im ColorFoto fotocommunity Magazin 05/2023 – Foto © Maximilian Weinzierl |
... und wieder mal ist eine meiner Lieblingsansichten von Regensburg im ColorFoto fotocommunity Magazin abgedruckt (Ausgabe 5/2023). Jeder Regensburg-Fotograf kennt die fotogene Stelle an der Donau wo sich die Domtürme im Wasser spiegeln. Zu sehen in meinem Beitrag über den Voigtländer Classic Objektive Praxistest (hier).
Lady in Red. Retro-Look, Voigtländer Classic-Objektive, ColorFoto fotocommunity Magazin 5/2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl |
Vintage ist voll im Trend – nicht nur bei Kameras. Voigtländer bietet Wechselobjektive mit prominenter Geschichte als Neuauflage an; manuelle Schätze, die nicht für maximale Auflösung, sondern für einen speziellen Look gerechnet sind: Es geht um Glas, Metall und den Nimbus des klassischen Bildermachens. Ich habe mit drei Voigtländer-Optiken an der modernen Sony A1 gearbeitet. Im neuen ColorFoto fotocommunity Magazin, Ausgabe 05/2023 berichte ich über meine Erfahrungen mit diesen klassischen Objektiven ohne jegliche Automatik, adaptiert per Voigtländer-Adapter VM-E Typ II an der Sony A1. Schärfeeinstellung und Blendenvorwahl per Hand.
Voigtländer Heliar Classic VM 1,5/50 mm
Voigtländer Heliar asphärisch VM2,8/40 mm
Voigtländer Nokton VM II SC1,4/35 mm
Voigtländer Heliar Classic VM 1,5/50 mm, Heliar asphärisch VM2,8/40 mm, Nokton VM II SC1,4/35 mm mit Voigtländer-Adapter VM-E Typ II an der Sony A1. Foto: Maximilian Weinzierl |
Als Aufmacherbild diesmal: Lady in Red bei Offenblende. Glamour und Eleganz im Retro-Look. Fotografiert habe ich das Model mit dem Voigtländer 1,5/50 mm Heliar Classic VM bei Blende 1,5. Die samtige Weichheit und die Aberrationen sind Stilmittel dieses ursprünglichen Heliar-Typus. Zusammen mit dem klassischen Designerkleid erzeugen sie die malerische Bildwirkung früherer Modeaufnahmen.
Wegen der manuellen Scharfstellung (punktuelle Schärfe bei Offenblende, Scharfstellung auf die Augen) musste das Model wie in der Frühzeit der Modefotografie regungslos in seiner Pose verharren, Schnellschüsse in Bewegung sind nicht möglich. Die Haptik der Objektive ist ein Erlebnis: kühles schweres Metall, präziser butterweicher Schneckengang, Einrast-Einstellringe und äußerst solide verarbeitet, ohne jegliches Spiel. Sie fassen sich gut an, entschleunigte Fotografie!
Mein Fazit: In einer Zeit, in der Fotos rasiermesserscharf und dank Optimierung mithilfe von Künstlicher Intelligenz hyperrealistisch perfekt sind und beiläufig geknipste Bilder zur kurzlebigen Massenware verkommen, sehnen sich Fotografen – und ebenso die Betrachter – wieder nach dem individuellen Bild mit technisch eigenwilligen Kanten und Macken zurück. Fotografieren im Retro-Style ist angesagt, bei mir zumindest teilweise. Beispiele dafür sind die Fotos in diesem ColorFoto fotocommunity Beitrag, für die ich die klassischen Voigtländer-Objektive mit modernster Sony-A1-Kameratechnik kombiniert habe. Auf der filmbasierten Leica- M-Analog-Kamera machen die Classic-Objektive aber eine genauso gute Figur. Festbrennweitenobjektive mit Charakter liefern Fotos mit Charakter.
Die Elektronisierung hat die Objektive immer voluminöser werden lassen, denn man brauchte Platz für mehr und bessere Linsen, für Motoren, für Blendensteuerung, Autofokus und Bildstabilisator. Classic-Objektive brauchen nur Metall und Glas und sind deshalb kleiner, diskreter, unbedarfter. Ich mag ihre konstruktionsbedingten Eigenheiten. Sie sind ideal, um künstlerische Bilder, Porträts, Landschaftsfotos und Modeaufnahmen zu produzieren, die sich von der Masse abheben. Auf der Suche nach dem Besonderen wird das nicht ganz so Perfekte zum Hingucker. Mein Lieblingsklassiker: das ultrakompakte 2,8/40 mm Heliar, das kaum über den Sony-A1-Body hinausragt.
Mein Lieblingsklassiker: Heliar asphärisch VM2,8/40 mm per Voigtländer-Adapter VM-E Typ II an der Sony A1. Foto: Maximilian Weinzierl |
Canon EOS R5 / image.canon Cloud Test in der "Wildnis" des Steinbruchs Arzberg bei Kottingwörth nahe Beilngries im Altmühltal. Foto © Maximilian Weinzierl |
Canon EOS R5 / image.canon Cloud Test in der "Wildnis" des Steinbruchs Arzberg bei Kottingwörth nahe Beilngries im Altmühltal. Foto © Maximilian Weinzierl |
Gestern war ich im Steinbruch Arzberg bei Kottingwörth, ein aufgelassener Steinbruch nähe Beilngries im malerischen Altmühltal bei Kaiserwetter. Hier meine ersten Versuche mit dem Bilderaufladen direkt aus der Kamera in die Cloud von unterwegs.
Bilder aufnehmen und von der Kamera aus sofort in die Cloud hochladen, immer und überall wo ein Netz verfügbar ist, auch hier in der "Wildnis". Die Canon EOS R5 baut dazu über die Canon Camera Connect App eine permanente Kopplung zum Smartphone auf. Ich gebe zu, für die Installation habe ich ein paar Anläufe gebraucht, einige Einstellungen mußte ich erst umständlich herausfinden. Aber nachdem alles eingerichtet ist, funktionierts problemlos (Dual-Band WLAN mit 2,4 GHz und 5 GHz).
Die WLAN-Verbindung über den persönlichen Hotspot des Smartphones sendet die Bilder automatisch und permanent auf image.canon, den kostenlosen Cloudspeicherplatz von Canon (für kompatible Kameras). Ist unterwegs kein WLAN-Zugang vorhanden, loggt sich die Kamera selbständig ein, wenn sie wieder in den Bereich einer WLAN-Verbindung kommt. Wenn ich draussen unterwegs bin, ohne persönlichen Smartphone-Hotspot und ohne sonstigen WLAN-Zugang, loggt sich die Kamera automatisch bei meiner Rückkehr von der Exkusion im häuslichen Bereich ein, in das WLAN unseres Routers, – schon praktisch!
Die Kamera stellt also automatisch die Verbindung zur Cloud her, wo Fotos und Videos – einschließlich RAW- und 4K-Dateien – 30 Tage lang gespeichert werden. Danach werden sie gelöscht, bzw. sie werden in einem geringauflösenden Social Media Format in einer Bibliothek gespeichert. Bevor die Dateien gelöscht bzw. erheblich reduziert werden, wird man von Canon freundlicherweise darauf hingewiesen. Für die dauerhafte Speicherungen der Originalaufnahmen gibt es in der image.canon Cloud einen kostenlosen 10 GB Langzeitspeicher in den die Bilder und Videos bzw. eine Auswahl davon abgelegt werden können.
Fotos, die in der image.canon Cloud abgelegt sind, können von hier aus an Google Fotos, Google Drive, Adobe Photoshop Lightroom, YouTube, Flickr und Frame.io weitergegeben werden. Besonders praktisch: die jpg-Version eines Bildes kann (über Aktion) auch für die Apps auf dem Smartphone freigegeben werden. So kann ich relativ schnell ein jpg aus der image.canon Cloud direkt online stellen oder auch vorher mit der Photoshop Lightroom App auf dem Smartphone bearbeiten und z.B. datenreduziert und beschriftet auf Instagram stellen. Und das auch direkt vor Ort, hier im Steinbruch.
Die Canon EOS R5 ist die erste EOS Kamera, mit der die Aufnahmen automatisch in eine Cloud hochgeladen werden können. Für mich ist die Canon EOS R5 in Verbindung mit der image.canon Cloud tatsächlich die erste Kamera bei der die Anbindung an das Internet auch problemlos funktioniert.
All das braucht freilich Energie, einen Zweit- oder gar Drittakku sollte man deshalb immer dabei haben.