Nikon 1 AW1 - Gemälde unter Wasser

Der Künstler ist die Natur

fotografiert in 14 m Tiefe mit der Nikon 1 AW1 und dem 1 Nikkor AW 11-27,5 bei 14,5 mm. f=4, t=1/60, ISO=160. Aufnahmemodus: Unterwasser - Gerätetauchen.

Anklicken zum Vergrößern, Nikon 1 AW1 - Foto © Maximilian Weinzierl

Immer gut beschäftigt

als fotografierender Taucher ist man gut beschäftigt. Ein Öffnen des Gehäuses zwischen den Tauchgängen zum Akku-, Speicherkarten- oder Objektivwechsel bedeutet erstmal Wässern und Trocknen. In der Regel sind beim Wiederverschließen Kontrollen und Wartungsarbeiten an den Dichtungsringen erforderlich. Und das macht man nicht einfach so nebenbei, das mag ernsthaft betrieben sein, denn jede kleinste Nachlässigkeit kann den Wassertod von Kamera und Objektiv bedeuten (Bild 1). Im Test unter Wasser diesmal (ungewöhnlich) das AF-S 50/1.4 Normalobjektiv an der Nikon D800 im Planport, was das ganze etwas handlicher macht als mit Domeport (Bild 2). Schön helles Sucherbild! Auch mit dem Normalobjektiv ist die technische Qualität der D800-Bilder beeindruckend (Bild 3).

Ach übrigens, ich habe meinen "Bürositz" wieder gewechselt; jetzt sitze ich hier in luftiger Höhe und tippe meine Texte, werte die Bilder von den Tauchgängen aus und füttere den blog (Bild 4 und 5). MacBook Air sei dank. Ich bin trotz der widrigen Umstände erstaunlich produktiv  :-)

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Magisches Licht in der Tiefe

Bild 1: Lichtinszenierung am Riff; enges Streiflicht von hinten. Das sind die Lichtsituationen, die ich suche, ein Foto nach meinem Geschmack. Bild 2: So nicht. Wenn der Blitz ins Weitwinkelobjektiv ragt, kann man das Bild vergessen, aller Zauber ist dahin! 

Nikon D800 und AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5 - Anklicken zum Vergrößern

Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon D800 und AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5 - Anklicken zum Vergrößern

Foto © Maximilian Weinzierl

UW-Kamera-Pflege perfekt !

Nobel, nobel, die Tauchbasis hat einen eigenen Kameraraum, neu, hell, trocken und mit Leuchte an jedem Arbeitsplatz und Steckdosen für die Akkus. Hier läßt sich das Equipment nach dem harten Einsatz im Salzwasser recht komfortabel warten. Absolut professionell!

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Arbeit am Riff

Harter Arbeitstag. 2 Tauchgänge mit der Nikon D800 und dem Nikkor 18-35/3.5-4.5 im ikelite-Gehäuse mit 8 zoll Dome. Aufgabe: Lichtgestaltung mit Weitwinkel und externem Blitzgerät, iTTL -gesteuert, manuell am Gehäusedrehschalter beeinflusst. Die Herausforderung: der Blitz am Auslegearm soll weit von der optischen Achse weg sein, damit er die Schwebeteilchen vor der Linse nicht als weißes Schneegestöber abbildet, er darf aber auch nicht seitlich ins Bild ragen.

Ich verfluche dieses riesige Kameraequipment jedes mal, wenn ich es mit voller Tauchmontur zum Wasser schleppen muß, wenn ich dann jedoch die Einstellmöglichkeiten unterwasser erlebe und die Reaktionsschnelligkeit - und später die Ergebnisse am Mac sehe, dann kann ich echt nur jubeln. Superqualität! So läßt sich´s unterwasser professionell arbeiten! z.B. die Tridacna, Licht von links hinten, plus vorhandenes Licht, in ca. 13m Tiefe. Großen Dank an meine beiden Foto-Guides für die unsägliche Geduld.

Nikon D800 und AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5 - Anklicken zum Vergrößern

Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon D800 und AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5 - Anklicken zum Vergrößern

Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon D800 und AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5 - Anklicken zum Vergrößern

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 beim Fotografieren mit der Nikon D800 im ikelite Gehäuse Foto - © privat

Tauchen mit oder ohne Fotografieren?

am Morgen erst mal Yoga-Entspannung am Lotusteich und dann (entspannt!) ein Erkundungstauchgang OHNE Kamera. Ich fühlte mich kameralos unterwasser fast nackt, stellte aber wieder mal fest, dass ich ohne Fotografieren sehr viel weniger Luft verbrauche und sehr viel entspannter die Schönheiten genießen kann. Also Fotografieren kostet Luft und Energie.

Der zweite Tauchgang am Nachmittag dann wieder mit der Nikon 1 AW1, diesmal im Praxistest: das Nikon 1 Nikkor AW 10/2.8 Weitwinkel-Festbrennweitenobjektiv in 14 m Tiefe. Ohne Zusatzblitz, nur mit dem eingebauten Aufklappblitz. Heute auch gefilmt, leider ohne zusätzlichem Licht.

Nikon 1 AW1 + Nikkor AW 10/2.8 - Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon 1 AW1 + Nikkor AW 10/2.8 - Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon 1 AW1 + Nikkor AW 10/2.8 - Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon 1 AW1 + Nikkor AW 10/2.8 - Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon 1 AW1 + Nikkor AW 10/2.8 - Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon 1 AW1 + Nikkor AW 10/2.8 - Foto © Maximilian Weinzierl

AF am Riff & Unterwasserprogramm

heute: Beim 1. Tauchgang die Nikon D800 und ein 2.8-Makroobjektiv eines Fremdherstellers, statt original MicroNikkor 105/2.8 (wie sonst). Nur ganz wenige Bilder gemacht, weil mich der ständig umherfahrende Stangen-AF zur Verzweiflung trieb. Und ab 20 meter wollte das Objektiv dann gar nicht mehr ausfahren. Künftig lieber wieder das bewährte MicroNikkor AF-S 105/2.8, schnell und exakt! Den 2. Tauchgang dann mit der Nikon 1 AW 1. Teils einfach mit dem eingebauten Unterwasserprogramm (Einstellung: Gerätetaucher) fotografiert, teils mit manueller Einstellung. easy handling bei 10 - 15 m Tiefe.

Anklicken zum Vergrößern. Nikon D800 im ikelite-Gehäuse mit Stangenantrieb-Makroobjektiv vom Fremdhersteller; ein Objektiv, das an Land exzellente Bildergebnisse liefert, im UW-Gahäuse aber nicht funktioniert.  
Foto © Maximilian Weinzierl

Anklicken zum vergrößern, Nikon 1 AW1 - Foto © Maximilian Weinzierl

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Nikon 1 AW1 und D800 unter Wasser

Heute mit 2 Nikon Kameras unter Wasser, eine portraitiert die andere. Es ist mit beiden gut zu arbeiten, aber absolut unterschiedlich. Die Nikon D800 mit dem neuen Weitwinkel 18-35/3.5-4.5 liefert eine sehr gute Qualität. Die AW1 macht auch eine gute Figur! Und diese ist so leicht zu handhaben!

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Nikon D800 im ikelite-Gehäuse - Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon 1 AW1 trifft Riffschönheiten

hier mein TEST-Gebiet für die Nikon 1 AW1, hier "ist sie zuhause", dafür wurde sie gebaut: Menjang Coral Garden, Bali. Und heute die Erfahrung gemacht, dass man grundsätzlich zwischen jedem Tauchgang den Akku wechseln sollte, vor allem, wenn man zwischendurch auch filmt und die Ergebnisse gleich unterwasser kontrollieren will und viel im Menü herumsucht. Beim 2. Tauchgang mit demselben Akku gab´s zum Ende hin 10 Minuten lang keine Fotografiermöglichkeit weil der Akku leer war. Ich hatte heute auch einen externen Blitz dabei - Licht ist alles!

Anklicken zum Vergrößern, Panorama mit Nikon 1 AW 1, Kitobjektiv 11-27,5/3.5-5.6, jpg stark komprimiert,
Foto © Maximilian Weinzierl

Anklicken zum Vergrößern, Nikon 1 AW 1, Kitobjektiv 11-27,5/3.5-5.6, jpg stark komprimiert,
Foto © Maximilian Weinzierl

Anklicken zum Vergrößern, Nikon 1 AW 1, Kitobjektiv 11-27,5/3.5-5.6, jpg stark komprimiert,
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Foto © Maximilian Weinzierl

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Foto © Maximilian Weinzierl

Nikon 1 AW1 am Riff

Nikon 1 AW1 unter Realbedingungen in 15 m Tiefe. Erste Ergebnisse. Am Bio-Rock, dem künstlich erschaffenen Riff bei Pemuteran (Pandok Sari, Bali). Welcher Schreck als sich bei 10m das Monitorglas konkav deutlich nach innen verbog (etwa 2 mm) und die Monitormitte berührte, worauf sich vorübergehend ein schwarzer Fleck bildete. Das Glas hat die Flüssigkeitskristalle gedrückt. Scheinbar kein Problem, da die Kamera den ersten Unterwasserausflug bestens überstanden hat. Hier die Bilder vom Ausflug.

Anklicken zum Vergrößern, Originalfoto mit der Nikon 1 AW1 - © Maximilian Weinzierl

Anklicken zum Vergrößern, Originalfoto mit der Nikon 1 AW1 - © Maximilian Weinzierl

Anklicken zum Vergrößern, Originalfoto mit der Nikon 1 AW1 - © Maximilian Weinzierl

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Anklicken zum Vergrößern, Originalfoto mit der Nikon 1 AW1 - © Maximilian Weinzierl

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Nikon 1 AW 1 - Wunder: Aufklappblitz

Liebe Techniker von Nikon, wie kann man sowas bloß wasserdicht bekommen? Ich konnt´s gar nicht glauben und habe gestern eigens nochmal bei Nikon angerufen, ob man das Blitzchen tatsächlich unter Wasser ausklappen kann. - Man kann!

Wasserdichter Aufklappblitz der Nikon 1 AW1 - Foto © Maximilian Weinzierl

Wasserdichter Aufklappblitz der Nikon 1 AW1 - Foto © Maximilian Weinzierl

Fotos vom seltenen Pink-Igelfisch

gestern Abend:  Unterwasser-Testaufnahmen im Schwimmbad (5 m tief) mit dem neuen Nikkor Weitwinkelzoom AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5 an der Nikon D800 im ikelite-UW-Gehäuse. Es gibt noch nirgendwo Angaben über den passenden Portbody und den optimalen zoom Sleeve, das Objektiv ist zu neu. Ich habe mich nach einigen Überlegungen und Berechnungen und schließlich Nachfragen beim Klaus (digital-dive.de, externer Link) für den 5510.24 Portbody, den 5509.17 SLR zoom Sleeve zusammen mit dem 8``Domeport entschieden. Funktioniert perfekt! Motiv für die Aufnahmen war ein pinkfarbener Gummifisch. Da ich schon mal dabei war, habe ich gleich einige Lichttests mit zwei ikelite DS 161 Unterwasserblitzgeräten iTTL-gesteuert an langen Auslegerarmen, alles austariert mit mikedive Tarierkörpern (mike-dive.de, externer Link) absolviert. Vorhandenes Licht in Kombination mit Blitzlicht. Und gefilmt habe ich auch, mit dem eingebauten Movielight der DS 161 UW-Blitzgeräte. Fazit: ich bin begeistert, vom ikelite-D800-Gehäuse, von der D800 unter Wasser sowieso, vom Winkelsucher, von den Blitzgeräten und vor allem: das Objektiv ist super!

Anklicken zum Vergrößern - Foto © Maximilian Weinzierl (mit Nikon D700)

Anklicken zum Vergrößern - Foto © Maximilian Weinzierl (mit Nikon D800 + AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5) 

Anklicken zum Vergrößern - Foto © Maximilian Weinzierl (mit Lumix DMC-FT4) 

Anklicken zum Vergrößern - Foto © Maximilian Weinzierl (mit Nikon D800 + AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5) 

Anklicken zum Vergrößern - Foto © Maximilian Weinzierl (mit Nikon D800 + AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5) 

Anklicken zum Vergrößern - Foto © Maximilian Weinzierl (mit Nikon D800 + AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5) 

Nikon D800 unter Wasser

mein neues ikelite-Unterwasser-Gehäuse für die Nikon D800 im Schwimmbad getestet; erst mal ohne Kamera, nur mit gleichschweren Bleigewichten bestückt; Dichtetest bestanden! War ja nicht anders zu erwarten. Jetzt freue ich mich jetzt darauf, die D800 mit dem neuen Weitwinkelzoom AF-S Nikkor 18-35/3.5-4.5 ins Wasser zu tauchen. Beim nächsten Schwimmbad-Test mit Kamera und Ausleger-Blitzgeräten kann ich auch einen Fotobuddy mitnehmen. Wenn jemand Lust hat auf Wasserplantschen mit Kamera und UW-Fototraining am Gummifisch - bitte PN.

ikelite Gehäuse für Nikon D800 im Schwimmbad, 
aufgenommen mit Panasonic LUMIX DMC-FT4
Foto © Maximilian Weinzierl

Alien unter Wasser

Letzte Woche konnte ich eine Vollgesichtsmaske für unterwasser testen; sieht heiß aus, ja, ist auch sehr komfortabel, weil man ein großes Gesichtsfeld hat und keinen Saugrüssel zum Atmen in den Mund nehmen muss. Größter Vorteil: man kann über Funk mit dem Buddy sprechen. Für den Unterwasser-Fotografen hieße das, man könnte den Fotobuddy exakt anweisen, wo das kabellose Satellit-Blitzlicht am Riff zu positionieren ist. Lichtgestaltung unter Wasser!
Ja schade, aber zum einen hat mein Kopf wohl nicht die optimale Passform dafür, es dringt immer etwas Wasser ein, andererseits wird mit der Vollgesichtsmaske der Abstand zum Kamerasucher zu groß. Da hat man dann den besten Reflex-Winkelsucher, siehe unten, (ikelite, externer link, hier klicken) und kann trotzdem das Sucherbild nicht überblicken. TESTERGEBNIS: ich werde bei meiner normalen Liquid-Skin-Maske von mares bleiben und wie bisher unterwasser mit Handzeichen statt über Sprechfunk kommunizieren.

Foto © Maximilian Weinzierl

Foto © Maximilian Weinzierl