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Montag, 8. Juni 2015

Magere Wiesen Freuden

Wilder Thymian, Magerwiesen, Jurasteig - Foto © Maximilian Weinzierl

das lange Foto-Wochenende stand ganz im Zeichen der Wanderung über Magerwiesen; auf dem Jurasteig, einem der schönsten Wanderwege Deutschlands. Blüten und Insekten zuhauf, und Holunder, Thymian und Wildrosen duften betörend. Ich habe zum ersten mal – ich dachte ja, dass ich alle heimischen Insekten kenne – eine Libellen-Schmetterlingshaft (Libelloides coccajus) entdeckt, und fotografiert. Weder Schmetterling noch Libelle oder beides gleichzeitig? Ein Super-Foto-Wochenende in jedem Fall ! Fotos mit der Nikon D810A und der Samsung NX mini (wegen dem Klappmonitor).


Holunder und Heckenrosen, Jurasteig - Foto © Maximilian Weinzierl

Sommerwiese, Jurasteig - Foto © Maximilian Weinzierl

Blühendes Steinkraut, Jurasteig - Foto © Maximilian Weinzierl

Libellen-Schmetterlingshaft auf Magerwiese, Jurasteig - Foto © Maximilian Weinzierl

Libellen-Schmetterlingshaft auf Magerwiese, Jurasteig - Foto © Maximilian Weinzierl



Montag, 27. April 2015

Ich brauch einen Arachnologen (Spinnen-Experte)

Da habe ich heute am Weiher ein Spinnen-Netz im Schilf entdeckt, an dem tausende von kleinsten Fliegen (ca. 2 -3 mm) gefangen waren. Welche Spinne tut sich das an, so kleine Happen und dann muß sie womöglich jeden einzeln aussaugen?? Im Ganzen essen kann sie die wohl nicht. Oder handelt es sich um was anderes? Hat jemand eine Idee? Antworten können gerne hier als Kommentar gepostet werden.


Fliegen im Spinnennetz, fotografiert mit der Samsung NX mini - Foto © Maximilian Weinzierl

Fliegen im Spinnennetz (Ausschnitt von obigem Bild) - Foto © Maximilian Weinzierl

Mittwoch, 25. März 2015

dem Frühling auf der Spur

endlich wird's was mit Frühling. Aktuelle Bilder von gestern. Der Luxus pur: einen Nachmittag frei und hinaus in die erwachende Natur. Freilich nicht ohne meine Kamera, zumindest eine kleine: Samsung mini NX. Blüten und frisches Grün ...


aktuelles Frühlingsbild mit der Samsung mini NX - Foto © Maximilian Weinzierl


aktuelles Frühlingsbild mit der Samsung mini NX - Foto © Maximilian Weinzierl


aktuelles Frühlingsbild mit der Samsung mini NX - Foto © Maximilian Weinzierl


aktuelles Frühlingsbild mit der Samsung mini NX - Foto © Maximilian Weinzierl


aktuelles Frühlingsbild mit der Samsung mini NX - Foto © Maximilian Weinzierl


aktuelles Frühlingsbild mit der Samsung mini NX - Foto © Maximilian Weinzierl


aktuelles Frühlingsbild mit der Samsung mini NX - Foto © Maximilian Weinzierl


Samsung mini NX im Einsatz (Bilder oben) - Foto © Maximilian Weinzierl

Dienstag, 17. März 2015

Die Liebe des Lebens - und es regnet in Delhi

Das Taj Mahal in Agra, Eingangstor - Foto © Maximilian Weinzierl

Das Taj Mahal in Agra, der Traum indo-islamischer Baukunst aus weißem Marmor. Weltwunder und eines der schönsten und bedeutendsten Bauwerke im Mogulstil. Mausoleum für eine goße Liebe. Immer wenn ich bisher in Büchern Fotos davon gesehen und die Story dazu gelesen habe, dachte ich mir wie kitschig aber auch. Wenn man allerdings davor steht, ist man ganz eigenartig ergriffen, das Mausoleum ist in der Tat überwältigend! Ganz tiefschürfende Überlegungen und Diskussionen kommen auf, etwa: Was ist die größere Tragik im menschlichen Leben, der "Liebe des Lebens" nie zu begegnen, oder eine gefundene "Liebe des Lebens" zu verlieren.


Die Gärten des Taj Mahal in Agra - Foto © Maximilian Weinzierl

Vorm Taj Mahal in Agra - Foto © Maximilian Weinzierl

Das rührige Portrait vorm Taj mußte jetzt sein, an der Stelle wo sich jeder Besucher fotografieren läßt :-) danke Stefan. Wenn man dann dem Bauwerk näher kommt: beeindruckend die Halbedelstein-Intarsien an den Aussenwänden. Ein Schauvergnügen auch im kleinsten Detail. 17 Jahre lang wurde am "Grabmal der Liebe" gebaut, mit über 20.000 Handwerkern und 1.000 Elefanten.


Taj Mahal, Stein-Intarsien - Foto © Maximilian Weinzierl

Taj Mahal, Stein-Intarsien - Foto © Maximilian Weinzierl

Für mich ebenso interessant: hinter dem Bauwerk am Fluß und in den angrenzenden Auen versuchen verwilderte Hunde Pelikane zu erbeuten, da könnt ich jetzt stundenlang zuschauen und mit dem Nikkor AF-S 80-400 plus TC 14 EIII (560 mm) Tieraufnahmen machen. Aber wir müssen heute noch nach Delhi.


Hinterm Taj Mahal am Fluß - Foto © Maximilian Weinzierl


Delhi.  Am Nachmittag zum Qutub Minar, das höchste Minarett Indiens. UNESCO-Welterbe, ein islamisches Monument vorwiegend aus rotem Sandstein. Weitwinkelaufnahmen, den hohen Turm bekomme ich gerade so aufs Bild. Dezidiertes Aufhellblitzen des Vordergrunds der als Silhouette gegen den Himmel steht. Es beginnt wolkenbruchartig zu regnen – Regen in Delhi. Eine ganz eigenartige Stimmung, die Pastellfarben erstrahlen im weichen Licht ganz wunderbar. Und in Delhi-City sieht für einen Moment alles so sauber und reingewaschen aus. Unsere märchenhafte Reise neigt sich dem Ende zu, Abschied von Indien, in der Nacht geht unser Flug zurück nach Deutschland. Ich habe circa 6.000 Bilder im Gepack.


Qutub Minar in Delhi - Foto © Maximilian Weinzierl


Qutub Minar in Delhi - Foto © Maximilian Weinzierl


Qutub Minar in Delhi - Foto © Maximilian Weinzierl


Delhi nach dem Wolkenbruch - Foto © Maximilian Weinzierl

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken) 

(Anmerkung: Die Blog-Einträge wurden bei dieser Reise zeitverzögert online gestellt, aber sie sind chronologisch aufeinanderfolgend. Ich habe die Blog-Einträge zwar jeden Tag aktuell geschrieben, konnte sie aber nicht jeden Tag aktuell veröffentlichen, zeitweise mangels Netzzugang in Rajasthan.)


Sonntag, 15. März 2015

Jaipur: Palast der Winde, Elefantentransport und Tuk-Tuk

Über Jaipur geht die Sonne auf - Foto © Maximilian Weinzierl

Vom Bahnhof gleich ins Hotel. Über Jaipur geht gerade die Sonne auf (Langzeitaufnahme, Nikon D810 an die Fensterscheibe des Hotelzimmers gedrückt). Erstmal heiß Duschen und ausgiebig Frühstücken, – dann auf in die "Pink City". Jaipur wurde zu Ehren von Prinz Albert (später Edward II.) anlässlich seines Besuchs im Jahr 1876, rosafarben angestrichen. 

Der Palast der Winde mit seinen ca. 950 Fenstern (genau kann man das nicht angeben), der eigentlich nur eine Fassade ist, steht am Morgen im perfekten Fotolicht. TIPP: mit dem Weitwinkel nicht von der Straße aus nach oben fotografieren (erstes Bild), sondern auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufs Dach steigen (der dortige Shopbesitzer läßt das gerne zu, wenn man dafür anschließend sein Geschäft aufsucht und eine Kleinigkeit einkauft). Von hier oben aus kann man den Palast gänzlich und ohne stürzende Linien aufs Foto bannen (zweites Bild).   


Palast der Winde, Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl
Palast der Winde, Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl


Der Palast von Amber. Atemberaubend! Elefanten, so um die 130 Stück, bringen die Besucher hoch zum Palast. Eine wackelige Angelegenheit auf dem Elefantenrücken. Fotografieren unter erschwerten Bedingungen, wie das Kurzvideo mit der Samsung mini NX zeigt.


Palastfestung von Amber, Jaipur, Rajasthan, Indien  - Foto © Maximilian Weinzierl

Auf dem Elefantenrücken hinauf zur Palastfestung von Amber  - Foto © Maximilian Weinzierl

YouTubeVideo bitte klicken:


Im Palast kunstvolle Spiegelzimmer, Innenhöfe und ein Schöpfwerk, das von Gefangenen mit großem körperlichen Einsatz betrieben  werden mußte, um ständig Wasser in die Türme hoch bringen zu können. Und ein Blick zum kunstvoll angelegten Safrangarten im See.


Spiegelzimmer für die Frauen im Palast von Amber - Foto © Maximilian Weinzierl

Schöpfwerk im Palast von Amber - Foto © Maximilian Weinzierl

Safrangarten, Palastanlage von Amber - Foto © Maximilian Weinzierl

Nach dem Mittagessen weiter zum Jantar Mantar Observatory.
Riesige Sonnenuhren zur Zeitbestimmung. Architekturaufnahmen mit und ohne stürzende Linien, Nikon D810 und Weitwinkel Nikkor AF-S 18-35/3.5-4.5 vornehmlich bei 18 mm. Polfilter.


Jantar Mantar Observatory, Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl
Jantar Mantar Observatory, Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl

Schnell noch den Mondpalast, die offizielle Residenz der Königsfamilie von Jaipur fotografieren und dann mit dem Tuk-Tuk durch den City-Feierabend-Verkehr rasen :-) YouTubeMovie, unten.


Der Mondpalast, die offizielle Residenz der Königsfamilie von Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl

Malerei an der Decke eines Torbogens im Hof des Mondpalasts - Foto © Maximilian Weinzierl

YouTubeVideo bitte klicken:


Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)



Die indische Nachtzug-Panik

Nachts auf dem Udaipur City Bahnhof - Foto © Maximilian Weinzierl
Udaipur City Bahnhof, Nachtzug - Foto © Maximilian Weinzierl

Mitten in der Nacht mit dem Tuk-Tuk zum Udaipur City Bahnhof. Schlafwagen nach Jaipur. Der Reiseleiter verteilt im Vorfeld die Nummern der "Schlafabteile". Die Kommunikation darüber geht ein bißchen durcheinander und bei einer der mitreisenden Damen bricht Panik aus, weil sie annimmt, dass sie zusammen mit fremden indischen Männern in einem Abteil schlafen müsse. 

Das Ganze erweist sich beim Platznehmen als Missverständnis, unser Reiseleiter hat die Abteile sehr klug ausgewählt. Alle Schlafstätten sind sowieso nur durch einen Vorhang abgetrennt. Die Atmosphäre im Zug finde ich (unerwartet) angenehm: keine lauten Geräusche oder Unterhaltungen, keine unangenehmen Gerüche, kein Essen, keine Musik. Es geht sehr gesittet zu. Ich erlebe die Zugfahrt als abenteuerlich gemütlich und durch das monotone Geruckel sinke ich auch bald in den Schlaf. Und erst durch meinen Wecker werde ich gegen 5:00 wieder wach. Das 20 sec. Video (mit der Samsung mini NX) in meiner "Koje" aufgenommen (unten), zeigt die Stimmung im indischen Nachtzug.


Meine "Koje"  im Nachtzug nach Jaipur - Foto © Maximilian Weinzierl

YouTubeVideo bitte klicken:


Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken) 



Samstag, 14. März 2015

Elefanten-Rüssel fürs Pferd und James Bond war da

frühmorgens auf dem Weg in die Altstadt von Udaipur, ein Shiva-Altar mitten in der Strasse, in den Boden eingelassen, zum Drüberstolpern. Ist ja auch der Gott der Unterwelt. Aufhellgeblitzt mit dem Aufklapp-Blitzchen, da mit 18 mm Weitwinkel fotografiert, sieht man am unteren Bildrand einen runden Objektivschatten.


Udaipur, Shiva-Altar inmitten der Strasse - Foto © Maximilian Weinzierl


Dann nochmal zum Pichola-See, diesmal der Eingangspavillon von der Stadtseite aus (gestern Abend von der Seeseite); um diese Zeit am Morgen bestes Fotolicht (heute mit Polfilter unterwegs).


Pichola-See, Eingangspavillon im Morgenlicht - Foto © Maximilian Weinzierl


Weiter zum Jagdish-Tempel. Kunstvolle Steinschnitzereien. Im Altarraum singen und tanzen die Gläubigen, hier darf man nicht fotografieren. Aber ich habe mit der Nikon D810 ein paar O-Töne aufgenommen und mit einem Götterbild von aussen zu einem Klangbild kombiniert (Premiere Pro CS6, YouTube 60 sec. Video).


Jagdish-Tempel, Aufgang - Foto © Maximilian Weinzierl 

YouTubeVideo, klicken: 



Die gewaltige Stadtresidenz, Rajasthans größter Palast, wird gerade für die Holifeier geschmückt. Die riesige Anlage paßt als Gesamtansicht nur auf ein Panoramabild, aufgenommen mit der Samsung mini NX.


Udaipur Stadtpalast, Samsung mini NX Panorama - Foto © Maximilian Weinzierl

Udaipur Stadtpalast, Vorbereitungen zum Holifest - Foto © Maximilian Weinzierl

Udaipur Stadtpalast, Vorbereitungen zum Holifest - Foto © Maximilian Weinzierl

Im Palast könnte ich mich tagelang aufhalten, allerhand Kunstwerk und auch Kurioses ist zu bewundern, z.B. ein Elefantenrüssel zum Umschnallen fürs Pferd. Damit konnte man in der Schlacht die Feinde beeindrucken. Phantasievoll, oder? 


Udaipur Stadtpalast, Elefantenrüssel zum Umschnallen fürs Pferd - Foto © Maximilian Weinzierl

Im fotogenen Spätnachmittags-Licht Bootsfahrt auf dem Pichola-See zum "schwimmenden Palast". Hier wohnt "Octopussy" im gleichnamigen James Bond Film mit Roger Moore (1983). 


Pichola-See mit "schwimmendem Palast", "Octopussy James Bond Location" - Foto © Maximilian Weinzierl

"Schwimmender Palast" im Pichola-See, "Octopussy James Bond Location" - Foto © Maximilian Weinzierl

Pichola-See mit "schwimmendem Palast" - Foto © Maximilian Weinzierl


In einem Dachrestaurant auf dem Festland wird jeden Tag um 17:00 Uhr der Octopussy-Film gezeigt. Ob das wohl lizensiert ist? na ja, wir sind in Indien :-) War wieder viel los, heute. Aber ein besonderes Abenteuer wird uns noch in der Nacht bevorstehen.

Grüsse aus Rajasthan, Max (hier alle Indien Einträge, klicken)