Journalist (BJV). Fotograf, Content Creator. Autor und Redakteur. Porträt-, Architektur-, Landschafts-, Food-, Technik-, Tier-, Industriefotos. Bildbearbeitung. Foto-ARCHIV, Social Media Fotos/Videos. Fotoreiseleiter, Fotografie-Coach und Fotodozent (vhs). Live-Vorträge zum Thema Fotografie und Bildgestaltung.
"Donau-Sommer-Landschaft-Panorama bei Schwabelweis" – Foto Maximilian Weinzierl
"Donau-Sommer-Landschaft-Panorama
bei Schwabelweis" an der Wand. wirkt irgendwie beruhigend. Für einen
Fotografen ist es eine große Freude und das höchste Vergnügen sein Bild
großformatig im passenden Rahmen an der Wand hängen zu sehen. das macht
ihn glücklich! (Panorama aus mehreren Hochformataufnahmen sammenmontiert, Details ultrahoch auflösend, Nikon D850, AF-S Nikkor 1.4/50mm). Original-PhotoART: 200 x100 cm, hochwertiger Leinwanddruck in Schattenfugenrahmen.
"Donau-Sommer-Landschaft-Panorama bei Schwabelweis" – Foto Maximilian Weinzierl
Maximilian Weinzierl: Siam. Kampffisch (Betta splendens) aus der Ausstellung "NAH – kleine Tiere ganz groß" auf der SWISS ART EXPO 2023 in Zürich
Drei meiner Bilder aus der Ausstellung "NAH – kleine Tiere ganz groß"(hier) sind zur Zeit auf der
SWISS ART EXPO in Zürich zu sehen: Siam. Kampffisch (Betta splendens), Harlekin-Garnelen (Hymenocera elegans) mit Seestern-Beute und Baumfrosch (Polypedates leucomystax) in der fleischfressenden Kannenpflanze. Die Werke werden auf einem Monitor präsentiert, vom 6. bis zum 10.
September 2023, SBB Eventhalle Zürich, 8001 Zürich, Switzerland.
Maximilian Weinzierl: Harlekin-Garnelen (Hymenocera elegans) mit Seestern-Beute aus der Ausstellung "NAH – kleine Tiere ganz groß" auf der SWISS ART EXPO 2023 in Zürich
Maximilian Weinzierl: Baumfrosch (Polypedates leucomystax) in der fleischfressenden Kannenpflanze aus der Ausstellung "NAH –
kleine Tiere ganz groß" auf der SWISS ART EXPO 2023 in Zürich
Gestern
abend kukuk, Kunst- und Kulturnacht in Kelheim. In der Befreiungshalle
gabs Andy Lang, keltische Harfe und poetische Songs des irischen Folks.
Die Töne, verstärkt und verändert durch die ungewöhnliche Location
gingen durch Mark und Bein, ein grandioses Klangerlebnis der besonderen
Art, ergreifend, emotional aufwühlend. Mehrere Vorstellungen zwischen 18:30 Uhr und 22:00 Uhr. Danke Kelheim!
Der besondere Service: man konnte mit der rührigen Ludwigsbahn kostenlos von der Innenstadt aus zur Befreiungshalle hoch fahren, die gestern zu höchst ungewöhnlicher Zeit zwischen 19 Uhr und 24.00 Uhr zu besichtigen war.
Heute mal wieder heldenhaft, der Herr Fliege. Der Draufgänger will es tatsächlich wissen und fordert die Lebensgefahr heraus.
Eine Fliege klettert auf dem Laubfrosch herum und tupft mit ihrem Saugrüssel dessen Haut ab. Was findet sie dabei? Feuchtigkeit? Mineralstoffe? Schleim?
Da ich dieses Verhalten der Fliegen bei unseren Laubfröschen schon öfters beobachten konnte, frage ich mich, ob die Laubfrösche Fliegen bzw. Insekten, ihre bevorzugte Beute, irgendwie anlocken können. Mit Duftstoffen vielleicht?
Wenn die Fliege auf ihrer Klettertour in die Nähe des Froschmauls kommt, ist es um sie geschehen. Dumme Fliege, leichte Beute für den Laubfrosch; das Essen fliegt ihm quasi direkt ins Maul.
vanishing Walhalla; im Regen, Langzeitbelichtung, leichtes Verreissen und Doppelbelichtung. Mehrere Versuche waren nötig. Trotz Verfremdung sofort zu erkennen, – mal keine Postkartenansicht.
Im Donaueinkaufszentrum Regensburg hat Rupert Wanninger aus Donaustauf sein Insektarium aufgebaut, eine umfangreiche Sammlung von Insekten und anderen Krabbeltieren, wie diese faszinierenden Vogelspinnen, aber auch riesige Käfer und exotische Schmetterlinge. Makrofotomotive!
Auf der großen Ausstellungsfläche im 2. Flur des Donau-Einkaufszentrums kann die vielfältige Welt der Insekten, Spinnen und Käfer bestaunt werden. Auch ein paar lebende Exemplare in Terrarien werden gezeigt, eine Orchideen-Mantis z.B., gut getarnt sitzt sie in der Orchidee und lauert auf Beute. Suchbild: Wo ist die Gottesanbeterin ?
back
again ... ich hoffe doch, ihr habt mich vermisst. ich war mit dem Auto
auf Sizilien unterwegs, zusammen mit der Nikon Z8 und drei Z-Objektiven
für einen Praxistest. keine Zeit für Internet-Posts. ein harter Einsatz für
Fotograf und Equipment, in 3 Wochen die Insel umrunden, auf
Nebenstrecken, abseits der Autobahn. Vulkan-Staub, Salinen-Salznebel,
Pudersand am Strand, Salzwasserspritzer, gnadenlose Sonne und bis zu 39°
Hitze, abenteuerliche Straßen. wir haben überlebt! 😃
Wenn Du herausragende Architekturfotos machen willst, kannst Du nicht einfach zu jeder Tageszeit mit der Kamera losziehen. Für jedes Gebäude gibt es ein bestes Licht – und das ist vorab zu recherchieren. Meistens bin ich ein paar mal vor Ort, zu unterschiedlichen Tageszeiten. Bei obigem Bild z.B. steht die Sonne genau richtig, um hinter dem Sternlogo in der Fassade diesen kreisförmigen Lichtreflex abzubilden. Sind Bäume mit im Bild, so ist Mai oder Juni die beste Jahreszeit, das Grün ist dann jung und frisch.
Freilich ein Weitwinkelobjektiv ist sinnvoll, da Du Dich in der Regel nicht beliebig weit vom Motiv entfernen kannst, um es formatfüllend aufs Bild zu bringen. Aber bitte kein Ultraweitwinkel, das verzerrt zu sehr und es gibt Probleme mit den Geraden im Bild. Ich verwende am liebsten ein 24 mm Objektiv, manchmal auch ein 19 mm Weitwinkel, vorzugsweise ein Tilt und Shift Perspektivkorrektur-Objektiv wie das PC-E Nikkor 24 mm 1:3,5D ED oder falls räumlich erforderlich das PC-E Nikkor 19mm f/4 E ED.
Die Verwendung eines Stativs ist auch nicht verkehrt, nicht wegen der Verwacklungsgefahr, sondern um den Bildaufbau und den exakten Ausschnitt konzentrierter gestalten zu können.
Ist die Einstellung gefunden, werden Belichtungsvariationen angefertigt, sicher ist sicher; die sehr hellen Flächen sollen ja nicht "ausfressen", sie sollen noch ein bisschen Zeichnung zeigen.
Das moderne Regensburg hat architektonisch einiges zu bieten. Es gibt Neubauten, Industrie- und Geschäftsbauten, (weniger die neuen Wohnbauten), die mich als Architekturfotograf einfach faszinieren, in der ehemaligen Nibelungenkaserne z.B. oder wie hier das Stern-Center an der Landshuter Straße. Gut gelungen, würd ich sagen! 👍.
"Bodega Regensburg" (2023), 120 x 90 cm Fotoleinwand auf Holz-Keilrahmen im Schattenfugenrahmen, Foto und Produktion: Maximilian Weinzierl
Es ist tatsächlich wie eine zeitlang schwanger gehen (im übertragenen Sinn). Ein Bild optimal mit der Digitalkamera (hier Canon EOS R5) aufzunehmen ist das eine, es dann aber aus dem digitalen Datensatz heraus zu materialisieren, es quasi auf die Welt zu bringen aus den Tiefen der Festplatte ist die weitere kreative Herausforderung nach der Aufnahme – und das braucht seine Zeit.
"Bodega Regensburg" (2023), 120 x 90 cm Fotoleinwand
auf Holz-Keilrahmen im Schattenfugenrahmen, Foto und Produktion:
Maximilian Weinzierl
Hier beim Bodega Bild brauchte es drei Anläufe, drei Anfertigungen des Leinwanddrucks bis mein Bild fertig war. Die Entstehung der ARTwork ist von vielen Faktoren abhängig: Der Probeprint in Originalgröße muss dazu bei mir ein paar Tage lang an der Wand hängen, am besten in dem Raum in dem ich arbeite, in dem ich ihn ständig vor Augen habe. Nach und nach fallen mir dann mögliche Korrekturen auf. Minikorrekturen meist, von Helligkeit und Farbstimmung, alles partiell, so lange bis mein Gefühl beim Betrachten dem nahe kommt, was ich vor Ort gefühlt habe und was mich veranlasst hat auf den Auslöser zu drücken. Das ist die gewaltige Herausforderung nach dem Betätigen des Auslösers.
Details, die am Monitor gar nicht so sehr hervortreten werden erst bei der Printvergrößerung sichtbar. Nur bei einer Vergrößerung kann ich mit den Augen im Bild spazierengehen, die Einzelheiten wahrnehmen. Nein, ein Foto ist nie Wirklichkeit, sondern ein individuell interpretierter ultrakurzer Ausschnitt aus der Welt. Wenn ich beim Betrachten des fertigen Bildes eine ähnliche Empfindung habe wie ich es bei der Aufnahme hatte, dann ist das Bild gut. Dieses Regensburg Gefühl!
"Bodega Regensburg" aus meiner Serie "Mein Regensburg" zeigt einen Einblick in einen der interessantersten Hinterhöfe in der Regensburger Altstadt. Eine muntere bis bizarre Mischung von Alt und Neu, von Tradition und Moderne, von Kunst und Kitsch, und Spanien – Regensburg eben!
Bodega,
vinos y tapas, – das Pferdemetzgerei & Wildschlachterei Schild habe
ich erst in der fertigen Vergrößerung entdeckt, es ist mir bei der
Aufnahme gar nicht aufgefallen. Das Bild ist so hochauflösend, dass ich immer wieder neue kleinste Details entdecken kann. Ich mag das Bild sehr !
Ausschnitt: "Bodega Regensburg" (2023), 120 x 90 cm Fotoleinwand
auf Holz-Keilrahmen im Schattenfugenrahmen, Foto und Produktion:
Maximilian Weinzierl
Es freut mich auch, dass das Werk schon zwei neue Besitzer gefunden hat (open edition) – und die Besitzer des "Bodega Regensburg" Werks sind ebenso recht glücklich damit.
... und wieder mal ist eine meiner Lieblingsansichten von Regensburg
im ColorFoto fotocommunity Magazin abgedruckt (Ausgabe 5/2023). Jeder
Regensburg-Fotograf kennt die fotogene Stelle an der Donau wo sich die
Domtürme im Wasser spiegeln. Zu sehen in meinem Beitrag über den
Voigtländer Classic Objektive Praxistest (hier).
Unterwegs am Donaudamm auf Wildbienen-Safari. Das Wetter passt, die Sonne scheint und die Wildbienen fliegen aus. Hier zur Zeit besonders eifrig. Sie bevorzugen grasfreie Stellen in sonnenzugewandten flachen Hängen. Der Donaudamm bei Barbing ist stellenweise geradezu ideal dafür. Das Wildbienentreiben ist hier mittags und am frühen Nachmittag am besten zu beobachten – und zu fotografieren.
Das neue einzigartige AstrHori 28mm f13 Makro Sondenobjektiv hat zwei entscheidende Vorteile: erstens ist es ein 2:1-Weitwinkel-Makroobjektiv mit Brennweite 28mm, d.h. nicht nur die Biene ist scharf, ein Teil des Habitats im Hintergrund kommt auch noch erkennbar mit aufs Bild. Zweitens kann sich die Sonde bis auf wenige Millimeter Abstand zur Frontlinse der Wildbiene annähern, ohne dass diese in ihrem Verhalten beinträchtigt ist. Der (für die Motive) riesige schwarze Kamerakasten und die bedienenden Hände sind weit vom Motiv entfernt; selbst schreckhafte Naturen werden kaum abgehalten auf der Blüte vorm Objektiv zu landen, bzw. ihre natürlichen Verhaltensweisen zu zeigen. Nützliches (und bequemes, weil arbeitserleichterndes) Zubehör, hier bei meiner Wildbienen-Safari: Triopod Stativ, MagicBall 50 Kugelkopf, Castel-Q Makro-Einstellschlitten, Q=mount Schnellkupplung Basis und Platte, Stangen und Erdnagel, Minikugelkopf und Blitzschuh (alles Novoflex).
Sondenobjektiv. Makro-Weitwinkel Brennweite: 28 mm Vollformat Max. Blendenöffnung: f=13 Min. Blendenöffnung: f=40 stufenlose Blendenverstellung Diagonaler Bildwinkel: 75° Minimale Fokusentfernung: 0.48m ab Sensor, Minimale Fokusentfernung: 8 mm ab Frontlinse. Optischer Aufbau: 21 Elemente in 16 Gruppen Blendenlamellen: 7 manuelle Scharfstellung MF kein Filtergewinde keine elektronische Kommunikation keine Bildstabilisierung Modul 0.8-Zahnräder für Cine-Fokussierung. Länge: ca. 46 cm Gewicht: ca. 700 g Wasserdicht, kann bis zu 25 cm eingetaucht werden. LED-Ringlicht eingebaut, 5 W, 10 LEDs USB-C-Speisung. Anschluß für: Nikon Z, Nikon F, Sony E, Canon EF, Canon RF, Arri PL, Fuji X, L-Mount. UVP 999,00 Euro
Die Legende kehrt zurück: Leica M6, ColorFoto fotocommunity Magazin 4/2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
Die Leica M6 analog.Mein Praxisthema auf 6 Seiten im ColorFoto fotocommunity Magazin 4/2023.
Was bringt einen dazu, in einer Zeit wo hochgezüchtete, hochauflösende, perfekt kontrollierbar arbeitende Digitalkameras an der Tagesordnung sind, wieder zur analogen, also filmbasierten Fotografie zurückzukehren? Das Gefühl !
Die Leica M6, eine Ikone der analogen Fotografie, wurde mit wenigen Änderungen neu aufgelegt (UVP 5050 Euro). Als Leica M6 Version 2022 wird das gute Stück wie früher in Handarbeit in Deutschland gefertigt. Ich habe mich mit einem der ersten Modelle auf Zeitreise begeben. Zur Entschleunigung beim Bildermachen kommt die intensive Beschäftigung mit faszinierender Kameramechanik.
Leica M6, Verschluss spannen: auf YouTube hier oder ins Bild klicken
Tatsächlich, die Haptik und das Handling der manuellen Kamera ist Emotion pur, nur Glaslinsen und kühles Metall. Die Kamera als Handschmeichler, das coole Rattern der Zahnräder beim Aufziehen, das altvertraute Geräusch beim Ablaufen des Verschlusses.
Und dazu die Spannung, obs Foto was geworden ist. Das Ergebnis der Fotografiererei sieht man nämlich erst Tage, bzw. wie in meinem Fall, 2 Wochen später. Wie in der Frühzeit der Fotografie eben!
Die Legende kehrt zurück: Leica M6, ColorFoto fotocommunity Magazin 4/2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
Niemals hätte ich gedacht, dass ich je wieder mit nackten Fingern in der Entwicklerschale helle Stellen auf nassem Fotopapier nachreiben würde, um mehr Zeichnung herauszukitzeln. Eigentlich hatte ich mit der filmbasierten Fotografie und der damit verbundenen Chemiepanscherei im Labor vor 20 Jahren abgeschlossen. Ich bin doch glücklich mit der digitalen Fotografie? Wenn ich nun aber die Leica M6 in die Hand nehme, den Filmklassiker Ilford FP-4 einlege, um damit wie früher zu fotografieren – ohne das Ergebnis sofort kontrollieren zu können –, erwacht sofort wieder dieses Gefühl vom „wahrhaften Bildermachen“ aus meinen Anfangszeiten. Damals war jede der 36 Auslösungen pro Film kostbar und musste deshalb gut überlegt sein. Das Anfertigen dieser Fotos verlangte den Fotografen sicherlich mehr Fähigkeiten und Fertigkeiten ab als das unbeschränkt vollständig kontrollierbare,von künstlicher Intelligenz überwachte und optimierte Digital-Abbilden von heute. Befriedigung verschafft auch der Vorgang des Fotografierens an sich, nicht nur das gelungene Bild später. Rein technisch gesehen kann heute jeder mit minimalem handwerklichen Rüstzeug gute Fotos produzieren.
Die Legende kehrt zurück: Leica M6, Wiederentdeckung der analogen, filmbasierten Fotografie. ColorFoto fotocommunity Magazin 4/2023. Fotos, Text und Konzept: Maximilian Weinzierl
Meine Rückkehr zur filmbasierten Fotografie mit der Leica M6 Version 2022 sehe ich als eine liebenswerte Reminiszenz an die Analogzeit, eine romantische Liaison mit der wahrscheinlich schönsten und haptisch gelungensten Analogkamera überhaupt. Pure Funktionalität und Ästhetik – damit entsteht Fotokunst. Meine Auftragsproduktionen werde ich natürlich weiterhin digital fotografieren, aber mein Ausflug bzw. Rückflug in die analoge Welt ist ein spannendes Erlebnis, – und entschleunigt ungemein. ColorFoto fotocommunity Magazin 4/2023 am Kiosk oder digital als Download.
The magic happens: auf YouTube hier oder ins Bild klicken
Voigtländer classic 35 mm/1:1,4 Nokton VM II SC mittels Voigtländer VM EII Adapter an der Sony A1
Retro-Fotografie ist angesagt. Da passt es ganz gut, dass Voigtländer manuelle Classic-Objektive im Programm hat. Objektive reduziert auf das Nötigste: Glas und Metall. Kein Kunststoff, keine Elektronik, keine Blenden-, Fokus- oder Stabilisierungsmotoren. Dafür klein und kompakt, unauffällig, diskret und lichtstark. Und sie kommen elegant, edel und schön daher, wenn man das von Objektiven überhaupt behaupten kann. Und diese Classic-Objektive beiten eine sensationelle Haptik; der butterweiche Schneckengang ohne jegliches Spiel bietet ein sinnliches Schärfeeinstell-Erlebnis.
Voigtländer classic 50 mm/1:1,5 Heliar VM mittels Voigtländer VM EII Adapter an der Sony A1
Ich fotografiere mit drei Voigtländer Classic-Objektiven, mittels Voigtländer VM EII Adapter an die Sony A1 montiert:
Voigtländer 50 mm/1:1,5 Heliar Classic VM
Voigtländer 35 mm/1:1,4 Nokton VM II SC
Voigtländer 40 mm F2.8 Heliar asphärisch VM
Am aussergewöhnlichsten ist das 40 mm Heliar:
Voigtländer 40 mm/1:2,8 Heliar asph. VM mittels Voigtländer VM EII Adapter an der Sony A1
Das Voigtländer 40 mm/1:2,8 Heliar asph. VM ist im liebenswürdigen Retro-Look, ganz der traditionelle Heliar Style, die Linsenneurechnung ist aber auf dem aktuellsten Stand. Es ist das kleinste Objektiv, das ich jemals an einer Vollformatkamera verwendet habe, es ragt nur minimal über den Handgriff der Sony A1 hinaus. Für die Scharfstellung besitzt es einen Hebel, der bei unendlich einrastet, mit Blende 8 eine Art FixFokus-Objektiv.
Hier ein paar Bildbeispiele mit dem 40 mm Heliar, auf Retro-Fotografie-Tour in Regensburg unterwegs. Ich finde, sepia getonte Schwarzweiss-Bilder passen gut zum Charakter unserer mittelalterlichen Stadt. Schwarzweiss-Bilder haben etwas Künstlerisches, Zeitloses. Ich werde in einem späteren post auf diese Voigtländer Classic-Objektive nochmal zurückkommen.