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Donnerstag, 20. September 2018

Altmühltal: Zeit für Landschaften

Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl


Wir hier in Regensburg leben schon in einer bevorzugten Umgebung 🍀. Gleich vor der Haustür gibts wirklich atemberaubende Landschaften, egal in welche Richtung man auch fährt. Gegenden in denen Andere ihren Urlaub verbringen. Vor allem jetzt bei dem herbstlichen Licht gelingen wunderbare Landschaftsaufnahmen. Gestern, bei sensationellem Wetter ein Fotoshooting im Altmühltal, – diesmal eher touristische Bilder. Die hier gezeigten Bilder sind alle mit dem Smartphone entstanden, Huawei P20 Pro, nebenher bei der Produktion mit der Nikon D850.


 
Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoshooting Altmühltal – Foto © Maximilian Weinzierl








Montag, 10. September 2018

Fotoreise Äthiopien, Werbung in eigener Sache

Ethiopia - Land of Origins, ColorFoto Fotoreise mit Maximilian Weinzierl – Fotos © Maximilian Weinzierl


Achtung WERBUNG in eigener Sache! 🔊 📷 😎  Wir sind grad massiv am Ausarbeiten der geplanten ColorFoto Fotoreise nach Äthiopien mit Silke Schumann von der Spezialagentur Destination Afrika als Veranstalter (mit den entscheidenden Kontakten vor Ort) und mit mir als Foto-Reiseleiter (neben erfahrenen local Tour-Guides). Es wird eine exklusive Fotoreise zu den atemberaubenden Naturwundern und historischen Monumenten im "Land der Ursprünge" – und zu einem interessanten Reisepreis. Du willst auch mit, oder hättest gerne weitere Informationen zum Projekt: email

Hier alle Posts zur letzten "Fotoreise Äthiopien" (klicken)

Hier mein ausführlicher Reisebericht in ColorFoto und in der fotocommunity (klicken)




Freitag, 22. Juni 2018

Für was ein Fotostativ sonst noch nützlich ist

Das Stativ (Triopod von Novoflex) als Schirmhalter am Strand – Foto © Maximilian Weinzierl


Auf Reisen habe ich eigentlich immer ein Stativ dabei, hier ein Triopod von Novoflex, und einen Regenschirm auch, hier den Regensburg Schirm mit Motiven der Historischen Altstadt. Und wenn das Stativ nicht zum Fotografieren verwendet wird, – was wie hier, mittags bei strahlendem Sonnenschein eher selten ist – kann es leicht mittels einer Klemme mit Einkerbung Novoflex Uniklem42, zum Schirmständer umfunktioniert werden. Hat das Stativ zusätzlich eine Schnellkupplung und die Klemme eine Kupplungsplatte, läßt sich der Aufbau im Handumdrehen realisieren, und der Fotograf hat nicht, wie hier, bei 33 Grad in der brütenden Hitze zu stehen, wenn er Strandaufnahmen macht. Gewußt wie ...



Das Stativ (Triopod von Novoflex) als Schirmhalter am Strand – Foto © Maximilian Weinzierl












Sonntag, 13. Mai 2018

Macht viel Freude, kost' nicht viel ...

Ausstellung, Museum Dingolfing – Foto © Maximilian Weinzierl 


... das Goggomobil, das Goggomobil. Das waren noch Werbetexte 😍!
Der BJV-Bezirksverband Niederbayern-Oberpfalz hatte gestern zum Ausflug nach Dingolfing eingeladen. Auf dem Programm: Führung durch das Museum Dingolfing mit dem Dingolfinger Bürgermeister und anschließendem Pressegespräch. Ausstellung: u.a. 60 Jahre Goggomobil.


Ausstellung, Museum Dingolfing – Foto © Maximilian Weinzierl

Ausstellung, Museum Dingolfing – Foto © Maximilian Weinzierl


Stadt- und Industriegeschichte in historischen Gebäuden, die aufwändig zum Museum ausgebaut wurden. Eindrucksvoll zu erleben wie es früher war und der Aufstieg Dingolfings zum bedeutenden ostbayerischen Industriezentrum. Von der Glühbirne, die Dingolfing erstmals elektrisch beleuchtete bis hin zur Karosserie mit konsequent umgesetzter EfficientLightweight Technologie bei der sechsten Generation der BMW 7er Reihe. 


Ausstellung, Museum Dingolfing – Foto © Maximilian Weinzierl
 
Ausstellung, Museum Dingolfing – Foto © Maximilian Weinzierl


Die Sonderausstellung 50 Jahre BMW in Niederbayern läuft noch bis zum 30. Juni 2018. Sie gewährt einen Einblick in die Dingolfinger Autobauer Geschichte – vom Familienunternehmen Landmaschinenfabrik Glas zur Weltfirma BMW – und zeigt kühne Zukunftszenarien auf (Autonomes Fahren, Digitale Vernetzung etc.)


Ausstellung, Museum Dingolfing – Foto © Maximilian Weinzierl


Beim Museum gibt es einen sehr schönen Innenhof, hier sitzt man unter Sonnenschirmen und kann Erfrischungen oder einen Imbiss einnehmen. Wer von Euch in die Gegend kommt, sollte unbedingt mal im Museum Dingolfing vorbeischauen, es lohnt sich. "Macht viel Freude, kost' nicht viel ..." bezieht sich auch auf das Museum, der Eintritt ist nämlich frei!



Nachmittags gings dann zur Presseführung mit Prof. Markus Schneider ins Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme, ebenfalls in Dingolfing. Das TZ PULS ist eine Außenstelle der Hochschule Landshut und beschäftigt sich als Lern- und Musterfabrik mit intelligenter Produktionslogistik, mit den innovativen Technologien der Industrie 4.0 und mit Lean Management. Große Zukunftsthemen, die zum Ziel haben, die Wettbewerbsfähigkeit in der Region nachhaltig zu stärken.

 
Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme TZ PULS Dingolfing
   Foto © Maximilian Weinzierl


Alles in Allem, ein rundum gelungener Ausflug des BJV-Bezirksverbands Niederbayern-Oberpfalz. Besten Dank an die Organisatoren Claudia M. Grimsmann und Christian Melis.







Mittwoch, 2. Mai 2018

Mein TIPP: Fotoausflug ins Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen bei Nabburg

Fotoausflug ins Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen – Foto © Maximilian Weinzierl

Gestern beim Maibaum-Aufstellen (Video folgt) im Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen. Das Freilichtmuseum ist zwar zu jeder Zeit einen Besuch wert, im Moment aber ganz besonders. Fotografen werden jetzt ihre wahre Freude dran haben, – das frische Grün und es blüht überall. 

Fotoausflug ins Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen – Foto © Maximilian Weinzierl


Neben den ca. 50 kulturgeschichtlichen Gebäuden von Oberpfälzer Großbauern, Bauern, Kleinhäuslern, Webern u.v.m gibt es auch jede Menge lebende Haustiere im Originalambiente zu bewundern, und einen Einblick in den Kuhstall mit lebenden Kühen – nebst Geruchserlebnis – , sehr original und originell. Eben: wie's früher war. 


Fotoausflug ins Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen – Foto © Maximilian Weinzierl

Leben und Wohnen in der Oberpfalz in den vergangenen Jahrhunderten. In und an den Gebäuden gibt es eine Menge Kleinodien zu entdecken und zu fotografieren. Ihr könnt durchaus einen ganzen Tag in diesem Freilandmuseum verbingen. Fotomotive in Hülle und Fülle.

Fotoausflug ins Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoausflug ins Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoausflug ins Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen – Foto © Maximilian Weinzierl

Fotoausflug ins Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen – Foto © Maximilian Weinzierl

Und fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt, im Museumswirtshaus. Das Freilandmuseum ist geöffnet von Dienstag bis Sonntag 9:00 - 18:00 Uhr. Infos: www.Freilandmuseum.org

Fotoausflug ins Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen – Foto © Maximilian Weinzierl

Ich war mit der Nikon D850 und dem AF-S Nikkor 1,4/105, sowie dem AF-S Nikkor 4.5-5.6/80-400 unterwegs. Mit der D850 und dem angebauten VF4 View Finder ist auch das Video vom Maibaum-Aufstellen (coming soon) entstanden.





 

Freitag, 20. April 2018

Der Fotograf hats schwer oder zumindest nicht leicht

Der Fotograf am Boden auf dem Lake Asale im Norden von Äthiopien – Foto © Silke Schumann


Nachtrag zur Äthiopien-Reise:
Silke Schumann (destination-afrika.de), eine liebe Mitreisende, hat mir einen Schnappschuß nachgereicht, der mich bei der Arbeit zeigt. Hier auf dem ausgetrockneten Salzsee Lake Asale in der Danakil Depression. Es hat nur 44 Grad, hier können aber die Temperaturen schon mal über 50 Grad ansteigen. Ich portraitiere gerade die Salzarbeiter, die mit einfachsten Mitteln Salzplatten aus der Kruste schlagen. 

 
Saltworkers auf dem Lake Asale im Norden von Äthiopien – Foto © Maximilian Weinzierl


Die Saltworkers hocken dazu auf dem Boden, bei praller Sonne, hier in der heißesten Gegend auf der Erde. Um für die Portraits auf Augenhöhe zu kommen (um nicht von oben herab fotografieren zu müssen) nehme ich diese Position ein, auf dem Kata-Fotorucksack liegend. Im Grenzgebiet zu Eritrea und in der Danakilsenke in der Afar-Region ist es mehrmals zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen, deshalb waren wir im Norden ausschließlich mit bewaffneten äthiopischen Sicherheitskräften unterwegs. Eigenmächtige Exkursionen oder das Sichentfernen von der Gruppe sind hier nicht möglich. Danke Silke für diese eindrucksvolle Dokumentationsaufnahme. Mein Äthiopien-Bildbericht erscheint in der nächsten Ausgabe von ColorFoto. 



Saltworkers auf dem Lake Asale im Norden von Äthiopien – Foto © Maximilian Weinzierl


Alle Äthiopien-Fotoreise-Geschichten: hier klicken!







 

Montag, 9. April 2018

Äthiopische Impressionen mit dem Smartphone

Äthiopien-Fotoreise. Filmische Notizen mit dem Huwaei P10 Smartphone – Foto © Maximilian Weinzierl


Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, auf dieser Äthiopien-Fotoreise mit der Nikon D850 nicht nur zu fotografieren, sondern parallel auch zu filmen. Ich hatte dazu den VF4-Aufsteck-Viewfinder, das Rhode-Mikrofon mit Nierencharakteristik, den Novoflex Stativschwenkkopf, LED-Leuchten und allerhand Kabeln im Gepäck. Vorweg: ich kam nicht zum Filmen, zumindest nicht professionell mit der DSLR!

Ich vermute, fotografieren und filmen gleichzeitig geht bei mir nicht, da muss ich zu sehr umdenken. Beim Foto gilt es, eine ganze Geschichte in einem einzigen Augenblick zu verdichten, beim Videografieren gilt es, eine Geschichte in der Bewegung zu erzählen. Zwei völlig unterschiedliche Konzepte und Herangehensweisen, und ich kann, wenn ich vor dem Motiv stehe, nur schwer zwischen diesen beiden Darstellungswelten umherswitchen. Also habe ich mich auf die Fotos konzentriert.

Allerdings habe ich mit dem Huawei P10 Smartphone nebenbei "gefilmt", mehr zum Spass, quick & dirty aus der Hand. Wenn ich die Schnipsel hintereinander montiere, entsteht daraus aber eine ganz wunderbare Erinnerung an diese Reise. Ein "Roadmovie" sozusagen. Begeistert bin ich von der technischen Qualität die das Smartphone liefert: 4k Auflösung, sehr gute Bewegungsstabilisierung und ausgezeichnete Low-Light-Fähigkeit.

Mein 4 Minuten Video "Ethiopian Impressions" steht auf YouTube, bitte hier klicken, oder unten ins Bild klicken. Kommentare dazu, wie es Euch geht mit "Fotografieren und Filmen gleichzeitig" gerne hier oder per PM.







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Freitag, 6. April 2018

Ich flieg dann mal Ethiopian Air


Flugsimulator in der Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl

Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl


Letzter Tag in Äthiopien. Aber es wird nochmal super spannend. Einladung von Ethiopian Airlines  in die Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Abeba. Eine Location in die man sonst nicht so leicht reinkommt. In Airportnähe, mehrfach abgeschirmt und gesichert, eine Stadt in der Stadt. Ich darf fotografieren. Hier auf diesem Gelände mit riesigen Schulungs- und Wohngebäuden für Studenten werden die Piloten und das Flugpersonal ausgebildet und geschult. Modernste Technik und Flugsimulatoren. Original Flugzeugaufbauten in denen alle Eventualitäten simuliert werden können. Auch eine Wasser-Notlandung mit Rutschen und Rettungsboot. Dazu steht ein großer Pool zu Verfügung. Rauchentwicklung in der Kabine, Druckabfall etc. Der Ernstfall kann hier sehr realitätsnah geprobt werden.


Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl

 
Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl


Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl

Am faszinierendsten finde ich freilich die Flugsimulatoren mit denen die Piloten für Landemanöver und Zwischenfälle aller Art geschult werden. An die große runde Projektionswand können Panoramalandschaften und unterschiedliche Landebahnen projiziert werden. Hier findet gerade eine Instrumentenlandung bei Nebel statt. 


Flugsimulator, Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl


In der anschließenden Besprechung mit PR-Fachleuten und Medienvertretern erfahre ich, dass Ethiopian Airlines mittlerweile zur größten afrikanischen Fluglinie aufgestiegen ist, im letzten Jahr hat sie den bisherigen Platzhirschen, die SAA überholt.


Ethiopian Airlines Ausbildungs- und Schulungszentrale in Addis Ababa – Foto © Maximilian Weinzierl



Bereits im Flieger zurück nach Frankfurt beginne ich mit der Bildauswahl für meinen Reisefotografie-Artikel in ColorFoto. Mit meinem kleinen MacBook Air kann ich glücklicherweise überall arbeiten. Der Artikel soll schließlich schon in der nächst erreichbaren Ausgabe erscheinen. Wird sehr bilderlastig sein, viel zu viele schöne Motive, wie soll ich die bloß auf nur 10 Seiten unterbringen, die meisten bräuchten eine Doppelseite. In jedem Fall werde ich auch ein großformatiges Fotobuch produzieren. Ein Zusammenschnitt der beiläufig angefertigten Huawei P 10 Smartphone-Videoschnipsel zum Kurzfilm ist auch vorgesehen. Und ein paar große Leinwanddrucke von den Landschaften fürs Wohnzimmer .... Na dann, bis zuhause ... 

Äthiopien war eine so grandiose Erfahrung, ein so fotogenes Land mit so vielen Motiven, Eindrücken, Erlebnissen, – hier war ich sicherlich nicht zum letzten mal als Fotograf unterwegs ...  Das ausführliche Fazit "Ethiopian Experience" folgt in den nächsten Tagen.


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Donnerstag, 5. April 2018

Addis mit 3 Berühmtheiten

Mr. Teshome Ayele begleitet uns durch Addis – Foto © Maximilian Weinzierl

Zurück in Addis, Stadtbummel und der Besuch des Größen Marktes in Afrika. Geführt werden wir von Mr. Teshome Ayele himself. Ein sehr bekannter Mann im Land, der auch schon mal im Fersehen auftritt. Durch seine markante Erscheinung und das extravagante Outfit ist Mr. Tesh für jedermann schon von weitem erkennbar. Die Leute in der Stadt grüßen ihn freundlich und begegnen ihm ehrfürchtig und voller Bewunderung. Dank Mr. Tesh können wir uns absolut sicher fühlen hier im Menchengewühl. Niemand wird sich erdreisten sich an den Gästen von Mr. Tesh zu vergreifen. Und als mir Mr. Tesh seine Businesscard überreicht, kommentiert die örtliche Reiseleiterin, dass das wohl die wichtigste Karte überhaupt ist. Ich fühle mich sehr geehrt!



Das Itegue Taitu Hotel in Addis – Foto © Maximilian Weinzierl

Das Itegue Taitu Hotel in Addis – Foto © Maximilian Weinzierl

Das Itegue Taitu Hotel in Addis – Foto © Maximilian Weinzierl

 Eine weitere berühmte Kostbarkeit in Addis ist das Itegue Taitu Hotel. Äthiopiens erstes Hotel, welches Taitu Betul, die Gattin von Kaiser Menelek II. im Jahr 1898 erbauen ließ. Hier offenbart sich der etwas morbide Charme einer längst vergangenen Zeit. Ein bisschen schwülstig und mondän, wie in einem alten Hollywood Film. Das historische Gebäude ist Hotel und Restaurant, – man kann hier aber auch nur Kaffeetrinken und herumsitzen. Wunderbar fotogen, Architektur- und Interieurfotografen haben ihre wahre Freude an dem Schmuckstück.



Das weltbekannte Tomoca Kaffa Coffee House – Foto © Maximilian Weinzierl

Das weltbekannte Tomoca Kaffa Coffee House – Foto © Maximilian Weinzierl

Das weltbekannte Tomoca Kaffa Coffee House – Foto © Maximilian Weinzierl

Das dritte Highlight ist das weltbekannte Tomoca Kaffa Coffee House das 1953 gegründe wurde. Das traditionelle Familienunternehmen TO.MO.CA war die erste Kaffeecompany in Addis Ababa. Der Besuch in dem kleinen antiquiert wirkenden Cafe ist ein Muss, wenn man in Addis ist. Der Kaffee der hier serviert wird ist von äußerst delikater Qualität und immer frisch aufgebrüht. Und wie das hier duftet! Hier treffen sich die Einheimischen auf einen Plausch oder zum Zeitungslesen. 

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Mittwoch, 4. April 2018

ein bisschen Kat macht das Leben erträglicher ?

Frische Blätter des Kat-Strauchs – Foto © Maximilian Weinzierl


Ehrlich, – ich verspür gar nix, das Kraut schmeckt nur sehr bitter. Kat-Kauen ist an der Tagesordnung. Zu sehen an dem mit grünlichem Brei verschmierten Zähnen der Männer. Man nimmt dazu ein paar frische junge Blätter des Katstrauchs (Catha edulis) in den Mund, dann wird die Masse gut durchgespeichelt, zu einem Klumpen gepresst und in der Backe deponiert. Die Masse wird dann regelmäßig immer wieder ausgesaugt. Beim Kat-Kauen muss man zwischendurch Wasser trinken. Das wirksame Cathin soll über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Wirkung ähnlich wie bei Amphetamin, aber viel schwächer. Kat ruft keine physische Abhängigkeit hervor. Wie gesagt ich bemerke dabei keinerlei Wirkung und nach einiger Zeit wird mir der Klumpen im Mund auch lästig. Witz am Rande, ein lieber Kollege hat mangels Gebrauchsanweisung die angebotenen Kat-Blätter erst mal gegessen ...  😆


Das harte Leben in den Bergen, hier auf dem Weg in den Nordosten Äthiopiens – Foto © Maximilian Weinzierl



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Bootsfahrt mit Hippo

Flusspferdherde im Lake Chamo, Nationalpark Nech Sar, Arba Minch, Äthiopien – Foto © Maximilian Weinzierl


Bei Sonnenaufgang Aufbruch zum Nationalpark Nech Sar unmittelbar östlich von Arba Minch. Eine Bootsfahrt auf dem Lake Chamo steht heute auf dem Programm. 


Sonnenaufgang über dem Lake Chamo, Arba Minch, Äthiopien – Foto © Maximilian Weinzierl


Eingang Nationalpark Nech Sar, Arba Minch, Äthiopien – Foto © Maximilian Weinzierl


Am Ufer des Lake Chamo gibt es viele große Vögel (Pelikane, Marabus, Fischadler, Reiher). Immer wieder tauchen Flusspferde an der Wasseroberfläche auf, das verlangt Reaktionsvermögen des Fotografen, – kaum entdeckt, sind sie wieder weg. Auf den Sandbänken liegen große Krokodile in der Sonne, völlig unbeweglich. Das würde sich vermutlich schnell ändern, wenn einer von uns ins Wasser ginge 😀. Die 400-er Telebrennweite an der Nikon D850 ist für diesen Einsatz im Boot ideal, allerdings muss ich die ISO-Empfindlichkeit hochschrauben für sehr kurze Belichtungszeiten, weil das Boot ganz schön schaukelt.


Wasservögel im Lake Chamo, Nationalpark Nech Sar, Arba Minch, Äthiopien – Foto © Maximilian Weinzierl

Fischadler am Lake Chamo, Nationalpark Nech Sar, Arba Minch, Äthiopien – Foto © Maximilian Weinzierl

Krokodil sonnt sich auf einer Sandbank im Lake Chamo, Nationalpark Nech Sar  – Foto © Maximilian Weinzierl


Leider ist keine Zeit für ausgiebige Land-Exkursionen im Nationalpark. Am Spätnachmittag fliegen wir schon zurück nach Addis Ababa. Hier: Duschen und Umziehen und dann genießen wir die vorzügliche (!) Küche im Golden Tulip, – ausgiebigst!



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